Hi zusammen,
der Titel verrät es: Ich baue meinen ersten Homeserver zusammen, der vor allem als schneller Fileserver für die Foto- und Videobearbeitung und für eine Ubuntu und Windows VM mit entsprechenden Diensten (Plex, Nextcloud, Docker, Time Machine, etc.) dienen soll. Nun bin ich am überlegen, wie ich das System am besten aufsetze. An Hardware habe ich:
der Titel verrät es: Ich baue meinen ersten Homeserver zusammen, der vor allem als schneller Fileserver für die Foto- und Videobearbeitung und für eine Ubuntu und Windows VM mit entsprechenden Diensten (Plex, Nextcloud, Docker, Time Machine, etc.) dienen soll. Nun bin ich am überlegen, wie ich das System am besten aufsetze. An Hardware habe ich:
- Fractal Design Define Mini Tower
- 550W be quiet Dark Power
- ASRock Rack C236M WS
- Intel Xeon E3-1245V5
- 2 x 8 GB Kingston Value RAM DDR4 ECC
- 6 x 4 TB WD Red
- 1 x 250 GB Samsung Evo M.2
- 2 x 32 GB USB 3 Sticks
- Wird das Mainboard von Proxmox komplett unterstützt? In der offiziellen Liste kann ich es leider nicht finden, was mich etwas beunruhigt. Im Netz finde ich für das Modell leider auch keine Auskunft. Sollte das der Fall sein, wäre das für mich ein Umtauschgrund. ESXi scheint leider auch nicht zu laufen.
- Kann ich Proxmox VM (bare metal) auf die USB-Sticks installieren diese zum booten nehmen? Ich möchte die eigentlichen Betriebssysteme (Ubuntu und Windows) gerne nur als VM laufen lassen.
- Muss ich (PCI/SATA) Passthrough aktivieren? Welchen Vorteil habe ich davon und wie mache ich das in meinem Fall?
- Meine Überlegung ist, alle 6 HDD als RAID-Z2 mit ZFS anlegen und die SSD-Festplatte als Cache (L2ARC und SLOG) und Speicherplatz für die VM (dann ohne Parity/Mirror) zu nutzen. Ist das umsetzbar und ist das sinnvoll?
- Da ich neu im Business bin: Ich habe die Möglichkeit, den gesamten ZPool den VM variabel zur Verfügung stellen? Kann ich die Zuteilung später noch ändern oder ist sie dann fest? Gibt es hier ein best case Szenario? Mache ich die komplette Verteilung der Partitionen/des ZPools über Proxmox oder bspw. über Ubuntu?
- Sind die Überlegungen bis hierhin nachvollziehbar oder übersehe ich etwas Grundsätzliches - bspw. dass Platten nicht angezeigt werden, da sie über einen SATA-Host laufen - die HDD und die M.2-SSD?