Ich entschuldige mich schon Mal im Voraus:
ich bin nicht Forumserfahren, habe mir meine Linux (Univention, Debian, Ubuntu) Erfahrung selber angeeignet, und bin gerade auf dem Weg selbiges mit Proxmox zu tun.
Ich möchte in meinem kleinen Betrieb (ca. 10 Mitarbeiter) gerne folgendes Szenario erstellen:
Physikalischer Server 1:
Wenn ich mich richtig eingelesen habe, ergibt das Sinn, oder?
Weitere VMs sind auf diesem Server nicht geplant.
Physikalischer Server 2:
Weitere VMs sind auf diesem Server auch nicht geplant.
Die phys. PCs sollten leistungstechnisch für die Zwecke ausreichend sein:
Server 1: 64 GB RAM, 2 x 4 TB SSD (Server-SSDs)
Server2: 64 GB RAM, 2 x 2 TB SSD (nicht speziell Server aber hohe MTBF & TBW), 2 x 20 TB HDD (Server)
Jetzt habe ich schon einiges ausprobiert und gelesen und komme zu folgendem Problem:
Ich habe beide Proxmox Server mit ZFS Mirror auf die SSDs mit den im Installationsprozess vorgeschlagenen Einstellungen installiert. Beide laufen, soweit ich das beurteilen kann, stabil.
Allerdings habe ich beim Einrichten und Installieren der VMs festgestellt, dass die VMs als RAW im rpool des Proxmox liegen (local-zfs). Somit lassen sich, nach meinen profanen Kenntnissen, keine Snapshots der VMs machen, da das nur mit cqow2 möglich ist. Da sich die VMs aber nicht als "Datei" im klassischen Filesystem finden lassen sondern als Container im ZFS Pool ist die Umwandlung in qcow2 sehr kompliziert (hab's dank diverser Forenbeiträge) aber schonmal geschafft. Dennoch konnte ich anschließend keine Snapshots der VMs machen.
Die Frage ist, ob ich Proxmox in einer anderen "Grundkonfiguration" aufsetzen sollte, bzw. welche Konfiguration für die beiden Proxmoxserver (oder Server 1 sogar ohne Proxmox und Univention direkt installiert) in Euren Augen Sinn ergeben.
Ich bedanke mich jetzt schon mal recht herzlich für Eure Hilfe, und hoffe, das dieser Beitrag nicht zu lang und trotzdem Verständlich ist.
ich bin nicht Forumserfahren, habe mir meine Linux (Univention, Debian, Ubuntu) Erfahrung selber angeeignet, und bin gerade auf dem Weg selbiges mit Proxmox zu tun.
Ich möchte in meinem kleinen Betrieb (ca. 10 Mitarbeiter) gerne folgendes Szenario erstellen:
Physikalischer Server 1:
- Univention DC Server (er wird den alten phys. DC Server ablösen) als VM in PVE.
Wenn ich mich richtig eingelesen habe, ergibt das Sinn, oder?
Weitere VMs sind auf diesem Server nicht geplant.
Physikalischer Server 2:
- Univention Backup DC Server (er wird den alten phys. Backup DC Server ablösen) als VM in PVE.
- Fileserver, Backups, Datengrab
- Windows 11 (als Remote Workstation) als VM in PVE.
Weitere VMs sind auf diesem Server auch nicht geplant.
Die phys. PCs sollten leistungstechnisch für die Zwecke ausreichend sein:
Server 1: 64 GB RAM, 2 x 4 TB SSD (Server-SSDs)
Server2: 64 GB RAM, 2 x 2 TB SSD (nicht speziell Server aber hohe MTBF & TBW), 2 x 20 TB HDD (Server)
Jetzt habe ich schon einiges ausprobiert und gelesen und komme zu folgendem Problem:
Ich habe beide Proxmox Server mit ZFS Mirror auf die SSDs mit den im Installationsprozess vorgeschlagenen Einstellungen installiert. Beide laufen, soweit ich das beurteilen kann, stabil.
Allerdings habe ich beim Einrichten und Installieren der VMs festgestellt, dass die VMs als RAW im rpool des Proxmox liegen (local-zfs). Somit lassen sich, nach meinen profanen Kenntnissen, keine Snapshots der VMs machen, da das nur mit cqow2 möglich ist. Da sich die VMs aber nicht als "Datei" im klassischen Filesystem finden lassen sondern als Container im ZFS Pool ist die Umwandlung in qcow2 sehr kompliziert (hab's dank diverser Forenbeiträge) aber schonmal geschafft. Dennoch konnte ich anschließend keine Snapshots der VMs machen.
Die Frage ist, ob ich Proxmox in einer anderen "Grundkonfiguration" aufsetzen sollte, bzw. welche Konfiguration für die beiden Proxmoxserver (oder Server 1 sogar ohne Proxmox und Univention direkt installiert) in Euren Augen Sinn ergeben.
Ich bedanke mich jetzt schon mal recht herzlich für Eure Hilfe, und hoffe, das dieser Beitrag nicht zu lang und trotzdem Verständlich ist.