NAS Virtualisieren Anfänger fragen

kalter

New Member
Mar 6, 2022
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Hallo,

ich habe paar fragen bezüglich meines Vorhabens.

Aktuelle Lage:
Bei mir läuft seid einem Jahr Proxmox als Host. Dort habe ich lxc container laufen für mein Smarthome. (iobroker etc.)
Läuft alles super.
Aktuell habe ich noch ein altes NAS extern laufen wo ich meine container Backups speicher und noch Normale Daten wie Urlaubsbilder. Dieses NAS möchte ich nun ersetzen.

Was habe ich vor:
Ich möchte nun Proxmox nutzen um das externe NAS zu ersetzen. Habe mich etwas erkundigt und wollte OMV nutzen.
Ich möchte mir 2 Festplatten besorgen diese mit Proxmox spiegeln und dann OMV in einer VM weiterreichen.

Nun meine Fragen dazu:
Kann ich nun dort auch die Proxmox Backups sinnvoll speichern ?
Was passiert wenn der Proxmox Host ein Problem hat (z.B. Mainboard defekt)? Komme ich dann wieder an die Backups dran?
Wie funktioniert das wiederherstellen der Daten wenn mal eine der 2 Festplatten defekt ist?
Wie kann ich ein Proxmox Host Backup erstellen ohne 2ten PC.

Ich habe nicht so viel Linux und Proxmox Erfahrung. Ich hoffe mir kann einer die Fragen beantworten.
Danke schonmal


mfg Manuel
 
Kann ich nun dort auch die Proxmox Backups sinnvoll speichern
Ja, es sollte möglich sein dort auch die Backups von Proxmox zu speichern, wie sinnvoll das ist hängt natürlich von deinem Use-Case ab. Wenn irgendetwas mit dem Proxmox-Host sein sollte, dann musst du wohl die Disks umziehen oder den Host fixen damit du dann zu den Backups kommst.

Was passiert wenn der Proxmox Host ein Problem hat (z.B. Mainboard defekt)? Komme ich dann wieder an die Backups dran?
Solange die Disks kein Problem haben, solltest du sie jederzeit ausbauen können und dann auf die Backups zugreifen, allerdings ist das natürlich mehr Arbeit als einfach auf den externen NAS von einer neuen Installation aus zuzugreifen. Allerdings nichts übermäßig kompliziertes, so ein Disk-Tausch sollte schnell erledigt sein.

Wie funktioniert das wiederherstellen der Daten wenn mal eine der 2 Festplatten defekt ist?
Wie wolltest du denn die zwei Disks spiegeln? Via ZFS oder RAID oder anders? Generell sollte es aber kein Problem sein, wenn du die beiden Disks gemirrored hast, weil dann ja alle Daten auf der 2. Disk auch sind.

Wie kann ich ein Proxmox Host Backup erstellen ohne 2ten PC.
Da müsstest du dir irgendetwas überlegen, du könntest es aber sicher irgendwie auf dem NAS unterbringen, wie machst du das denn derzeit?

Ein externer NAS ist in der Bedienung sicherlich etwas einfacher zu handhaben, allerdings solltest du mit Backups auf denselben Rechner auch gut arbeiten können, solange es bei einem Node und einfachen Backups bleibt. Falls beim Host irgendetwas schiefgeht, ist es ein bisschen aufwändiger, weil du, wie beschrieben, die Disks wahrscheinlich in einen anderen Rechner umziehen musst.
 
Kann ich nun dort auch die Proxmox Backups sinnvoll speichern ?
Ja, es sollte möglich sein dort auch die Backups von Proxmox zu speichern, wie sinnvoll das ist hängt natürlich von deinem Use-Case ab. Wenn irgendetwas mit dem Proxmox-Host sein sollte, dann musst du wohl die Disks umziehen oder den Host fixen damit du dann zu den Backups kommst.
Außerdem kannst du natürlich dann von der OMV VM keine "Stop Mode" Backups machen, wenn die OMV VM das Ziel der Backups ist. Die kann sich nicht selbst sichern.

Ich würde das externe NAS auch weiterhin für Backups betreiben. Alles an Daten was du 24/7 brauchst auf das virtualisierte NAS in der OMV VM und dann einmal die Woche oder so dein externes NAS kurz anschalten (lässt sich bestimmt auch über Wake-on-LAN/Zeitschaltuhr automatisieren) damit es die Backups entgegennehmen kann.
 
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Solange die Disks kein Problem haben, solltest du sie jederzeit ausbauen können und dann auf die Backups zugreifen, allerdings ist das natürlich mehr Arbeit als einfach auf den externen NAS von einer neuen Installation aus zuzugreifen. Allerdings nichts übermäßig kompliziertes, so ein Disk-Tausch sollte schnell erledigt sein.
Also könnte ich einer der Platten ausbauen und an einem anderen PC einfach anstecken. Dort kann ich dann auf die Daten zugreifen ?

Wie wolltest du denn die zwei Disks spiegeln? Via ZFS oder RAID oder anders? Generell sollte es aber kein Problem sein, wenn du die beiden Disks gemirrored hast, weil dann ja alle Daten auf der 2. Disk auch sind.
Platten werden einfach an den Sata Controller angeschlossen. in Proxmox dann unter Disk --> ZFS ein Raid erstellen.

Da müsstest du dir irgendetwas überlegen, du könntest es aber sicher irgendwie auf dem NAS unterbringen, wie machst du das denn derzeit?

Ein externer NAS ist in der Bedienung sicherlich etwas einfacher zu handhaben, allerdings solltest du mit Backups auf denselben Rechner auch gut arbeiten können, solange es bei einem Node und einfachen Backups bleibt. Falls beim Host irgendetwas schiefgeht, ist es ein bisschen aufwändiger, weil du, wie beschrieben, die Disks wahrscheinlich in einen anderen Rechner umziehen musst.
Derzeit speicher ich noch garnichts.
Also sehe ich das Richtig, wenn man 100% haben möchte eigentlich ein Externer NAS sinnvoller ist. Aber immer noch die Frage wie ?


Außerdem kannst du natürlich dann von der OMV VM keine "Stop Mode" Backups machen, wenn die OMV VM das Ziel der Backups ist. Die kann sich nicht selbst sichern.

Ich würde das externe NAS auch weiterhin für Backups betreiben. Alles an Daten was du 24/7 brauchst auf das virtualisierte NAS in der OMV VM und dann einmal die Woche oder so dein externes NAS kurz anschalten (lässt sich bestimmt auch über Wake-on-LAN/Zeitschaltuhr automatisieren) damit es die Backups entgegennehmen kann.
Oh das habe ich noch garnicht bedacht. Klar OMV könnte ich so überhaupt nicht sichern......
 
Also könnte ich einer der Platten ausbauen und an einem anderen PC einfach anstecken. Dort kann ich dann auf die Daten zugreifen ?
ja

Also sehe ich das Richtig, wenn man 100% haben möchte eigentlich ein Externer NAS sinnvoller ist. Aber immer noch die Frage wie ?
Ja, v.a. weil ich Dunuin's Punkt nicht wirklich bedacht habe wenn ich ehrlich bin. Was spricht denn gegen bare-metal OMV als externen Server? Die Lösung mit dem externen Backup 1x/Woche klingt nicht schlecht.
 
Also sehe ich das Richtig, wenn man 100% haben möchte eigentlich ein Externer NAS sinnvoller ist. Aber immer noch die Frage wie ?
Eigentlich wurde das doch schon beantwortet und Du hattest doch auch geschrieben: "Aktuell habe ich noch ein altes NAS extern laufen wo ich meine container Backups speicher"

Backups sollte man möglichst nicht auf dem gleichen Gerät speichern und daher solltest Du Dein altes NAS weiterhin für die Backups der Proxmox Maschine nutzen. So wie es Dunuin ja auch schon geschrieben hat.
und dann einmal die Woche oder so dein externes NAS kurz anschalten (lässt sich bestimmt auch über Wake-on-LAN/Zeitschaltuhr automatisieren) damit es die Backups entgegennehmen kann.
Oder welchen Grund gibt es das Du Dein altes NAS ersetzen willst? Ich habe hier z.B. Proxmox u.a. mit OMV VM am laufen. OVM nutze ich aber nicht als Backup-Ziel, sondern aktuell einfach nur um Filme und Musik im LAN zur Verfügung zu stellen. Die Proxmox Maschine wird dann auf einem älteren Synology NAS gesichert, sprich ist das Backup-Ziel für Proxmox.

Also bei Dir: Die Urlaubsbilder runter vom alten NAS und unter Proxmox per OVM, MediaServer, Nextcloud oder was auch immer im LAN zur Verfügung stellen und das alte NAS nur noch für Backups nutzen.

VG Jim
 
Last edited:
Hallo Jim,

Das alte NAS ist schon 10 Jahre alt. deswegen möchte ich es nicht mehr nutzen.
Ich werde es wohl so machen wie ihr Vorgeschlagen habt. Ein Extra NAS neu kaufen für nur die System-Backups.
Der Grundgedanke war ein weiters Gerät (das alte NAS) zu sparen.
 
Also könnte ich einer der Platten ausbauen und an einem anderen PC einfach anstecken. Dort kann ich dann auf die Daten zugreifen ?
Platten werden einfach an den Sata Controller angeschlossen. in Proxmox dann unter Disk --> ZFS ein Raid erstellen.
Jain.
Wenn du die beiden Disks per Disk Passthrough durchreichst und dann dein Raid1 in der OMV erstellst, z.B. über mdadm, dann kommst du nur an die Daten, indem du die Disks in ein Linux-Rechner einbaust der auch mdadm unterstützt.
Wenn du im PVE Host ein ZFS Mirror erstellst und dadrauf dann eine virtuelle Disk mit z.B. ext4 für dein OMV, dann kommst du nur an die Daten, wenn du die Disks in einen Linux Rechner einbaust der ZFS und ext4 unterstützt.
Also irgendwie kommt man da schon immer noch an die Daten ran, aber halt z.B. nicht mit Windows.
 
Der Grundgedanke war ein weiters Gerät (das alte NAS) zu sparen.
Mein Backup-NAS, sprich das Synology DS215j hat jetzt auch schon rund 7 Jahre auf dem Buckel, aber als Backup-Ziel reicht mir das immer noch. Wobei ich zusätzlich noch Backups auf externen USB-HDD erstelle. Mein DS215j NAS läuft nur noch während der Backup-Prozesse und frist somit auch nicht unnötig Strom.

Wenn man nicht gerade ein 2- oder 4-bay NAS haben will, würde als Backup-Ziel ja schon eine Synology DS120j (oder Vergleichbares von QNAP) reichen und die bekommt man neu bereits für unter 100 Euro. Ja nach oben hin gibt es dann natürlich wieder keine Grenzen.

VG Jim
 
Jain.
Wenn du die beiden Disks per Disk Passthrough durchreichst und dann dein Raid1 in der OMV erstellst, z.B. über mdadm, dann kommst du nur an die Daten, indem du die Disks in ein Linux-Rechner einbaust der auch mdadm unterstützt.
Wenn du im PVE Host ein ZFS Mirror erstellst und dadrauf dann eine virtuelle Disk mit z.B. ext4 für dein OMV, dann kommst du nur an die Daten, wenn du die Disks in einen Linux Rechner einbaust der ZFS und ext4 unterstützt.
Also irgendwie kommt man da schon immer noch an die Daten ran, aber halt z.B. nicht mit Windows.
OK verstanden
 
Sehr nett sind auch zwei PVE Server. Kann man dann auf beiden den PBS installieren und die können sich dann gegenseitig inkrementell/dedupliziert sichern. Dann hat man auch gleich noch Ransomware-Protection. Und fällt mal ein PVE Server aus, dann hat man wenigstens noch den zweiten und kann die ausgefallenen Dienste von den Backups auf dem verbleibenden PVE Server wiederherstellen. Dann ist man nicht komplett aufgeschmissen, wenn es mal eine Woche oder so dauert, bis man Fehler diagnostiziert, neue Hardware bestellt und PVE neu aufgesetzt hat. Wenn man dann noch z.B. ein Raspberry Pi als Qdevice nimmt, dann konnte man das mit ZFS sogar hochverfügbar betreiben. Lohnt bei den aktuellen Kosten aber auch nur für den Heimbereich, wenn man leistungsschwache/sparsame Mini-Server nimmt.
 
Last edited:
Habe ich auch schon gesehen.
Möchte es aber nicht übertreiben. Mit Proxmox kann man schon viel anstellen.
 
Habe ich auch schon gesehen.
Möchte es aber nicht übertreiben. Mit Proxmox kann man schon viel anstellen.
Ja, nur nicht zu viel mit anstellen, sonst bist du sehr schnell von PVE abhängig und dann wird es halt übel wenn es ausfällt und man keinen zweiten PVE Node hat. ;)
DNS Server, Router, NAS für wichtige Daten, digitale Dokumentverwaltung, Passwort-Safe, Cloud (Kontakte/Termine/Notizen/Todo), E-Mail-Server, Smarthome und Co würde ich z.B. nicht mit einem einzelnen PVE Node betreiben wollen. Weil dann geht praktisch garnichts mehr, wenn der Node mal ausfällt. Kein Internet mehr, kein Zugriff mehr auf wichtige Dokumente/Dateien/Websites, keine E-Mails kommen mehr an, kein Licht geht mehr daheim, ...
Wenn es nur um einen Medienserver oder so geht, dann wäre es natürlich nicht so wild, wenn man mal ein paar Tage keine Musik mehr hören oder Serien angucken könnte. Da muss man halt selbst entscheiden wie wichtig einem die selbstgehosteten Dienste sind und ob man auch mal eine Woche ohne die auskommen kann.
 
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eine Frage noch.
Kann der Proxmox Backup-Server den PVE Host sichern ?
Oder auch nur die vm und lxc-container
 
eine Frage noch.
Kann der Proxmox Backup-Server den PVE Host sichern ?
Oder auch nur die vm und lxc-container
Ja, aber nur sehr umständlich. Musst du dir deinen eigenen Debian-Boot-Stick basteln für Backup der ganzen System Disks. Wenn du nur die Konfigs sichern willst ist es etwas einfacher. Dann muss man sich nur ein paar Konfig-Dateien anpassen. Für beides muss man den proxmox-backup-client nutzen und der hat keine UI: https://pbs.proxmox.com/docs/backup-client.html#
 
Moin und ein frohes neues Jahr,

ich würde mich hier gerne einklinken um keinen neuen Thread aufzumachen. Die Frage ist eine etwas andere.

Aktuell betreibe ich einen kleinen NUC mit einem Intel Core i5-6500T (Bj. 2015), 32Gb RAM,1 x 1TB SSD, 1 x 256Gb SSD und 1 x 1TB HDD (extern per USB angeschlossen) und alles läuft wie es soll. 6 LXC Container und 1 VM.

Nun möchte ich mir aber gerne einen kleinen NAS / Home Server selber bauen.

Geplant habe ich ein ASrock Mainboard auf dem ein neuerer i3 oder i5 werkelt (ab 10. Generation aufwärts), die 32Gb RAM aus'm NUC sowie die beiden SSD'S weiter zu nutzen. Neu hinzu kommen 2 x Ironwolf NAS HDD's. Das Mainboard wird somit min. 4 SATA und 1 x M.2 Ports haben.

Als NAS OS würde ich OMV nutzen.

Nun zur eigentlichen Frage. Ich würde gerne beide Systeme unabhängig voneinander laufen lassen.

Das heißt Proxmox Host auf der 1TB SSD installieren und gleichzeitig die LXC Container + VM auch drauf laufen lassen. OMV auf der kleineren 256Gb SSD installieren und die beiden NAS HDD's im Raid 1 als Datenspeicher für OMV UND Proxmox (Backups) nutzen.

Ergibt das soweit Sinn? Bzw. ist das umsetzbar? Ich bin leider noch sehr neu in der Hardware Thematik. Ich bin mir nicht sicher inwiefern hier das Mainboard zu beurteilen ist.

Aber wenn ich das richtig verstanden habe teilen sich beide Systeme (Proxmox auf der einen SSD und OMV auf der anderen) lediglich das Mainboard bzw. die Rechenleistung der CPU. Ist das korrekt?

Würde es evtl. mehr Sinn machen Proxmox ebenfalls auf einer, neue, 256Gb M.2 SSD zu installieren und die 1 TB SSD für die Container und VM zu nutzen? Sollte der Proxmox Host bzw. die SSD abrauchen wären zumindest die Container + VM noch in Takt und später einfacher wiederherstellen?

Wäre euch für ein kurzes Feedback der dankbar.

Gruß
 
Sollte der Proxmox Host bzw. die SSD abrauchen wären zumindest die Container + VM noch in Takt und später einfacher wiederherstellen?
Nur wenn du auch die PVE Konfig Dateien von der PVE Systemdisk regelmäßig sicherst. Die Disk mit dem VM/LXC Storage speichert wirklich nur die virtuellen Disks der VMs/LXCs. Die benötigten VM/LXC Konfigs liegen weiterhin auf der System Disk.
Nun zur eigentlichen Frage. Ich würde gerne beide Systeme unabhängig voneinander laufen lassen.

Das heißt Proxmox Host auf der 1TB SSD installieren und gleichzeitig die LXC Container + VM auch drauf laufen lassen. OMV auf der kleineren 256Gb SSD installieren und die beiden NAS HDD's im Raid 1 als Datenspeicher für OMV UND Proxmox (Backups) nutzen.
Ich bin gerade nicht sicher wie du das meinst. Dual-Boot würde ja nicht viel Sinn machen, da du dann nur entweder OMV oder PVE laufen lassen könntest. Du ja aber vermutlich beides parallel laufenlassen willst. Prinzipiell könnte man die zweite NVMe per PCI Passthrough in eine VM bringen und die beiden HDDs über Disk Passthrough. Dann könnte man zur Not noch OMV bare metal starten. Bin aber nicht sicher wie gut das klappt. Nicht vergessen, dass da Disk Passthrough trotzdem nur mit virtuellen Disk arbeitet die dann noch andere Sektorgrößen haben (512B logisch / 512B physisch). Und PCI Passthrough geht auch nicht mit jedem Slot. Meistens ist nur einer der M.2 Slots diekt mit der CPU verbunden und der zweite eignet sich dann nicht für Passthrough, da er am Chipsatz hängt.
 
also Proxmox Host auf PVE sichern geht gut

https://forum.proxmox.com/threads/p...d-desaster-recovery-mit-pbs.93485/post-523544

mein PBS synct einmal die Woche die ganzen Backups auf den zweiten PBS den ich habe damit ich nicht die ganze Zeit 2 Server anhaben muss
außerdem wird dann auch noch eine Backup Platte gesynct per rsync.
da ich noch andere Platten im Server habe hab ich noch nen dritten PVE mit identischen Platten auf den wird auch einmal die Woche komplett alles gesynct
 
Hallo,
Ich habe nun meine 2 HDD`s bekommen.
Ich habe nun eine OMV- VM installiert.

Wie gehe ich nun vor um die Festplatten als Raid in OMV zu bekommen?


Ich habe nun ein ZFS Pool erstellt.
1672953314876.png
Ist das so korrekt ?

Nun dann den Storage (den ich auch mit erstellt habe) einfach bei OMV hinzufügen ?

1672953793755.png

Wenn die die Platten direkt durchreiche, müsste ich den Raid Verbund in OMV anlegen ? Denke das ist dann eher nicht so gut oder?

Gehen die Platten in meiner Version auch in Standby wenn sie nicht benötigt werden ?

mfg Manuel
 
Ist das so korrekt ?

Nun dann den Storage (den ich auch mit erstellt habe) einfach bei OMV hinzufügen ?
Das wäre auch eine Option. Dann arbeitet deine VM mit einem Zvol als virtuelle Disk. Die virtuelle Disk müsstest du dann aber noch in der VM mit einem Dateisystem deiner Wahl formatieren.
Wenn die die Platten direkt durchreiche, müsste ich den Raid Verbund in OMV anlegen ? Denke das ist dann eher nicht so gut oder?
Ja, da müssest du dann das Raid in der VM anlegen. Hängt immer davon ab was man will. Hat alles seine Vor- und Nachteile. ZFS braucht z.B. viel RAM, ist nicht gerade schnell, du verlierst 20% Kapazität, ist dafür aber gut bezüglich Datenintegrität und mit einer virtuellen Disk würde sich die VM besser migrieren lassen.

Gehen die Platten in meiner Version auch in Standby wenn sie nicht benötigt werden ?
Da müsstest du schon die hdparm.conf anpassen und hdparm damit sagen, welche Disk wie schnell in den Standby gehen sollen.
 

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