Server 2025 VMs unglaublich träge

nach änderung cpu emulation von host auf x86-64-v2-aes im bereits installieren server deutlich besser performance

davor ca. 30% systemunterbrechnungen und cpu auslastung zwischen 85-95% unabhängig von der tatsächlichen last

virtio 0.1.271
Auf was für einer Hardware?
 
dl360 g8 oder 9 mit 2x e5-2650l v2
Mit der CPU ist das wohl ein Gen8. Die CPU ist offiziell nicht für 2025 freigegeben. Angeblich soll man auf der CPU gar kein 2025 installieren können. In VMs geht das trotzdem oft. Eventuell zickt er deshalb so rum.
 
nach änderung cpu emulation von host auf x86-64-v2-aes im bereits installieren server deutlich besser performance

davor ca. 30% systemunterbrechnungen und cpu auslastung zwischen 85-95% unabhängig von der tatsächlichen last

virtio 0.1.271
Weil sich das VBS dann abschaltet....
 
Mit der CPU ist das wohl ein Gen8. Die CPU ist offiziell nicht für 2025 freigegeben. Angeblich soll man auf der CPU gar kein 2025 installieren können. In VMs geht das trotzdem oft. Eventuell zickt er deshalb so rum.
Hatte das auf einem Dell mit Xeon E5-2407. der lief ohne gemacker, nur die gui war etwas langsam mit dem basic treiber. Das ist vielleicht von MS nur nie getestet worden.
 
Hatte das auf einem Dell mit Xeon E5-2407. der lief ohne gemacker, nur die gui war etwas langsam mit dem basic treiber. Das ist vielleicht von MS nur nie getestet worden.
Und deshalb nicht supportet.
 
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Reactions: Johannes S
Ich habe es heute extra noch einmal getestet. Eine frische Installation ohne AD hat VBS deaktiviert. Beim AD Join zieht natürlich die GPO der Domäne.
Laut Doku von MS ist es per Default immer deaktiviert. (Zumindest bei Server)
Die VBS nutzt die virtualisierung zum Sandboxing und solange du keinen Browser öffnest oder komische Programme installierst, macht das VBS auch erst einmal nichts.
Das manche 2025 Träge sind, kann ich auch beobachten, aber alle hatten VBS deaktiviert. Mit dieser komischen Behauptung, die schon eine Weile rumschwirrt, lenkt man doch nur davon ab, den wirklich Verursacher zu finden.
 
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Reactions: exitsys
Vorinstalliert? OEM? Ich dacht wir reden hier von Proxmox?
Zitat vom TO: "nein, nutzen generell auf den Servern nur die Englischen ISO´s"
 
Last edited:
Danke, ändert doch aber nichts an der Aussage das es "in Abhängikeit" durchaus nach dem Install aktiviert sein "kann"?

- Einige neuere Windows-Builds und OEM-Geräte können VBS vorinstalliert eingeschaltet haben.
Kannst du mir mal ein Build nennen? Ich habe mir den aktuellsten Server 2025 von Juni heruntergeladen, da war es aus, so wie in der MS Doku beschrieben.
 
Kannst du mir mal ein Build nennen? Ich habe mir den aktuellsten Server 2025 von Juni heruntergeladen, da war es aus, so wie in der MS Doku beschrieben.
Ich kann das hier mit jedem 2025er ISO seit RC1 als auch mit jedem Win11 ISO 24H2 beliebig oft "forcieren"... Wenn die Ramen-Bedingungen stimmen, dann passiert es. VBS wird vom Install an aktiviert unter KVM/Proxmox/.....
Bei einer frischen Installation von Windows 11 ab Version 24H2 bzw. von Windows Server 2025 auf Hardware, die alle VBS-Voraussetzungen erfüllt, wird Virtualization Based Security automatisch aktiviert.


Voraussetzungen, damit VBS bei der Installation direkt eingeschaltet wird


  1. 64-Bit-CPU mit Hardware-Virtualisierung und SLAT
    – Intel VT-x oder AMD-v mit Extended Page Tables (EPT) respektive Rapid Virtualization Indexing (RVI).
  2. TPM 2.0
    – Trusted Platform Module Version 2.0 muss im UEFI/BIOS aktiviert sein.
  3. Secure Boot
    – UEFI-Firmware muss Secure Boot unterstützen und aktiviert sein .
  4. IOMMU (VT-d / AMD-Vi)
    – DMA-fähige Geräte müssen durch einen IOMMU-Container (Intel VT-d oder AMD-Vi) geschützt werden.

Hinweis zu Upgrades:
Ein Upgrade auf Windows 11 24H2 oder auf Windows Server 2025 erhält den VBS-Status der Vorgängerversion; nur bei Neuinstallationen auf kompatibler Hardware wird VBS automatisch eingeschaltet.

Unter Proxmox (KVM/QEMU) oder jeder anderen KVM-basierten Umgebung wird VBS nicht „out-of-the-box“ wie auf Bare-Metal aktiviert. Es kann aber unter folgenden Voraussetzungen auch in einer VM automatisch eingeschaltet werden:


Nested Virtualization auf dem Host aktiviert


  • Proxmox:
  • # Für Intel-CPU
    echo "options kvm-intel nested=Y" > /etc/modprobe.d/kvm-intel.conf
    modprobe -r kvm_intel && modprobe kvm_intel

    # Für AMD-CPU
    echo "options kvm-amd nested=1" > /etc/modprobe.d/kvm-amd.conf
    modprobe -r kvm_amd && modprobe kvm_amd

  • VM-CPU-Typ auf „host-passthrough“ (oder zumindest „host“) setzen
    Nur so kann der Gast-Kernel tatsächlich VT-x/EPT (bzw. AMD-v/RVI) nutzen, was Voraussetzung für den Windows-Hypervisor und damit VBS ist learn.microsoft.com.
  • UEFI-Firmware mit Secure Boot (OVMF) und vTPM 2.0
    • In Proxmox VM-Options die BIOS-Einstellung auf „OVMF (UEFI)“ wechseln und Secure Boot aktivieren.
    • Ein virtuelles TPM (QEMU-vTPM) hinzufügen, damit Windows den TPM 2.0-Check besteht.
  • IOMMU (VT-d / AMD-Vi) muss im Host-BIOS aktiv sein
    Schutz vor DMA-Attacken ist Teil von VBS und wird durch IOMMU-Hardware-Virtualisierung abgedeckt


Manchmal will es im Default nach der Installation sogar aktiviert sein und kann nicht starten:
Das Windows VBS im Gast zwar als „Enabled“ anzeigt, aber nicht startet („Enabled but not running“) – meist wegen fehlender virtio-Treiber oder QEMU-Agent

Fazit: Es passiert zu weilen das Windows direkt beim Setup VBS aktiviert, ob das ein Fehler ist oder nicht sei dahingestellt...

VBS kann auch in einer VM unter Proxmox/KVM automatisch aktiviert werden – aber nur, wenn Nested Virtualization im Host eingeschaltet ist, die VM-CPU auf Host-Passthrough steht, OVMF mit Secure Boot und ein vTPM 2.0 vorhanden sind und IOMMU unterstützt wird. Ohne diese Konfiguration bleibt VBS im Gast deaktiviert oder „Enabled but not running“.
 
Ah, baust du bei den Win2025 etwa ein vTPM ein? Ich generiere die VMs immer ohne vTPM und da ist VBS immer aus.
Bei AMD Servern (Intel habe ich gerade keine) haben wir das Performanceproblem beheben können, wenn wir statt host einfach die jeweilige Epyc CPU auswählen. Die VM sieht das gleiche Featureset der CPU, aber es reagiert deutlich besser.
 
Ah, baust du bei den Win2025 etwa ein vTPM ein? Ich generiere die VMs immer ohne vTPM und da ist VBS immer aus.
Bei AMD Servern (Intel habe ich gerade keine) haben wir das Performanceproblem beheben können, wenn wir statt host einfach die jeweilige Epyc CPU auswählen. Die VM sieht das gleiche Featureset der CPU, aber es reagiert deutlich besser.
Nein ich bau meine 2025 VMs so nicht... aber ich kenne eben diverse Installations-Varianten... und Windows 11 "verlangt" ja ein TPM. Daher will das alles ja auch getestet werden, damit man das jeweilige Verhalten "versteht".... wir hatten nie Performance-Probleme mit 2025. Ich wollte nur aufzeigen, kann passieren, je nach config. Hier fehlt es ggf. noch an einem "Wiki-Eintrag" für eine "Recommended Config".... ;)

Daher würde ich von "kann gar nicht", "ist nicht so" Aussagen auch eher Abstand nehmen.... Kann alles... passiert alles... man weiß ja nie, was der einzelne ggf. konfiguriert hat. Man findet ja auch gerne mal hinreichend "falsches" in diversen "Blogs".....

Proxmox(KVM) bietet halt unfassbar viele "Optionen"... das kann gut sein..... oder eben auch mal nicht.... :eek:
 
Nein ich bau meine 2025 VMs so nicht... aber ich kenne eben diverse Installations-Varianten... und Windows 11 "verlangt" ja ein TPM.
Da verstehe ich nicht, warum bei deinen Tests das VBS aktiviert war und bei mir immer inaktiv. Naja erst Win11 24H2 will unbedingt ein TPM haben. Alle anderen Versionen laufen, zumindest als VM, auch ohne TPM.
Client OS teste ich eh nie, daher kann ich da keine eigenen Aussagen zu treffen, wie es dort mit VBS aussieht.
Bei meinen Kunden sind die Win10/11 VMs oft schon etwas älter und da wo ich nachschauen konnte was VBS aus, außer man hatte dieses im M365 Paket erweiterte Defender Security, da ist natürlich VBS immer an.