Hier würde ich für den Einsatz mit SMTP - mehrere DNS-entries empfehlen - die meisten Implementierungen sind darauf ausgelegt, dass sie bei mehreren mx-records mit selber Priorität, diese auch nacheinander verwenden.Archivierungsfunktion wie sie vom GoBD gefordert ist. Entscheidende HA Features fehlen hier ebenfalls, nicht alle Applikationen können mit mehreren Mail Server arbeiten, hier fehlt einfach eine HA IP welche dann entsprechend nach außen und innen sichtbar ist (klar HAProxy regelt..).
Soweit ich das sehe ist bei einer Standard-installation der einzige port, der potentiell gefirewalled werden sollte 8006 (web interface), potentiell auch noch ssh - ansonsten lauscht nichts nach außen, was nicht für smtp gebraucht wird.Aufgrund fehlender Firewall-Funktion ist PMG auch so nicht geeignet um direkt am Internet zu hängen
Hier würde ich für den Einsatz mit SMTP - mehrere DNS-entries empfehlen - die meisten Implementierungen sind darauf ausgelegt, dass sie bei mehreren mx-records mit selber Priorität, diese auch nacheinander verwenden.
Soweit ich das sehe ist bei einer Standard-installation der einzige port, der potentiell gefirewalled werden sollte 8006 (web interface), potentiell auch noch ssh - ansonsten lauscht nichts nach außen, was nicht für smtp gebraucht wird.
Und beim 'automatischen' sperren von den management-ports (22, 8006) passiert es nur zu oft, dass User sich aussperren)
Punkto GPG, S/MIME, hier stimme ich @tom zu - das gehört beim Client konfiguriert, auch wenn die derzeitigen Toolings sehr oft als zu komplex wahrgenommen werden. Andererseits haben die Lösungen, die das als Proxy implementieren (abseits von der vorgetäuschten Sicherheit, weil es eben nicht end-to-end ist) immer auch die Probleme, woher sie die Schlüssel für die Zieldomains nehmen sollen. und nur den weg PMG->Zielserver mit gpg,S/MIME zu sichern erscheint auch wenig sinnvoll.
Was PMG sehr wohl implementiert hat, und relativ komfortabel konfigurierbar hat ist die Transportverschlüsselung mittels TLS
Nicht alle, ich nenne es mal Endpoints, können aber mit PGP umgehen. Ich nutze z.B. mehrere IMAP E-Mail Postfächer auf dem Smartphone (Kaiten Mail), auf dem Rechner (Thunderbird) und hin und wieder den Webmailer (Roundcube mit Sievefilter). An dieser Stelle sehe ich durchaus eine erleichterte Implementierung. Jeder möchte gerne immer mehr und mehr verschlüsseln, doch über mögliche Folgen und Probleme bei der Nutzung von Software ist sich dabei oftmals keiner bewusst. Das Gateway als zentrale Schnittstelle für Mailing wäre meiner Meinung nach hier genau der richtige Ort um so etwas zu implementieren. Es erfordert an dieser Stelle das Wissen eines Admins, nicht aber das des unbedarften Endanwenders. Das Abhandenkommen eines Schlüssels kann so fast ausgeschlossen werden.PGP am Gateway ist für mich der falsche Platz bzw. sollte ein Verschlüsselung immer End-to-End sein (also im Mail Client erfolgen).
Ja, so habe ich das aktuell auch umgesetzt. Allerdings könnte man den PMG ja auch als Standalone ohne HV betreiben. Hier sehe ich einfach auch den Punkt, wenn es eine GUI gibt die einem das leben erleichtern soll, warum dann nicht auch solche Grundlegenden Dingen dort so implementieren, dass es nutzbar ist. Ich habe es mir nun nicht im Detail angesehen, aber grundsätzlich wäre doch die PVE Firewall recht einfach zu implementieren und wenn der Quellcode Modular aufgebaut ist, kann man hier ja auch immer das entsprechende Modul in PVE und PMG schieben.Eine Firewall kann natürlich per CLI konfiguriert werden, bzw. wenns auf Proxmox VE läuft nimmt man einfach die Firewall vom Proxmox VE (oder einen anderen HV).
Das würde mich sehr freuen, wenn ihr so etwas auf die beine stellt, wie aber auch @heutger schrieb, sollte es da eine nahtlose Integration geben oder einfach ein Modul welches sich auf PMG installieren lässt.Eine Implementierung einer Archivierungslösung würde auch mir gefallen, allerdings ist das eher ein grösserer Aufwand bzw. ein weiteres eigenständiges Produkt.
Das empfinde ich gar nicht so, das geht wieder in Richtung "lieber gar nicht machen als falsch oder nicht richtig". Ich finde immer, dass man mal irgendwo den Anfang machen muss. Es ist doch schon mal viel gewonnen, wenn der erfahrene User eine E-Mail PGP Verschlüsselt an mich als Unternehmen schicken kann - das ist schon mal mehr als es gar nicht zu haben.und nur den weg PMG->Zielserver mit gpg,S/MIME zu sichern erscheint auch wenig sinnvoll.
Klar, das ist natürlich aktiviert. Aber das ist ja auch nur die Transportverschlüsselung. Bei PGP ist die E-Mail ja zumindest dann vom Kunden zu mir als Unternehmen noch verschlüsselt und kann dann also auch nicht von z.B. GMX gelesen werden.Was PMG sehr wohl implementiert hat, und relativ komfortabel konfigurierbar hat ist die Transportverschlüsselung mittels TLS
Ich denke hier einfach an Keepalived, es braucht ja nichts mehr als eine IP die schwenkt und das entsprechend auch von und durch PMG realisiert wird. Klar lassen sich auch zwei MX Records setzen, aber das hilft ja nicht bei einer internen Applikation die vielleicht nur ein Zeil anpeilen kann. In der heutigen Zeit empfinde ich einen SPOF als nicht mehr nötig, sowas kann man mit einfachen mitteln schnell und effizent ausmerzen. Warum muss man heute noch mit mehrere Zielen Arbeiten, wenn die Applikation es auch selbst erledigen kann? Die MX Records mir Prio würden sich z.B. dann auch wieder für mehrere Standorte optimal eignen. Oftmals haben Kunden ja mehrere Standorte / Rechenzentrum die selbst intern über eine Darkfibre verbunden sind, dass so eine Synchronisierung möglich wäre - manchmal kann oder will man an beiden Standorten aber auch nicht auf die gleichen IP Netze zurückgreifen.Also wenn man tatsächlich ein HA-Setup will, würde ich durchaus sehen, dass man dann auch davor eine HA-Lösung bräuchte, weiß nicht, ob man erwarten kann, dass PMG das selbst realisiert. Durchaus gibt es Heartbeat-Installationen wie die von Zertificon oder Sophos SG, wo man sich dran orientieren könnte, aber selbst da ist dieses IP-Swapping immer wieder mal ein Problem. Wieso nicht zwei MX-Records mit Prioritäten?
Das wäre natürlich das allerbesteEnde-zu-Ende ist dann gegeben, wenn man PMG zur "eierlegenden Wollmilchsau" aufbohrt, also auch wie oben beschrieben als komplette Maillösung nutzt, also auch tatsächlich die Mails darauf speichert, eingehend und ausgehend darüber direkt sendet und das Ganze mit einem Webmail (Roundcube o. Ä.) garniert.
Du meinst folgendes?Kann mir mal jemand von den Rules einen Screenshot senden, wie diese im Default sind?
Ich habe auch viele Punkte in der GUI gefunden, welcher von der Usability her nicht wirklich gut sind, wie ich finde. Mir fehlt hier so ein Feature Tracker, wo man solche Dinge auch ordentlich adressieren kann. Der Bugtracker ist ja eher ungeeignet dafür und das Forum empfinde ich auch nicht als wirklich gute Lösung dafür.Zur GUI, ursprünglich bei meinem Anfang mit PMG habe ich eine „Featurewunschliste“ aufgestellt.
Magst du uns mal verraten, was du so alles gebastelt hast?Inzwischen habe ich vieles selbst per Shell implementiert, wozu ich mir hier und da auch eine GUI wünschen würde, auch wenn meine Anpasssung doch recht simpel gestaltet ist (insbesondere Firewall wie OpenVPN).
Ich nehme an, dass du mit DCC "Distributed Checksum Clearinghouse" meinst? An und für sich eine gute Sache, wobei das Datenschutztechnisch vielleicht auch wieder etwas bedenklich ist und ich nicht weiß, ob ich das wollen würde. Theoretisch wäre es ja dann auch möglich zu tracken, welcher Absender denn zu wem schreibt.Am kritischsten sehe ich derzeit Post-Queue-Content-Filtering und manche Features wie DCC wären nur mit Subscription denkbar, weil die Nutzung lizenzgebunden ist, analog diverse AV-Software.
Ja, ich habe da bisher noch nichts geändert.Ja, genau das meinte ich, das ist das default set?
Nein, erst bei Level 10 steht Block drin. Level 5 und 10 sind aber defaultmäßig nicht aktiviert.Gibt es einen Unterschied zwischen der Level 3 und Level 5-Regel außer dem Spamlevel? Weil hatte auf diversen Screenshots im Netz bei 3 reines Tagging, 5 Quarantäne und 10 Block gesehen und dann wichen die Prios eben ab, 79,80,81 oder 80,81,82.
Ich habe auch viele Punkte in der GUI gefunden, welcher von der Usability her nicht wirklich gut sind, wie ich finde. Mir fehlt hier so ein Feature Tracker, wo man solche Dinge auch ordentlich adressieren kann. Der Bugtracker ist ja eher ungeeignet dafür und das Forum empfinde ich auch nicht als wirklich gute Lösung dafür.
Magst du uns mal verraten, was du so alles gebastelt hast?
Ich versuche derzeit ein Script zu basteln, was die einzelnen Einträge der Userblacklist ausliest, sortiert, anhand der Domain selbst eine Aufstellung gibt und ab einer Anzahl von X diese aus der User Blacklist löscht und auf die globale verschiebt. Damit will ich mir eine bessere Übersicht in den Blacklisten verschaffen und nicht für jeden E-Mail Empfänger diese neu auf die Blacklist setzen müssen.
Ich nehme an, dass du mit DCC "Distributed Checksum Clearinghouse" meinst? An und für sich eine gute Sache, wobei das Datenschutztechnisch vielleicht auch wieder etwas bedenklich ist und ich nicht weiß, ob ich das wollen würde. Theoretisch wäre es ja dann auch möglich zu tracken, welcher Absender denn zu wem schreibt.
Ja, ich habe da bisher noch nichts geändert.
Nein, erst bei Level 10 steht Block drin. Level 5 und 10 sind aber defaultmäßig nicht aktiviert.
Ich habe mich bisher nur mit der grundsätzlichen Funktion beschäftigt, bisher aber auch noch keinen Bedarf an Anpassungen gehabt
Zum Mailarchiv:
Wir haben die Open Source Software
http://www.mailpiler.org/
ein unsere Exchange Server angebunden.
Diese basiert auf einem Mailserver, der alle Mails als Kopie bekomnt und (verschlüsselt) um Dateisystem ablegt.
Dazu gibt es ein schönes Webinterface für die User, Auditoren und Admin, jeweils mit Protokollierung.
Diese Software sollte sich recht einfach integrieren lassen.
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