Einsteiger sucht Starthilfe

b3ncher

New Member
Nov 18, 2023
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Hallo zusammen,

seit etwa 2 Monaten experimentiere ich mit meinem Heimnetzwerk und verschiedenen self-hosted tools. Inzwischen bin ich auf proxmox gestoßen und begeistert von den Möglichkeiten, lerne jeden Tag mehr dazu.
Inzwischen weiß ich relativ genau, was ich erreichen will. Hänge momentan aber fest bei "basics", konkret wie ich proxmox und die von mir geplanten Tools einrichte. Momentan läuft eine Nextcloud bei mir lokal, welche ich per turnkey-image installiert habe. Bei allem weiteren scheitere ich bisher.. ich habe über "proxmox helper scripts" von tteck versucht, z. B. dashy und vaultwarden zu installieren. Jedes Mal komme ich im Verlauf der Installation in der shell zum Punkt "Installing nodes.js.. (Patience)" und danach passiert nichts mehr. Der LXC Container läuft dann zwar und mein Router listet das verbundene Gerät, ich kann aber nicht per <ip> : port darauf zugreifen.

Wie gehe ich am besten vor, um folgende Dienste über meine proxmox ve zu installieren und miteinander zu "verknüpfen":
- Nextlcoud
- nginx (reverse) oder alternative
- pi-hole oder alternative
- SSO mit vaultwarden + keycloak +yubikey für alle Nutzer und Dienste
- Home Assistant
- Dashy
- Trilium
- Voice/Video/Chat - Server auf Basis von matrix/xmpp

VPN-Zugriff für alle devices per self-hosted zerotier oder headscale network controller, oder einfach wireguard?

Das ein oder andere wird noch dazukommen, das ist aber erstmal das Grundgerüst welches ich aufbauen möchte. Wie gehe ich hier am besten vor, da ich mit den Helper-Scripts aktuell nicht weiter komme?

Vielen Dank vorab für jeden Input! <3
 
Last edited:
Na da haste Dir aber so einiges vorgenommen. Ich gehe mal von aus das Du unbedarft in Linux Sachen bist. Denn Deine Fragen haben nur am Rande was mit Linux zu tun.
Also Gib Dir selber Zeit für das alles. Sagen wir so bis Sommer.

Du kannst ja den laufenden LX Container betreten. Per SSH oder über die Proxmox Console für den Container.
Dann dort im Logfile schauen was los ist.

tail -f /var/log/syslog
 
Wenn man wirklich verstehen will, was man da tut, kann ich auch immer nur empfehlen da alle Dienste auch selbst von Grund auf in einem LXC oder einer VM aufzusetzen, anstatt da irgendwelche Helper-Scripts, Turnkey-LXCs oder Docker-Container auszurollen. Das ist wirklich gut zum Lernen. Besonders wenn man nicht blind Befehle von einem Tutorial abtippt, sondern nur das ausführt, was man auch versteht. Wenn man einen Befehl dann nicht versteht dann nachlesen, bis man weiß, warum da was gemacht wird. Dauert dann zwar alles echt ewig, besonders wenn einem die Linux- und IT-Grundlagen fehlen, aber gibt nichts besseres als Learning-By-Doing.
 
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Na da haste Dir aber so einiges vorgenommen. Ich gehe mal von aus das Du unbedarft in Linux Sachen bist. Denn Deine Fragen haben nur am Rande was mit Linux zu tun.
Also Gib Dir selber Zeit für das alles. Sagen wir so bis Sommer.

Du kannst ja den laufenden LX Container betreten. Per SSH oder über die Proxmox Console für den Container.
Dann dort im Logfile schauen was los ist.

tail -f /var/log/syslog

Ich habe vor etwa einem halben Jahr den Umstieg auf Linux gewagt und mich über Mint/Fedora/Tumbleweed/Arch letztendlich auf endeavourOS niedergelassen und bin zufrieden. Learning by doing ist mein Motto, ich probiere viel aus und lese mich hier und da ein, ein paar Basics verstehe ich schon, aber definitiv nur Grundkenntnisse.
Ich probiere mich seit etwa 2 Monaten an verschiedenen kleinen Projekten, daher weiß ich jetzt ungefähr wie ich es haben will. Die einzelnen Dienste bekomme ich alle zum Laufen, wo es bei mir hängt ist die "Verbindung" dazwischen, mir fehlt im Bereich networking noch einiges an Wissen. Wie ich z. B. den npm richtig konfiguriere, so wie ich mir mein Netzwerk bzw. meine Cloud vorstelle..
Und dann hänge ich eben aktuell bei der Installation weiterer container.. aktuell läuft ein nginx-setup, ich beobachte das mal und melde dich dann mit logs, falls es nicht geklappt hat.
 
Wenn man wirklich verstehen will, was man da tut, kann ich auch immer nur empfehlen da alle Dienste auch selbst von Grund auf in einem LXC oder einer VM aufzusetzen, anstatt da irgendwelche Helper-Scripts, Turnkey-LXCs oder Docker-Container auszurollen. Das ist wirklich gut zum Lernen. Besonders wenn man nicht blind Befehle von einem Tutorial abtippt, sondern nur das ausführt, was man auch versteht. Wenn man einen Befehl dann nicht versteht dann nachlesen, bis man weiß, warum da was gemacht wird. Dauert dann zwar alles echt ewig, besonders wenn einem die Linux- und IT-Grundlagen fehlen, aber gibt nichts besseres als Learning-By-Doing.

Ha, genau so mache ich das auch tatsächlich :-) ich will verstehen was ich da tue! Ich habe mit docker experimentiert und wollte jetzt in proxmox reinkommen. Daher dachte ich mir, ich will das erstmal "sehen" wie es läuft. Durch die helper scripts eben erstmal einen vermeintlich einfachen Einstieg haben um es mit dem gelernten Wissen dann richtig machen zu können... und eben zu verstehen.

Ich habe richtig Spaß an der ganzen Thematik und lerne gerne weiter, daher bin ich auch hier gelandet für den Austausch. Danke für den Input!
 

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