Webseite nicht erreichbar

OK, das Problem mit der IP ist gelöst. Ein Wechsel von .111 auf .112 in /e/n/i bringt die GUI verlässlich hoch, warum auch immer. SSH geht nun auch, nachdem ich -p 8007 weggelassen habe :)

Bleibt das Problem mit dem ZFS Pool. Anbei ein journalctl -b vom letzten Boot heute Morgen.
 

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Dir ist schon klar, das der Port 8007 NUR für das Web-Login gebraucht wird? Alle anderen Verbindungen brauchen grundsätzlich nur die Angabe der IP Adresse oder den DNS - Namen (URL) . Dies gilt z. B. für SSH (hast du ja schon festgestellt...) aber auch für Verbindungen vom PVE zum Pbs. Die erforderlichen Ports werden im Hintergrund automatisch verwendet.
 
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Ja, das war offensichtlich ein Denkfehler meinerseits, der sich ja auch in der Fehlermeldung
Code:
PBS: error fetching datastores - 500 Can't connect to 192.168.178.111:8007 (Connection refused) (500)
manifestiert. Frage ist nun, wie bekomme ich den Port beim Zugriff vom PVE aus wieder weg?
 
Diese Einstellungen sollten in

/etc/pve/storage.cfg

stehen. Diese Datei kann man z.B. mit nano öffnen und editieren.
 
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Ein Wechsel von .111 auf .112 in /e/n/i bringt die GUI verlässlich hoch, warum auch immer.
Entweder doch ein IP-Konflikt oder ein alter Eintrag in der Fritzbox, der stört. Heimnetz-Heimnetzübersicht-"Sie können alle ungenutzten Verbindungen aus der Übersicht entfernen. Netzwerkgeräte mit individuellen Einstellungen bleiben dabei erhalten." Das eventuell mal machen oder einzeln alles Alte (hostnames) mit der .111 rauskärchern, sofern was vorhanden und Fritzbox nochmal neu starten. Es schadet auch nicht, den aktuellen/richtigen Eintrag mit der .111 zu kicken, der wird so oder so nochmal frisch angelegt. Falls das nicht angezeigt wird, musst du möglicherweise noch die erweiterte Ansicht aktivieren (screenshot). Auf älteren Boxen heißt das Expertenansicht, wenn ich mich richtig erinnere und findet sich in nem anderen Menü.

Ich bin selber überhaupt erst auf die Problematik mit den Fritzboxen gestoßen, als ich Probleme mit CARP und dem Wechsel bekam. Da schwenken die MAC-Adressen hin und her und die Box zeigt das nicht sauber, technisch funktionierts aber zu 99% und wenn nicht -> Box neu starten. Das aber nur am Rande.

Um weitere Probleme auszuschließen: Hast du nur die Fritzbox als DNS und Gateway im Netz oder noch was anderes evtl. als VM wie pfsense/opnsense? Weil wenn du z.B. unbeabsichtigt mehrere DHCP im gleichen Netz hast, zeigt das auch das Fehlerbild von wegen mal gehts, mal gehts nicht.

SSH lauscht übrigens auf port 22, also ein explizites -p 22 sollte auch klappen. Angeben muss man nur, was nicht default ist. Z.B. für die PBS-webGUI 8007 und für PVE 8006 vs. http80/https443

Das log ist etwas dünn, da fehlt irgendwie die Hälfte? Der ganze zfs/mountkrempel/dienste?...aber mir ist was aufgefallen:
May 24 08:40:04 pbs smartd[744]: Device: /dev/sda [SAT], SMART Usage Attribute: 190 Airflow_Temperature_Cel changed from 67 to 68

Ist das eine klassische Magnetplatte? Wenn ja, ist das wahrscheinlich zu heiß und sie macht dicht. Bei Enterprise SAS-Platten von Seagate habe ich oft eine maxtemp von 68°C gesehen, bei meinen HGST sogar bis 85, aber das ist eher Ausnahme als Regel und schon gar nicht gut für die Haltbarkeit. Also dauerhaft haarscharf am Temperaturlimit betreiben ist definitiv schlecht.
Code:
=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART Health Status: OK

Current Drive Temperature:     44 C
Drive Trip Temperature:        85 C

Wenn deine sda eine normale/consumer SATAdisk ist, ist sie höchstwahrscheinlich für so hohe Temperaturen nicht spezifiziert. Sollte die Überhitzung der Grund sein und sie macht dicht, kann logischerweise der pool nicht hochkommen. Wahrscheinlich hast du im pool auch noch mehrere Platten, für die das alles zutreffen könnte.
Wenn du mal die Ausgaben von smartctl -x /dev/sdXXX aller disks postest, können wir mal nachschauen.
 

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    fritz1.png
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Die FritzBox behauptet auch nach Zurücksetzen der .111, sie sei aktiv und kann von daher nicht gelöscht werden. Das Problem schiebe ich mal zur näheren Betrachtung nach hinten. Was die Temps angeht: Bei /dev/sda handelt es sich um eine SATA SSD. Alles Weitere muss ich auf Freitag schieben, da ich morgen nicht dazu komme.
 
Hallo ich bin über die Forensuche hier gelandet denn ich habe das Problem das meine Fritzbox auch zig Geräte als "Aktiv" behält die eigenlich nicht mehr in Proxmox existieren.
Zurücksetzen, Neustart (Fritzbox und Nodes etc.) hat bisher nichts gebracht und langsam möchte ich das in den Griff bekommen bevor es völlig überhand nimmt.

Screenshot 2024-08-01 104311.jpg
 
Alles was die FB erkennt, muss online sein. Eventuell sind das abgeschaltete VMs/LXC die auf ihrer NIC die Firewall an haben. Dann hat der PVE auch virtuelle NICs für die Firewall in der Konfiguration. Die könnten eventuell auch von der FB gesehen werden.
 
Alles was die FB erkennt, muss online sein. Eventuell sind das abgeschaltete VMs/LXC die auf ihrer NIC die Firewall an haben. Dann hat der PVE auch virtuelle NICs für die Firewall in der Konfiguration. Die könnten eventuell auch von der FB gesehen werden.
Danke, nach längerem Überlegen bin ich darauf gekommen das es wohl an der Powerline liegt. Für jeden Eintrag gibt es ein Gegenstück "auf der anderen Seite" diese sind ordentlich benannt und haben auch ihre IP richtig zugeordnet. Also handelt es sich tatsächlich nicht um "Geister" die noch irgendwo am Funken sind.
Uiuiui alles noch extrem verwirrend und kompliziert am Anfang, ich hatte befürchtet meine Container und VM's die ich zum Testen aufgesetzt hatte hängen irgendwo noch rum und müllen mir komplett mein Netzwerk voll. Puh dann ab zum nächsten Problemchen :)

Danke jedenfalls
 

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