Virtueller USB Stick in Proxmox 4.1

BigBen

Well-Known Member
Jun 18, 2015
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Germany
Hallo,

auf dieser Webseite wird erläutert, wie ein virtueller USB-Stick an eine VM angeschlossen werden kann.

Scheinbar funktioniert das Verfahren nur in Proxmox 3.x .

Weiß jemand, ob das Verfahren auch in Proxmox 4.x möglich ist?
 
Ohne es getestet zu haben ist QEMU/KVM ja immer vorhanden und kann auch immer noch via args (https://pve.proxmox.com/wiki/Manual:_vm.conf) erweitert werden.

Vielen Dank auch für den Link, denn mir war nicht klar, dass es eine Möglichkeit gibt das zu tun. Verrätst du mir/uns noch warum man das genau benötigt? Ich kenne keinen Use-Case. Wenn es nur darum geht einen USB-Stick durchzureichen geht das einfacher mittels Passthrough (https://pve.proxmox.com/wiki/USB_physical_port_mapping)
 
Hallo,

da der Server phisikalisch räumlich an einer ungünsten Position steht, kann man schlecht an die USB Ports ran kommen.

Es ist ein USB Stick vorhanden, auf dem die Software "Acronics True Image" drauf ist. Dieser kommt nur dann zum Einsatz, wenn z.B. eine bestehende Festplatten-Image verkleinert werden muss. Das System muss dann vom USB-Stick gestartet werden.

Hintergrund:

Wenn über den QEMU Monitor einfach der Befehl "block_resize" verwendet wird, um eine Image zu verkleinern, dann wird leider nicht die Partitions-Tabelle mit verändert. Folglich kann das System spätestens beim nächsten Neustart nicht mehr starten.

Hier kommen zwei Tools zum Einsatz:
- systemrescuecd
- Acronics True Image

Mit systemrescuecd wird die Partitionen verkleinert und im zweiten Schritt werden die Partitionen in ein neues Festplatten-Image kopiert.

Erst im letzten Schritt kann die ursprüngliche zu große Festplatten-Image-Date gelöscht werden, nachdem zuvor die Konfiguration der VM angepasst wurde.

Falls es einen einfacheren Weg gibt, ein Festplatten-Image zu verkleinern, dann bitte ich freundlicherweise um eine kurze Darstellung der Vorgehensweise.

Alternativ steht auch ein PXE-Boot-System bereit. Wenn es eines Tages fertig eingestellt wurde, kann man u.a. Acronics True Image unter Einsatz von Windows PE oder auch Knoppix auch via Netwerk Booten. Das wäre die Ideale Lösung.
 
Mir ist immer noch nicht klar warum es USB sein muss, denn sowohl Acronis als auch systemrescuecd gibts als iso und kann über CD booten.

PXE-Booten ist - wie du korrekt sagst - in einer virtuellen Umgebung ein muss. Ich verwende dies schon seit über 10 Jahren, boote aber meine eigene Live-Distribution auf Debian-Basis mit allen Tools die ich so brauche. Acronis wurde auch schon sehr, sehr lange abgelöst.

Ich hatte noch nie Probleme die (non-GPT natürlich) Partitionstabelle von Hand mittels parted zu vergrößern/verkleinern. Das darüberliegende FS/LVM muss man natürlich vorher anpassen. Da ich selbst kein qcow2 verwende kann ich dazu nichts sagen. Das Volume über ZFS/LVM zu vergrößern/verkleinern ist hingegen trivial und sollte wegen den vielen Vorteilen immer qcow2 vorgezogen werden.
 

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