Proxmox VE 8.3 released!
- Thread starter t.lamprecht
- Start date
Ich hab heute das Update gemacht und auf einem Server das Problem, dass ich mich nicht mehr mit ssh einloggen konnte, weil es einen segfault im sshd gab:
Das liegt offenbar am Kernel, nachdem ich mit
den alten Kernel gepint habe, ging es (nach reboot). Auf einem anderen Rechner war das Update bisher unauffällig.
Code:
Nov 24 10:03:19 prox kernel: sshd[22556]: segfault at 602e75122bf0 ip 0000602e75122bf0 sp 00007ffe4b5eaa78 error 7 in sshd[602e750f1000+ce000] likely on CPU 3 (core 3, socket 0)Das liegt offenbar am Kernel, nachdem ich mit
Code:
proxmox-boot-tool kernel pin 6.8.12-2-pveBedeutet wahrscheinlich entweder:
- kaputte Hardware die mit neueren Kernel (zufällig) getriggert wird, eventuell hilft hier auch ein BIOS/Firmware Upgrade.
- Bug im neuen Kernel der spezifisch diese Hardware trifft.
Um sich das genauer anzuschauen, wäre es gut in einem neuen Thread die problematische Hardware genauer zu beschreiben, und auch ob es sonst noch andere Probleme/Symptome gibt.
Es ist ein HP ProLiant ML10 v2 mit Intel Xeon E3-1231 v3 CPU. Tatsächlich hat ein BIOS Update auf die aktuelle Version von 2019 geholfen (es war von 2015), nun geht auch SSH wieder mit dem aktuellen Kernel. Leider ist mein PVE-Manager nun degraded. Aber dazu mach ich einen eigenen Thread auf. Danke!
Musste leider doch zurück auf den 6.8.12-2-pve Kernel, da der aktuelle -4 Kern trotz BIOS-Update bei mir Probleme bereitet. Ein paar Mehr Infos dazu hab ich hier hinterlegt, sollte Bedarf an weiteren Infos bestehen, einfach melden, ansonsten probier ich irgendwann mal einen neueren Kernel.
Ansonsten will ich einfach mal Danke sagen, dass Ihr Proxmox als Open-Source entwickelt und für Privatnutzer wie mich kostenlos verfügbar macht! Ich nutze zwar vermutlich nur einen kleinen Bruchteil dessen, was Proxmox bietet, hab es aber nie bereuht auf Proxmox umgestiegen zu sein (vorher FreeNAS, was auch klasse war, aber damals keine VMs konnte). Abgesehen von ganz seltenen Überraschungen (wie heute), die etwas Arbeit machen, läuft Proxmox hier nun schon über 11 Jahre rock solid und ich hab es bisher nicht bereuht!
Ich teste gerade das Import-Feature für OVA. Vor meinem PVE-Cluster habe ich einen NGINX Reverse Proxy. Nun möchte ich eine OVA mit 60 GB hochladen, aber ich habe das Problem, dass bei dem Reverse Proxy die lokale Festplatte voll läuft und der Upload abbricht. Was ich jetzt vermeiden möchte, ist, einen PVE-Node direkt anzusurfen und dort den Upload durchzuführen. Wenn ich es richtig verstehe, werden die Daten bei einem direkten Upload auf dem Node in /var/tmp/pve-... gespeichert, bevor es auf den Ziel Storage kopiert wird. Dort hätte ich jedoch das gleiche Problem. Gibt es hierfür eine Lösung, oder mache ich etwas grundsätzlich falsch? Ich habe ausserdem bemertk, dass der Upload nicht als Task aufgeführt wird. Wenn man den Dialog schließt (rechts oben auf das X) wird der Upload abgebrochen.
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Ich habe mich heute auch an ein Update V7toV8 getraut. Das ist für mich immer besonders spannend, da ich mein (Hobby-)System nur mit Halbwissen betreibe und vor einigen Jahren mal ziemliche Probleme mit dem Booten von ZFS hatte. Mit professioneller Hilfe wurde das dann auf Grub umgestellt. Und deshalb ist es für mich immer sehr spannend, ob das System wieder läuft.
Ich kann Erfolg vermelden: das Update lief ohne Probleme durch und alles läuft so wie vorher .
Vielen Dank an das Team für die gute Arbeit.
Ich kann Erfolg vermelden: das Update lief ohne Probleme durch und alles läuft so wie vorher .
Vielen Dank an das Team für die gute Arbeit.
Nur so als Idee, wenn jemand im Bekanntenkreis demnächst alte Hardware austauschen will, das ginge auch mit einem Laptop oder so. Bevor derjenige das wegwirft, kannst du ja mal lieb mit Kulleraugen den Schnorrer spielen.
Und zwar könntest du auf der Kiste ein "leeres" PVE einfach installieren und damit anstehende Updates durchspielen (und auch workarounds, wenn was klemmt), bevor du das mit deiner Produktivmaschine machst.
Das verstehe ich nicht so ganz: auf einem anderen Host habe ich doch total andere Verhältnisse (HD's, Aufteilung, VM's, etc.). Ich habe ja keinen Zweifel, dass proxmox an sich updatefähig ist. Aber nach meinem Verständnis treten die Probleme auf, weil man eine besondere Konfiguration / Hardware oder sonst etwas nicht Übliches hat. Und wie soll da eine andere Hardware helfen ein Update zu testen?
In meinem früheren Fall mit dem Bootproblem hätte mir eine andere zusätzliche Hardware auch nicht geholfen, da dort ja auch andere Randbedingungen vorliegen würden.
Ja schon, aber so hatte ich dich verstanden. Generell aber: Bei Updates kann immer mal was schiefgehen und klar, jede Konfiguration ist anders. Ganz das Risiko ausschließen, dass man ein Backup einspielen muss, kann man leider nicht.
. Tut mir leid, wenn ich mich da nicht so verständlich ausgedrückt habe.