Proxmox Neuling mit ein paar Fragen ( Monitoring / USV / Datensicherung )

Franky1977

New Member
Jul 15, 2025
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Hiho,

wir wollen in Zukunft von Mircrosoft HyperV weg und hin zu Proxmox wechseln.
Nach möglichkeit sollten die "Funktionalitäten" so ähnlich wie möglich sein.

Aktuell:
- viele Kunden mit Einzelserver(Hardware) + 2-5 Virtuellen Maschienen mit Microsoft HyperV
- Atera wird als Monitoring Software ingesetzt ( CPU-, RAMauslastung, Festplatten SMART, Kapazität,... )
- Hornetsecurity wird als Backup verwendet ( NAS und Onlinespeicher. ) Fullsicheurng + Inkrementell

Die ersten Testinstallationen laufen sehr gut.
Wo ich aber nicht weiter komme sind die Themen: USV, Monitoring und Backup.
Welche Möglichkeiten habe ich. ( Skripte, Programme )
Bzw. mich würde interessieren was Ihr einsetzt.

Danke schonmal im vorraus für eure Antworten.
Gruß Frank
 
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Hallo,
ich habe bei mir selbst gewechselt von vmware nachdem eh die Wartung ausgelaufen ist und Broadcom das ganze übenommen hat. Aber das brauchen wir hier nicht zu vertiefen.

Somit hatte ich erst vmware esx 8 und habe hier dann migriert auf Proxmox 8.
Das lief fast reibungslos, bis auf klar das entfernen der vmware vm tools und dann iinstallation der neuen Tools mit dem Netzwerk etc.
Aber auch das lief nach und nach einfacher.

Monitoring läuft per PRTG weil das war schon vorhanden. Da gibt es div. Scripte die dann PRTG nutzen kann via API um auf Proxmox zuzugreifen.
Backup läuft noch mit der Veeam Community Version, vielleicht aber auch mal mit dem Proxmox Backup Server (Zukunft).
USV ist noch so ein Thema da gibt es aber im Forum einiges auch gute anlaufstelle: https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/

Gruß Frank
 
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Zunächst mal: Ich setze ProxmoxVE nur privat ein, ich teile hier also nur meine Mischung aus Homelab und im Forum angelesenen Halbwissen ;)

- viele Kunden mit Einzelserver(Hardware) + 2-5 Virtuellen Maschienen mit Microsoft HyperV

Ich vermute mit Windows als Gast? Dann https://pve.proxmox.com/wiki/Windows_11_guest_best_practices und die dort verlinkten Referenzen zu anderen Windows-Versionen beachten. Bis auf eine Kleinigkeit: Die dortige Empfehlung für den CPU-Typ host ist nicht mehr in jeden Fall stimmig, weil Windows damit unter Umständen bestimmte Mitigations für CPU-Securitybugs anmacht, die Performance kosten:

Falls innerhalb der VM wieder virtualisiert werden soll (etwa für WSL): https://pve.proxmox.com/wiki/Nested_Virtualization beachten

- Altera wird als Monitoring Software ingesetzt ( CPU-, RAMauslastung, Festplatten SMART, Kapazität,... )

Da weiß ich nicht, inwieweit es dort spezifische Checks für Proxmox VE oder wenigstens Linux (ProxmoxVE basiert im Grunde auf Debian mit einen Ubuntukernel) gibt. Eine erste Google-Suche hat zu Altera nichts gefunden, aber zu Atera, hast du das gemeint? https://www.atera.com/
liest sich für mich wie eine eiermilchlegende Wollmilchsau (weil auch ein Ticketsystem und rmm enthalten sind) für Unternehmens-IT. MMeine eigene Erfahrung (die tatsächlich aus dem beruflichen Umfeld ist) mit solchen Allroundlösungen (bei uns Ivantis ServiceManager + Endpoint Management) , dass Sachen außerhalb des vom Hersteller vorgesehenen Scopes nicht oder nur wenig zufriedenstellend unterstützt werden. Und was ich dazu zu Linux finden konnte, liest sich für mich sehr rudimentär: https://support.atera.com/hc/de/articles/6266534935580-Lernen-Sie-den-Linux-Agent-kennen
Für die gängigen Monitoringtools unter Linux (Prometheus, Checkmk, Zabbix, Icinga2...) gibt es verschiedene Möglichkeiten ProxmoxVE spezifische Checks zu integrieren. IcingaProxmoxVE selbst hat die Möglichkeit die eigenen Metriken in eine Influx oder Graphite-Datenbank zu pushen, die wieder als Grundlage für ein Grafana-Dashboard genutzt werden kann. Mit anderen Worten: Für die Windows-VMs kann man die bisher eingesetzte Software sicher weiter verwenden, sofern man damit zufrieden ist. Für die Überwachung von Proxmox (auch wenn es blöd ist zwei Tools für das Gleiche zu haben), würde ich auf eine andere Lösung setzen. Zabbix (nicht von mir verwendet) hat den Ruf relativ einfach in Einrichtung und Konfiguration zu sein, Icinga2 (das verwenden wir auf der Arbeit für unsere Linux- und Windows-VMs, die das Backend der durch uns betreuten Fachanwendungen bilden) oder Checkmk sind deutlich mächtiger, aber auch deutlich komplexer. Prometheus kommt aus den Cloud-Bereich und ist dort eine Art deFakto-Standard (weil viele dort verwendete Software Unterstützung dafür schon mitbringen) , geht aber genauso auch für normale Server. Es ist dadurch stark skalierbar, bei kleinen Umgebungen envtl. nicht unbedingt nötig. Wie gesagt: Wenn es nur um die PVE-Überwachung geht, würde ich da wohl einfach was mit Zabbix aufsetzen (kann ja in einen eigenen Container oder VM auf dem Proxmox-Host laufen, wenn der eh nur für dessen Überwachung da ist, will man auch anderes darüber überwachen, wäre das noch mal zu überdenken).

- Hornetsecurity wird als Backup verwendet ( NAS und Onlinespeicher. ) Fullsicheurng + Inkrementell
Passiert das Backup auf Ebene des Hypervisors oder der VM? Falls auf Ebene der VM könnte man das erstmal beibehalten, trotzdem würde ich da nicht unbedingt bei bleiben: ProxmoxVE hat selbst eine einfache Funktion für ein Backup enthalten. Da werden im Grunde einfach komprimierte Vollbackups erstellt. Nicht die speichereffizienteste Methode, aber sie funktioniert ohne Zusatzkosten und man hat immer einen Stand er , zu den man einfach zurückwechseln kann, wenn man möchte. Für komfortable Backups auf VM-Ebene gibt es den ProxmoxBackupServer. Dort werden die gesicherten Daten in viele kleine Dateien zerhackt (Chunks) und pro Backup dann nur die Referenzen auf diese Chunks gesichert. Dadurch ist dort jedes Backup ein Vollbackup und inkrementell. Das erlaubt sehr viele Generationen mit relativ wenig Speicherplatz vorzuhalten. Empfohlen wird aber einen eigenen Backupserver mit Enterprise-SSDs (mit Power-Loss-Protection) zu nutzen, damit die Produktionsdaten nicht auf dem gleichen System liegen wie das Backup. Als budgetfreundlichern Kompromiss kann man mit ZFS HDDs für die eigentlichen Daten mit SSDs als Metadatenspeicher (special device) nutzen:
https://pbs.proxmox.com/docs/installation.html#recommended-server-system-requirements
Für das offsite-Backup gibt es die Möglichkeit Sicherungen auf Bänder, externe Laufwerke (Festplatten o.ä. nennt sich dann removable Datastores), Syncen auf andere PBS-Instanzen und (seit der erst gerade veröffentlichten Version 4.0) auf S3-Speicher bei Cloud-Anbietern.
Ich würde dazu raten ein PBS im jeweiligen Firmennetzwerk zu betreiben und zusätzlich die Daten zu einen PBS offsite (etwa auf einen v- oder dedicated server (je nach benötigten Datenmengen) zu sichern. Es gibt auch Anbieter, die das als managed PBS anbieten wie tuxis.nl oder Inett (gibt aber noch mehr). Das bietet sich gerade bei kleineren Datenmengen an, weil das einen den Betrieb abnimmt und man keinen teueren dedicated Server braucht.
Außerdem kann man auf die Weise relativ einfach Ransomware-Schutz realisieren: https://pbs.proxmox.com/docs/storage.html#ransomware-protection-recovery Wie bei ProxmoxVE ist die Benutzung erstmal kostenlos, aber für den Zugreif auf die besser getesteten Enterprise und Support muss man Subscriptions abschließen: https://proxmox.com/en/products/proxmox-backup-server/pricing
Beide Varianten (reguläre Vollbackups und ProxmoxBackupServer) haben den Charme, dass die Wiederherstellung und Backuphandling direkt in die Web-UI vom ProxmoxVE integriert sind.

Einen Nachteil gibt es aber: Anders als z.B. Veeam kann der PBS keine application-awaren Backups (kann relevant für MS SQL Server und envtl. ActiveDirectory sein). @Falk R. verdient sein Geld damit Unternehmen bei der Migration zu ProxmoxVE zu unterstützen, er hat dazu mal geschrieben, dass er seinen Kunden dann eine Kombination aufsetzt: Den PBS für die Sicherung der VMs samt Daten, das deckt die meisten Sachen ab. Für die VMs, wo ein application-awares Backup benötigt wird, wird ein Veeam-Agent eingesetzt, der direkt auf der VM läuft. In der Kombination ist das (trotz der nötigen Kosten für den Veeam-Agenten plus den PBS) günstiger als Veeam für alles (VMs und applicaiton-aware Backups) einzusetzen.

Die ersten Testinstallationen laufen sehr gut.
Wo ich aber nicht weiter komme sind die Themen: USV, Monitoring und Backup.
Bei USVs kann ich nicht mitreden, sowas habe ich im Homelab nicht. Und auf der Arbeit habe ich mit der Virtualisierung und Rechenzentrum-Betrieb nichts zu tun.

Welche Möglichkeiten habe ich. ( Skripte, Programme )

Wichtiger Hinweis: Bitte lasse die Finger von den bereits verlinkten Community-Scripts, solange du nicht genau weißt, was die tun. Das heißt natürlich nicht, dass das verboten ist (das ganze ist immer noch ein Linuxsystem und OpenSource, ein Vorteil davon ist ja, dass man sich das beliebig anpassen kann und darf), aber gerade für Linux-Neulinge ist nicht alles was erlaubt ist auch sinnvoll. Wenn das dann kracht (z.B. weil bei einen Update zuviele Sachen sich geändert haben und die Proxmox-Entwickler natürlich nur die von ihnen supporteten Sachen testen) hat man dann das Vergnügen in der Produktion. Für Leute im Heimlabor mag das verkraftbar sein (außer Ärger mit der Familie), im Unternehmensumfeld würde ich die Finger davon lassen. Außer man kennt sich gut genug mit Linux und Shellprogrammierung aus, um vorher zu verstehen wie das Skript funktioniert und im Ernstfall die Folgen reparieren zu können. Da du laut deiner Aussage bisher vor allen Windows gemacht hast, glaube ich nicht, dass das für dich der Fall ist.
@smueller hat mal geschrieben, dass einige Kunden seines Arbeitgebers damit schon böse auf die Nase gefallen sind:

Generell wäre auch zu überlegen, ob du nicht mal eine Schulung für ProxmoxVe mitmachst oder ihr euch einen offiziellen Partner zur Unterstützung bei der Migration dazuholst. Spätestens, wenn es um Sachen wie Cluster+Ceph geht (also nicht mehr nur um vereinzelte Server) würde ich das an eurer Stelle nur ungerne selbst machen, da man da in der Planungsphase durch Sparen an der falschen Stelle oder Fehlplanung viel für später kaputt machen kann.

Das wäre es dann erstmal, ich hoffe das hilft der Weiter :)
 
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Wo ich aber nicht weiter komme sind die Themen: USV, Monitoring und Backup.
Was genau verstehst Du denn unter "nicht weiter komme"? PVE nutzt Debian als Basis und im Prinzip könntest Du (fast) alles einsetzen was man auch unter Debian einsetzen und nutzen könnte.

Was das Thema USV betrifft. Auch hier wieder: Was genau willst Du dazu denn wissen? Du kannst halt quasi jede x-beliebige USV unter/mit Proxmox nutzen. Die teureren Modelle halt im LAN und die günstigen Modelle per USB. Willst Du möglichst kompatible sein nutzt Du NUT unter Proxmox. Bietet der USV Hersteller auch eine Linux Software an kannst Du ggf. auch diese unter Proxmox nutzen. Bei meiner CyberPower USV könnte ich zwar auch die Linux Software von CyberPower unter Proxmox nutzen, aber ich habe mich trotzdem für NUT entschieden. Was aber in erster Linie daran liegt das bei mir aktuell ein Synology NAS der NUT-Server ist und ich die anderen Clients im LAN - incl. den Proxmox Host - als NUT-Clients eingebunden habe. Aber der Proxmox Host könnte natürlich auch als NUT-Server fungieren.

VG JIm
 
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Mir sind in meiner Antwort noch ein paar Tippfehler und Ungenauigkeiten aufgefallen, die habe ich mal korrigiert:
Für die gängigen Monitoringtools unter Linux (Prometheus, Checkmk, Zabbix, Icinga2...) gibt es verschiedene Möglichkeiten ProxmoxVE spezifische Checks zu integrieren. Icinga ProxmoxVE selbst hat die Möglichkeit die eigenen Metriken in eine Influx oder Graphite-Datenbank zu pushen, die wieder als Grundlage für ein Grafana-Dashboard genutzt werden kann.
Auch Icinga kann Metriken schicken, aber für dich ist ja das entsprechende Feature in Proxmox relevant ;)
Prometheus kommt aus den Cloud-Bereich und ist dort eine Art deFakto-Standard (weil viele dort verwendete Software Unterstützung dafür schon mitbringen) , geht aber genauso auch für normale Server. Es ist dadurch stark skalierbar, bei kleinen Umgebungen envtl. nicht unbedingt nötig.
Ergänzung zu Prometheus hinzugefügt.
Meine eigene Erfahrung (die tatsächlich aus dem beruflichen Umfeld ist) mit solchen Allroundlösungen (bei uns Ivantis ServiceManager + Endpoint Management) , dass Sachen außerhalb des vom Hersteller vorgesehenen Scopes nicht oder nur wenig zufriedenstellend unterstützt werden.
Habe da ergänzt, woher die Erfahrung kommt.

Beim Backup habe ich ergänzt, dass das Backup über PBS und die reguläre Vollbackup direkt in die UI integriert sind
Wie bei ProxmoxVE ist die Benutzung erstmal kostenlos, aber für den Zugreif auf die besser getesteten Enterprise und Support muss man Subscriptions abschließen: https://proxmox.com/en/products/proxmox-backup-server/pricing Beide Varianten (reguläre Vollbackups und ProxmoxBackupServer) haben den Charme, dass die Wiederherstellung und Backuphandling direkt in die Web-UI vom ProxmoxVE integriert sind.

Ergänzung zu Communityskripten:
Sie sind (Nomen est Omen) ein Communityprojekt und machen einige Dinge, die eigentlich nicht vorgesehen und supported werden. Das heißt natürlich nicht, dass das verboten ist (das ganze ist immer noch ein Linuxsystem und OpenSource, ein Vorteil davon ist ja, dass man sich das beliebig anpassen kann und darf), aber gerade für Linux-Neulinge ist nicht alles was erlaubt ist auch sinnvoll.
 
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USV: ich habe mich für apc usv entschieden und der APC Monitoringserver läuft über einen Raspberry B+ und ist per USB2.0 mit USV verbunden.
Die an der USV-Steckdose angeschlossenen Server, nutzen über die APC Clientsoftware den APC Monitoringserver und können den Zustand der USV so auch sicher abfragen und nach einer Zeit des USV Betriebs dann auch sicher herunter fahren. Das ist das Ziel eine USV in meinen Augen.
Die aktive USV "springt" auch bei kleineren Spannungseinbrüchen an..
 
Erstmal ein großes Danke an alle die geantwortet haben.
sorry Altaro ( heißt seit längerem Hornetsecurity ist ist eine Backup lösung ) = Atera ( Monitoring, was mit Linux nicht wirklich was anfangen kann )

Scripte verstehe ich die Vorsicht. Ich hab bisher nur eines verwendet "Post install VE" und hab auch vorher das script durchgearbeitet,
was es tut. Ich finde so lernt man die Befehle nebenbei.

Den ProxmoxBackupServer muss ich mir mal anschauen, danke für den Hinweis.
Hornet hab ich mir genauer angesehen was da passiert. Hornet gibt den Sicherungsbefehl an das "Proxmox-Backup" weiter,
ProxmoxBackup führt eine FULL Sicherung ( es gibt kein Inkrementell )auf ein temporäres Verzeichniss aus, was dann von Hornet
wiederum auf die auf die NAS oder Cloud verschoben/kopiert wird. (Kein Wunder dauert die sicherung so lange.)

Thema "USV komme ich nicht weiter" hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Ich hab das Thema USV noch nicht wirklich angefangen bzw. nur lesenderweise und wolle von Euch
erfahren welche Lösungen gibt es das ich eine Richtung habe und nicht 10021 Artikel und Youtube-Videos anschauen muss um
eine Ansatz zu haben welche Software / Lösungen "da drauen" wirklich laufen und funtkionieren.
Leider sind bei unseren Kunden viele USV-Typen/Hersteller vorhanden, aber schön wäre halt eine Lösung zu haben mit
der USV von X under der Software Y funtktioniert es. Bekomme zum testen eine nagelneue USV.
Ich werde berichten wie ich es gelöst habe.

Es sind viele Infos von euch, diese wede ich erstmal durchgehen und Stück für Stück beantworten
 
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Weiter geht es nach dem Urlaub mit dem Projekt.
Ich schreibe hier meine Erfahrungen, vielleicht bekomme ich den einen oder anderne TIP
oder zum Lesen für Neulinge in diesem Thema.

Mittlwerweile mit Proxmox VE 9.0.x
Proxmox Backup Server 4.0 <- Backuplösung
Prometheus mit Grafana <- Monitoring Lösung mit Alarming

So nebenbei: Da ich seit 30 Jahren nur mit DOS + Windows arbeite finde ich an Linux-Systemen immer mehr Intresse.
Tip des Tage: Finger weg von den Skripten. Hatte echte Probleme mit 8.4.3 auf 9.0.x das upgrade durchzuführen.

Zu Proxmox 8.x zu 9.x
So wirkliche Unterschiede habe ich nicht bemerkt. -Als Neuling ohne Erfahrungen-

Zu Proxmox Backup Server 4.0:
Ich finde diesen sehr interessant, wobei die Speicherziele mir etwas ärger gemacht haben.
1 - eine UNC Freigabe unter Windows als Sicherungsziel. Ja, die Uhrzeit spielt eine große Rolle. Kurzum nach mehreren Tage der Versuche
hab ich es aufgegeben, auf diese Weise eine Inkrementelle Sicherung hin zu bekommen.

2 - S3 Sicherung. Ziel: Window-Server mit einem S3-kompatible Objektspeicher-Server ( MinIO.exe ). Bin auf die gleichen Probleme gestoßen
wie bei der UNC freigabe.

3- Ziel Proxmox-Backup-Server...nach 5 Minuten lief das Backup incl. dekrementes/inkrementelles Backup.

Zu Prometheus und Grafana:
Debian-13.0.0-amd64-netinst ohne grafische Oberfläche installiert dannach Prometheus + Grafana eingerichtet.
Bei Grafana die/das Dashboard einrichten muss man sich mehr Zeit nehmen.

Generell:
Wenn alle Server sich im gleichen / gerouteten Netzwek laufen, ist es relativ einfach alles einzurichten.
Aber mein Projekt umfasst mehrere Kunden, die keine Verbindung zu uns oder einer Zentralen Stelle haben ( VPN Tunnel ).
Die Lösung die in der ersten Planungsphase ist, sind Reverse SSH VPN-Tunnel einzurichten über/mit SSL-Zertifikaten,
die nur die Ports für Monitoring und Backup verbinden.
 
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