Passthrough der Festplatte

Asperator

New Member
Nov 30, 2022
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Hallo zusammen,

Ich bin gerade von openmediavault (OMV) auf proxmox umgezogen. Soweit funktioniert alles wie ich es mir vorstelle:

OMV habe ich auf einer VM installiert und kann auf die 2 Festplatten mit den Daten per passthrough in der VM zugreifen. Dabei benutze ich die 2 Festplatten (HDDs) unabhängig voneinander. Die erste beinhaltet meine Daten und in einem neu erzeugten Ordner auf der zweiten Festplatte (Backup) wird jede Nacht per rsync der Inhalt der ersten synchronisiert.

Nun wollte ich außerdem Nextcloud in einem eigenen Container installieren und die Daten auf eine 3. SSD wieder per passthrough speichern.

Ich wollte nun auf der zweiten Festplatte einen neuen Ordner nextcloud erzeugen wo ich auch hier den Inhalt der SSD per rsync nächtlich synchronisiere. Nun habe ich gelesen, dass genau das wohl nicht möglich sei, da die VM beide Festplatten für sich beansprucht und damit aus einem anderen Container kein Zugriff auf diese mehr möglich sei.

Die einzige Möglichkeit die ich jetzt sehe: OMV bietet die Möglichkeit über die GUI einen Docker Service aufzusetzen und dann könnte ich ja alle drei Festplatten der OMV VM übergeben und somit das Vorhaben realisieren. Dann würde allerdings ja Docker in einer VM laufen.

Frage 1: Lässt sich das Vorhaben anders realisieren?

Frage 1: Würde ich einen großen Unterschied in der Geschwindigkeit bemerken zwischen nextcloud in Docker auf einer VM wo OMV läuft oder nextcloud in Docker in einem LXC Container ?

Vielen Dank schonmal.
 
Ich wollte nun auf der zweiten Festplatte einen neuen Ordner nextcloud erzeugen wo ich auch hier den Inhalt der SSD per rsync nächtlich synchronisiere. Nun habe ich gelesen, dass genau das wohl nicht möglich sei, da die VM beide Festplatten für sich beansprucht und damit aus einem anderen Container kein Zugriff auf diese mehr möglich sei.

Frage 1: Lässt sich das Vorhaben anders realisieren?
Du könntest Rsync über das Netzwerk nutzen. Mit OMV VM als rsync server der die backups entgegenimmt und auf die zweite HDD schreibt. Und im Nextcloud LXC richtest du dir dann den rsync client ein, der die Backups per Netzwerk an den Rsync Server in der OMV VM schickt.

Andere Möglichkeit wäre mit Netzwerkfreigaben zu arbeiten. Du könntest in der OMV VM auf der zweiten HDD einen Ordner anlegen und diesen per NFS/SMB im Netzwerk freigeben. Ein privilegierter Nextcloud LXC könnte den SMB/NFS Share dann mounten und so seine Daten auf die zweite HDD schreiben. Mit unprivilegierten LXCs ginge das nur über Umwege. Da müsste man den SMB/NFS Share erst auf dem PVE Host mounten und dessen Mountpoint dann per bind-mount in den unprivilegierten LXc bringen.

Aber machbar ist das alles durchaus. Da muss man kein Nextcloud in der OMV VM laufen lassen.

Frage 1: Würde ich einen großen Unterschied in der Geschwindigkeit bemerken zwischen nextcloud in Docker auf einer VM wo OMV läuft oder nextcloud in Docker in einem LXC Container ?
Docker lässt man am besten in der VM laufen. Ist schneller, sicherer und macht weniger Probleme.
 
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