[SOLVED] NAS auf ZFS ohne Passthrough?

[pipapo]

Hallo,

vielleicht habt ihr mal einen Tipp, wie man sowas clever machen könnte:
Ich hätte gerne einen Container in dem ein NAS läuft. Idealerweise etwas mit einer schönen GUI und den Vorteilen von ZFS (Snapshots als Vorgängerversionen via Samba sichtbar etc)

Die saubere Lösung wäre wohl einige Festplatten komplett durchzureichen und komplett vom Container oder der VM verwalten zu lassen.

Die andere Lösung wäre es, das NAS auf dem Proxmox Host laufen zu lassen. (ob mit GUI oder handkonfiguriert, sei nebensächlich)

Gibt es irgendeine clevere Alternative, welche es mir erlaubt das Proxmox ZFS Storage zu nutzen und zugleich die Netzwerkspeicheranwendung zu isolieren. Die Anwendung wird per VPN erreichbar gemacht und noch paar andere Speichertechnologien anbieten, da wäre es nicht gerade wünschenswert den Host zu exponieren.

 

[fireon]

Wir machen das schon lange auf Proxmox direkt. Folgende Möglichkeiten hast du:

• Nur den Host verwenden Verzeichnisse/Datasets auch direkt dort sharen
• Direkt am Host mit Standard UnixACLs alles sauber trennen
• Host mit LDAP/Kerberos anbinden
• Steuerbar, Freigaben und so weiter mit schönem Webinterface (Webmin)

Oder:

• Wieder direkt auf Proxmox aber jetzt für Freigaben durch VLANs getrennte LXC's verwenden
• Jeden LXC ins gewünschte VLAN hängen
• Lokale Datasets direkt in LXC Containeren einbinden (auch mit ZFS Quota), oder Subvols verwenden
  
• Jeden LXC zum gewünschten LDAP/Kerberos hinzufügen
• Wieder mit Webmin jeden Container steuern
• Bei Paranoia kann auch die PVE-Firewall dazu verwendet werden

 

[pipapo]

Dank @fireon Ich habe jetzt bemerkt, dass die zfs snapshot Verzeichnisse auch im Container sichtbar sind. Ich probier das jetzt mal, nur die Backup-Skripte auf den Host auszulagern und den Rest im Container zu handhaben. Mal schauen wie sich das mit den fertigen Lösungen integrieren lässt.

 

[fireon]

Wünsch dir viel Erfolg