U.2 ist jetzt nicht so unüblich wenn man NVMe will. Fast keine NVMe Enterprise SSDs sind M.2, weil der Formfaktor außerhalb von Laptops nicht viel Sinn macht. Dafür gibt es dann ja M.2-auf-U.2-Adapter und die U.2 kommt dann in den normalen 2,5" oder 3,5" Laufwerkseinschübe.
Daran, dass es das einzige ist, was mir ein Enterprise-Händler wie HP, Dell, Fujitsu, IBM/Lenovo, Supermicro verkauft. Wenn der Hersteller das schon verbaut und seine 5+ Jahre Garantie darauf gibt, muss er ja wissen wie gut das Zeugs ist. Hab dort noch nie eine non-enterprise SSD gesehen. Und ja, das sieht man natürlich auch am Preis.
Dann verstehe ich dein Frage nicht, woran wir Enterprise festmachen ... an der Enterprise Hardware ...
Die fragen hier beziehen sich zum Großteil auf den Privatbereich. Die Leute nehmen alte Kisten und bauen die um. Jetzt wird immer von Consumer abgeraten und man solle doch Enterprise nehmen. Anstatt leeren Hüllen zu antworten, kann man den Leuten doch auch direkt sagen, auf was sie achten sollen. zB PLP, sehr hohe TBW, Mixed Use usw usw. MIR muss man es nicht erklären, aber den Leuten schon. Stattdessen tun hier viele immer sehr elitär anstatt mal endlich mit der Sprache raus zu rücken.
Ah, okay. Daher hat dir meine Antwort nicht gefallen ... ich bezweifle aber, dass jemand was mit PLP anfangen kann oder mit "sehr hohe TBW" ohne eine Relation zu kennen, denn so einfach ist das alles nicht ... wenn du Write Amplification hast kannst du halt 1,5 DWPD nicht mit einer Enterprise SSD mit 1 DWPD vergleichen. Das steht dort auch nicht dabei, sondern du musst dir Benchmarks im Internet anschauen.
