[SOLVED] Windows Server 2022 virtio

Viele haben nicht verstanden, dass nicht nur Proxmox betroffen ist, sondern alle KVM basierten Hypervisor und der entsprechenden Version. Das mit neuen Hypervisor Versionen auch mal neue Features Einzug halten ist ja auch erwünscht. Wenn dann Microsoft mit einer Sprache Probleme hat, suchen trotzdem alle Leute die Schuldigen beim Hypervisor.
Solange MS keinen Fix bringt, wird sich das Problem nie lösen.
 
ist mir schon klar daß alle kvm hypervisoren betroffen sind.

und dass "vorwärtskompatibilität" bei hypervisoren nicht immer zu erwarten ist, ist auch klar - nur soll eben diese ja nun durch die virtual hardware versionen gegeben sein, so wie auch vmware das macht. und dieses kompatibilitäts-bestreben ist hier ja ganz offensichtlich verletzt, german-iso vs. english-iso bug hin oder her.

wenn ich ne vm infrastruktur betreibe möchte ich, daß meine VMs auch nach nem hypervisor update noch laufen oder sich so verhalten, wie vorher. tun sie aber nicht. wir hatten auch schon andere fälle wo windows VMs nach proxmox updates nicht mehr liefen. oder linux. weil sich plötzlich interface namen geändert haben. hab ich bei vmware ehrlich gesagt noch nicht erlebt, und ich hab einige jahre vmware gemacht....

mit virtual hw 5.2 auf qemu 5.2 tritt das problem nicht auf, mit virtual hw 5.2 auf qemu 6.0 tritt es auf.

daß da jetzt die qemu/kvm/proxmox community und microsoft gegenseitig fingerpointing betreiben wird uns nicht weiterbringen.

und sich hinsetzen und warten bis microsoft sich rührt (was garantiert nicht passieren wird, wenn keiner bock hat denen mit bugtickets oder anfragen auf die eier zu gehen) ist auch nicht die lösung.

aber mit der neuen erkenntnis könnte man zumindest schonmal weiter daran arbeiten herauszufinden, durch welche änderung in qemu dieses problem getriggert wird.
 
Last edited:
RolandK said:
und sich hinsetzen und warten bis microsoft sich rührt (was garantiert nicht passieren wird, wenn keiner bock hat denen mit bugtickets oder anfragen auf die eier zu gehen) ist auch nicht die lösung.
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Jeder MS Kunde hat ja Supportanspruch, bitte einfach nutzen, wenn das Problem auftritt. Offenbar scheinen nicht viele das Problem zu haben, bzw. hat noch niemand eine belastbare Aussage von Microsoft bekommen. Ticket bei MS öffnen und schauen was rauskommt - natürlich kostet Support was, auch bei MS.
 
>Jeder MS Kunde hat ja Supportanspruch, bitte einfach nutzen, wenn das Problem auftritt.

Unser Distributor will für das Ticket zu einem On-Premise Produkt 370Euro/h, obwohl wir ne VDA Subscription haben. Kann ich mir nicht leisten und kann ich bei meinem Chef auch nicht mit ankommen für ein Problem, für das es einen Workaround gibt. Dachte eigentlich, daß man da wegen "Software Assurance" für Support berechtigt ist. Werde mich nochmal ausgiebig schlau machen.

Proxmox Server Solutions GmbH ist kein zahlender Microsoft Kunde und betreibt keine Windows VMs intern ?
 
Ich mache kein Fingerpointing. Das Problem besteht vermutlich durch Features, welche entweder in der quemu 6.0 eingebaut wurden oder mit der Version werden eventuell Features der CPU durchgereicht, welche vorher maskiert waren.
Wenn aber alle anderen Windows Versionen, nicht nur englisch, auch alle anderen Sprachen, außer deutsch funktionieren ja sauber. Dann ist das wie früher auch, ein Problem von MS.
Ich habe schon bei Server 2003 damals auf Hardware mit deutschem und Japanischem Windows komische Probleme gehabt, Ist also nix neues bei Microsoft.
Außerdem nutzen meine größeren Kunden eh seit Jahren immer Windows Server Englisch, daher machen die natürlich keinen Case bei MS auf.
 
Hi Roland,

da scheint ja tatsächlich unter der Haube ein echter Fehler zu schlummern mit noch mehr Fehlerpotential. Komisch, dass die Fehler nur im deutschen auftreten.
Kannst du dir erklären warum alle anderen Windows damit klar kommen?
 
Mit den VirtIO Treibern 0.1.225 gibt es keine Besserung, gestern nochmal unter 2019/2022 getestet. Das nur am Rande.
 
Wenn ich den QEMU Thread richtig verfolgt habe, dann ist ein Teil des Problems das Hotplugging von KVM/QEMU und man sollte unter "DeineVM -> Options -> Hotplug" die Checkbox bei "Network" entfernen und die VM neustarten.
 
wer hier nen server mit pvetest repo enabled hat und win20xx VMs anlegen kann , die das beschriebene problem haben möge bitte mal auf den aktuellen stand updaten mit pve-qemu 7.2 und mal testen - da ist das problem wie es scheint nämich behoben
 
Ich habe mit dem Problem soeben Stunden verloren, würde aber ungern das Kundensystem auf ein testrepo setzen - und das ist das einzige, wo wir Windows VMs betreiben.

Auf welcher Basis ist dieser Thread eigentlich als "Solved" markiert?

Edit: Moment, ich bin schon auf Proxmox Version 7.3-4?
Ah, aber mit `pve-qemu-kvm/stable,now 7.1.0-4 amd64`
 
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melonion said:
Ich habe mit dem Problem soeben Stunden verloren, würde aber ungern das Kundensystem auf ein testrepo setzen - und das ist das einzige, wo wir Windows VMs betreiben.

Auf welcher Basis ist dieser Thread eigentlich als "Solved" markiert?

Edit: Moment, ich bin schon auf Proxmox Version 7.3-4?
Ah, aber mit `pve-qemu-kvm/stable,now 7.1.0-4 amd64`
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Ich habe Produktiv Windows deutsch alle auf ältere Qemu Version laufen. Das bleibt bis Qemu 7.2 im Enterprise Repo ist.
 
Englische ISO wie von anderen erwähnt funktioniert wunderbar.
Habe versucht, eine bereits installierte DE ISO VM auf der Test-Version zu klonen, Problem nicht behoben
 
Test:

pve-manager 7.3-6 (running kernel: 5.15.85-1-pve)
QEMU emulator version 7.1.0 (pve-qemu-kvm_7.1.0-4)
virtio-win-0.1.229.iso
de-de_windows_server_2022_updated_feb_2023_x64_dvd_ca7d0238

Boot von ISO, Treiber geladen:

1. SCSI - OK
2. netKVM - Treiberinstallation wird nicht beendet - Installation hängt...

Funktioniert ohne weitere Maßnahmen für mich derzeit nicht.

VG
 
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