Windows Server 2019 VIRTIO Festplatten Treiber

global

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Jul 12, 2019
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Hallo zusammen,

ich versuche seit einem Tag eine Windows Server 2019 VM zu installieren und scheitere im Windows Installer wo ich den Virtio Treiber auswähle.
Ich habe schon vier verschiedene virtio-treiber versionen probiert.
Unter der Proxmox version 5.3-8 auf einem anderen Node habe ich Server 2019 am laufen aber auf diesen einen Node mit aktueller version kriege ich immer diesen Fehler:
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1584440684527.png

1584440701687.png

Proxmox Version: Virtual Environment 6.1-8

Hat jemand eine idee woran es noch liegen könnte ?
 
Schonmal den Pfad E:\vioscsi\2k19\amd64 versucht?
Also auf Durchsuchen und direkt in diesem Pfad den Treiber auswählen?
 
Getestet habe ich jetzt nochmal mit virtio-win-0.1.173-8 und virtio-win-0.1.172-1
 
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Hast du beim anlegen der VM als Guest OS Windows ausgewählt?
1584443738844.png

Du solltest dann eine IDE Platte erhalten...
1584443825201.png

Und mit der sollte auch der Treiber funktionieren... Bitte probier mal.
 
Habs mal kurz getestet. Teil-1:
 

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Habs mal kurz getestet. Teil-2:
 

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@fpausp Du hast die Festplatte auf IDE konfiguriert. Das geht immer.

@global hmm, wie ich das zum letzten mal getestet habe, hat es mit den SCSI Treibern gut funktioniert. Ich schau mir das später nochmal an wie eine Installation mit Virtio SCSI klappt.
 
@fpausp Danke für deine mühe aber ide festplatten bringen mir nichts, es müssen schon Virtio SCSI sein.

Getestet habe ich mit: SW_DVD9_Win_Server_STD_CORE_2019_1809.2_64Bit_German_DC_STD_MLF_X22-18454
Ich lade mir gerade SW_DVD9_Win_Server_STD_CORE_1909_64Bit_German_SAC_DC_STD_MLF_X22-17837
herunter, da die etwas neuer ist und schau mal ob das etwas bringt.

@fpausp Welche Proxmox version hast du ?
 
Hallo Tom,

mit der neuen Windows ISO Funktioniert es.
Ich habe den viostor Treiber ausgewählt und konnte dann auch installieren.

Ich werde mir trotzdem mal die checksum der alten iso anschauen, da ich wissen möchte woran es gelegen hat.
 
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@fpausp Danke für deine mühe aber ide festplatten bringen mir nichts, es müssen schon Virtio SCSI sein.

Hi,

Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, das Grundsystem erst mal mit IDE zu installieren und die "Platten" dann im Nachgang an den VIRTIO-Controller zu hängen.

Du installierst ganz normal auf IDE.
Du fügst nachher eine kleine virtio-Platte an
Beim nächsten Boot erkennt er die neue Hardware und du installierst die Treiber
Herunterfahren, virtio-Platte aushängen und löschen.
Vorhandene Platten eine nach der anderen aushängen und via EDIT als Virtio wieder einhängen.

Nur mal so.
 
Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, das Grundsystem erst mal mit IDE zu installieren und die "Platten" dann im Nachgang an den VIRTIO-Controller zu hängen.
Ist das nicht ein wenig Mühsam? Bei bestehenden Maschinen ist das genau der Weg den man gehen sollte. Bei einer neuen VM ist es aber wohl doch weniger Aufwand eine weitere CD mit den Treibern hinzuzufügen und während der Installation den Treiber hinzuzufügen :)
 
Letztlich ist das wohl ein Fall für "Geschmackssache".

Klar ist es schneller, wenn man von Anfang an durchinstalliert.
Aber ähnliche Szenarien habe ich gerade bei Windows schon öfters erlebt und neige daher dazu, es dem armen Windows-Installer möglichst bequem zu machen.
Sobald dann das Grundsystem läuft, wird einmal die Hardware aktualisiert, Gast-Erweiterungen und Ballooning drauf und gut ist.
Der Mehraufwand ist letztlich überschaubar und man vermeidet Überaschungen bei der Installation.
Aber von der Logik her gebe ich dir Recht, sollte sich eigentlich alles beim Erstsetup erledigen lassen.
 
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Die Vor/Nachteile gelten unabhängig vom OS.

Grob gesagt läuft es darauf hinaus, dass IDE der kleinste gemeinsame Nenner ist.
Sollte immer funktionieren und braucht Gast-Seitig keine speziellen Treiber.
Nachteil ist, dass die Performance in Bezug auf I/O Durchsatz eher schlecht ist.

SCSI braucht spezielle Treiber im Gast, bringt aber bessere Performance.

VIRTIO ist ähnlich wie SCSI. Sprich, es braucht Treiber für den Gast. Dafür ist hier die Performance am Besten.

Gerade bei der Windows-Installation kann es da zu Problemchen kommen, da auf der Windows-Setup-ISO nur eine begrenzte Menge an Festplattencontrollern Treiber dabei sind. Soll nun direkt auf Platten am VIRTIO-Controller installiert werden, so kann das Windows-Setup diese nicht erkennen und mault.
An der Stelle kann man aber die virtio.iso mit den passenden Treibern "einlegen" und diese Treiber dann dem Windows-Setup beibringen.
Somit funktioniert auch ein Setup auf Platten an für Windows unbekannte Controller.

Das war jetzt alles sehr hemdsärmelig formuliert, es gibt sicher noch tausend Details.
Aber das Prinzip sollte klar sein.
 
SCSI braucht spezielle Treiber im Gast, bringt aber bessere Performance.

VIRTIO ist ähnlich wie SCSI. Sprich, es braucht Treiber für den Gast. Dafür ist hier die Performance am Besten.

Man muss hier generell immer noch unterscheiden ob man wirklich virtio als disk will oder virtio scsi als controller mit scsi disk, was lange Zeit as A und O war, da hier TRIM funktioniert hat. Mittlerweile hat virtio disk aber nachgebessert. SCSI hat halt den Vorteil, dass auch alle SCSI-Tools weiter funktionieren und es generell ein kleinerer Spagat ist zwischen herkömmlicher Technik und alles virtuell.
 
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Vollkommen richtig.
Ich bezog mich rein auf's Procedere beim Setup von Windows.
Da ist derlei "nachrangig", da der Vorgang der zusätzlichen Treiberinstallation während des Setups gleich ist.
 

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