So, ich hab mal etwas getestet...
Als Test Raid 5x 2TB WD Red Festplatten an einem SAS3 HBA im Host.
Auf dem Server läuft eine Win11 Test vm, von der aus via Netzlaufwerk auf diese
Festplatte zugegriffen wird. Eine knapp 10GB Große Datei speichere ich vom Win PC
auf das Netzlaufwerk.
1. Test, durchreichen aller 5 Laufwerke an die openmediafault vm
Innerhalb der vm md Software Raid5 als Datenspeicher
2. Test md Software Raid5 auf dem Host und das md Device als Festplatte an die
openmediafault vm durchgereicht
Hier ist das Bild quasi identisch, ABER mit mehr als 100MB/s weniger Datendurchsatz....
Also nach Cache etc, ca 240MB/s im Schnitt
Krass, hätte ich so nicht gedacht...
Aber, leider hat sich mein Verdacht mehr als bestätigt....
Der Host erstellt immer wieder automatisch das md device.
Heißt, host UND vm erstellen das selbe md device.
Das ist natürlich misst....
Ich würde gerne die Variante nutzen, in der alle Disks in die VM durchgereicht werden.
Dann müssen diese Festplatten (und das Software Raid) aber auf dem Host gesperrt sein.
Die Frage ist, wie man das umsetzen kann.
Ich dachte bisher eigentlich, dass, wenn ich eine Festplatte an die vm Übergebe, ist sie für den Host tabu.
Aber sie ist noch genauso verfügbar. Auch smartctl wird wohl zugriff auf die Festplatte haben, obwohl sie
in der vm aktiv ist.
Kenn jemand denn Mechanismen, wie man das auf dem Host effektiv sperren/blocken kann ?
Bzgl. Raid mit homehost, das hatte noch keinen passenden Erfolg.
Ich hatte das md Device auf dem Host gestoppt, bevor ich die vm (mit durchgereichten Platten)
gestartet habe. Ergebnis, in der vm wurde das md erstellt/aktiviert UND auf dem Host war es auch wieder aktiv....
Ich würde mich über ein paar Ideen freuen.
Grüße,
MrWeb
Als Test Raid 5x 2TB WD Red Festplatten an einem SAS3 HBA im Host.
Auf dem Server läuft eine Win11 Test vm, von der aus via Netzlaufwerk auf diese
Festplatte zugegriffen wird. Eine knapp 10GB Große Datei speichere ich vom Win PC
auf das Netzlaufwerk.
1. Test, durchreichen aller 5 Laufwerke an die openmediafault vm
Innerhalb der vm md Software Raid5 als Datenspeicher
2. Test md Software Raid5 auf dem Host und das md Device als Festplatte an die
openmediafault vm durchgereicht
Hier ist das Bild quasi identisch, ABER mit mehr als 100MB/s weniger Datendurchsatz....
Also nach Cache etc, ca 240MB/s im Schnitt
Krass, hätte ich so nicht gedacht...
Aber, leider hat sich mein Verdacht mehr als bestätigt....
Der Host erstellt immer wieder automatisch das md device.
Heißt, host UND vm erstellen das selbe md device.
Das ist natürlich misst....
Ich würde gerne die Variante nutzen, in der alle Disks in die VM durchgereicht werden.
Dann müssen diese Festplatten (und das Software Raid) aber auf dem Host gesperrt sein.
Die Frage ist, wie man das umsetzen kann.
Ich dachte bisher eigentlich, dass, wenn ich eine Festplatte an die vm Übergebe, ist sie für den Host tabu.
Aber sie ist noch genauso verfügbar. Auch smartctl wird wohl zugriff auf die Festplatte haben, obwohl sie
in der vm aktiv ist.
Kenn jemand denn Mechanismen, wie man das auf dem Host effektiv sperren/blocken kann ?
Bzgl. Raid mit homehost, das hatte noch keinen passenden Erfolg.
Ich hatte das md Device auf dem Host gestoppt, bevor ich die vm (mit durchgereichten Platten)
gestartet habe. Ergebnis, in der vm wurde das md erstellt/aktiviert UND auf dem Host war es auch wieder aktiv....
Ich würde mich über ein paar Ideen freuen.
Grüße,
MrWeb