Samba auf PBS

Mar 30, 2020
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Hallo an alle!

Wir haben einige kleine Kunden welche wir gerne zum Einsatz eines PBS motivieren möchten
Derzeit sichern die Kunden meist auf eine NAS.
Mit Umstieg auf den PBS würden sie ein Gerät für den PBS benötigen und eines als NAS für weitere Datenbackups
Kleineren Kunden wird das leider zu teuer sein.

Daher meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit Samba am PBS?
Gerne möchten wir am ZFS auf welches der PBS sichert ein weiteren Ordner erstellen um weitere Datenbackups ablegen zu können?
Ich denke mal, dass dies funktionieren sollte und sich PBS u samba nicht in die Quere kommen
Vor allem auch bei Updates.

Hat hier vlt jemand Erfahrung mit meiner Beschriebenen Variante?

Danke
Roland
 
Ich habe PBS als VM am NAS im Einsatz bei einigen Kunden, läuft soweit einwandfrei. Aber die von dir angesprochenen Kunden werden vermutlich kein NAS mit den notwendigen Leistungsreservcen haben. In dem Fall spricht mMn nichts gegen Samba am selben Host.

Falls die Umgebung es erlaubt, würde ich Samba aber eher auf einer VM oder Container am Proxmox Server laufen lassen und diese per PBS sichern. Ich persönlich bevorzuge es wenn der Backup Host möglichst getrennt von allen anderen Services läuft.
 
Hallo virtus223!

Danke für dein Feedback
Wir sind auf die Idee gekommen dies am PBS zu erledigen so dass der Kunde die wichtigsten Daten nochmals auf Filebasis hat.
So hätten wir weiterhin unsre 2 getrennten Backupszenarien und andere Backups werden ebenfalls hier abgelegt

sg
 
PBS2 basiert auf Debian Bullseye also könntest du dort auch bare metal einen SMB server installieren und dann die shares manuell über die smb.conf verwalten oder du guckst dir mal das 'sharesmb' ZFS Attribut an.
PVE + PBS parallel bare metal auf dem selben server sollte auch gehen, sofern du den SMB server lieber isoliert in LXC oder VM laufenlassen willst.
 
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In dem Fall würde ich eher gleich Proxmox installieren und PBS und Samba in getrennten VMs oder Containern betreiben.
 
Nachdem wir den Aufwand so gering wie möglich halten möchten wäre ein PBS mit Samba die passenste Version.
Ein PVE auf dem ein PBS u Samba als vm laufen würde ein weiteren PVE und Mehraufwand bedeuten.
Wir verwenden auch bei allen Kunden min die Comm. Lizenz aus Sicherheitsgründen sowie dem Proxmox Team was zurückzugeben.

@ Dunian "sahresmb" kannte ich noch gar nicht, muss ich mal genauer ansehen
Auf die schnelle konnte ich nur finden, dass auch hier ein smb server benötigt wird
 
"sahresmb" habe ich persönlich auch nicht nicht benutzt, aber so wie ich es verstanden habe installiert man sich über apt das "samba" Paket, konfiguriert den Samba-Server über die /etc/samba/smb.conf und "sharesmb" sorgt dann dafür, dass dort die entsprechenden Datasets als SMB Shares bereitgestellt werden. Interessant für dich ist vielleicht noch die Kombination aus ZFS-Snapshot-Script + Shadow Copies. Dann können die Windows Clients auf vorherigen Versionen von Dateien aus ZFS Snapshots zugreifen (quasi VSS generiert aus ZFS Snapshots). Sehr nett wenn man über die Windows GUI noch auf bereits gelöschte oder überschriebene Dateien zugreifen kann (Stichpunkt Ransomware).
 
Last edited:
zfs sharesmb legt die Konfigs der Freigaben unter /var/lib/samba/usershare ab. Wenn man mit Samba umgehen kann, würde ich die Konfig komplett selber übernehmen.
 
Hy

ich habe nun auf einem Test-PBS 2.1.5 und samba mit Windows AD Anbindung laufen.
Weiters habe ich eine Testmaschine mit PBS 1.1 u samba installiert, anschließend auf 2.1.5 upgedatet

Schaut bis jetzt mal recht stabil aus

sg
Roland
 
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Reactions: Falk R.
Hy

nun ist doch Problemchen aufgetreten. Der GC hat kein Zugriff auf den SMB Ordner und schlägt fehl.
Wenn ich den GC die Berechtigung erteile, kann aufgrund der "nicht erwarteten Daten" ein Fehler auftreten?
Könnte man den GC mitteilen er soll diesen Ordner ignorieren?

Danke



Code:
Garbage collection failed: cannot continue garbage-collection safely, permission denied on: "/mnt/datastore/zfsXX/smbshare"
 
im datastore sollten keine nicht-PBS daten liegen - aus sicherheitsgruenden brechen hier potenziell destruktive operationen ab (koennte ja auch ein "neuerer" datastore sein den das gerade installierte PBS nicht versteht!). wenn du den samba share einfach woanders hinpackst sollte das ganze kein problem sein.
 
Hy Fabian!

Danke für die Info.
Werde schauen, dass der Samba Share auf eine andere Disk kommt.
GGF müsste ich diese jedoch auf die root Disk legen. Wäre das ein Problem? Vor dem Volllaufen schützen wir natürlich

sg
 
sollte kein problem sein. "neben" den datastore auf den datenpool sollte auch gehen, also z.b.

tank/datastore/datastore_foo
tank/datastore/datastore_bar
tank/samba/samba_foo
tank/samba/samba_bar
 
Hy

das ist noch eine bessere Idee

Habe wie folgt ein eigenen Mountpoint erstellt und testweises mal Compression auf lz4 gestellt.


Code:
zfs create -o mountpoint=/mnt/samba zfs01/samba
 

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