RAW Image von einem Windows 10 Zeiterfassungserver (Stempeluhr) erstellen, um ihn in Proxmox als VM laufen zu lassen

flyingjoker

New Member
Jun 11, 2024
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Hallo,

ich bin neue hier, und auch generell mit Linux recht neu dabei.
Ich bin seit 20 Jahren Windows Zertifiziert und seit 3 Monaten dabei mich in der Firma in der Linux Umgebung zurecht zu finden.
Daher nehmt bitte etwas Rücksicht wenn es als Windows Admin nicht schlüssig ist.

So jetzt zu meinem Problem, ich habe bisher immer ein RAW Image für Proxmox mit DD erstellt und über das Netzwerk kopiert.
Das war oft möglich weil Clients/Server nicht so exzessive gebraucht wurden.
Jetzt habe ich aber den Server der Zeiterfassung (stempeluhr) der in die VM ziehen muss, und mit dd würde das 20 Stunden dauern.
Ich habe aber maximal 2 Stunden um ein RAW Image daraus zu erstellen, und über das Netzwerk mit nice und ionice dauert es zu lange und ohne die Befehle steht der Betrieb still.
Kann man mit Clonzilla ein RAW Image auf einer USB Festplatte erstellen? Oder wäre es sinnvoller mit dd ohne ionice auf USB Festplatte ein RAW Image zu erstellen.
Ich bin Klickibunti gewöhnt und lerne gerade mehr den Umgang mit der shell seit 3 Monaten.
 
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Also ich nutze auch https://clonezilla.org/, aber die Zeit spielt doch wirklich keine Rolle!
In der Promox PVE starten und im Quellsystem von USB Stick, dann alles über das Netzwerk, 2,5 GBit/s NIC, zum Proxmox VE in ein ZFS Datastore mit 16 kB Size transferieren.
Entwerder es ist ein muss, das ist da so, oder nur eine Spierei, dann egal.
Frag mal die, die 2 Studen vorgeben, wie eine ein Rollback bei einem Cyberanfriff dauern würden.
 
Also ich nutze auch https://clonezilla.org/, aber die Zeit spielt doch wirklich keine Rolle!
In der Promox PVE starten und im Quellsystem von USB Stick, dann alles über das Netzwerk, 2,5 GBit/s NIC, zum Proxmox VE in ein ZFS Datastore mit 16 kB Size transferieren.
Entwerder es ist ein muss, das ist da so, oder nur eine Spierei, dann egal.
Frag mal die, die 2 Studen vorgeben, wie eine ein Rollback bei einem Cyberanfriff dauern würden.
Hallo, wieso spielt die Zeit keine Rolle? Ich kann doch nicht im laufenden Betrieb ein RAW Image ziehen oder habe ich da einen Gedankenfehler?
Das ist eine Windows 11 Maschine.
Ich kann das nicht mit voller Geschwindigkeit laufen lassen, da dann die Server in die knie gehen.
Das mit dem Transferieren verstehe ich nicht ganz was du damit meinst, in clonezilla mit dem dd Befehl arbeiten?
Mit clonezilla habe ich fast keine erfahrungen, ich habe in der Vergangenheit alles mit Acronis Trueimage gemacht.
In Clonezilla speichert er nur in eine .img Datei, wie mache ich das er in .raw das Image speichert?
 
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Du brauchst ja konsistente Daten, daher braucht man ja auch Downtime, aber es geht auch mit wenig Downtime.
Ich mache soetwas in der Regel über eine Backupsoftware (meistens ist Veeam vorhanden).
Wenn es ein Physikalischer Server ist, mache ich einfach ein Agent Backup, bei vSphere oder HyperV ein VM Backup.
Zum Zeitpunkt der Downtime wird ein finales inkrementelles Backup gezogen, was in der Regel wenige Minuten dauert.
Danach starte ich einen Instant Restore zu einem ESXi (manchmal auch nur eine VM, hauptsache vorhanden), und diesen NFS Share binde ich in Proxmox ein. Die VMDK Dateien hänge ich dann an eine neue VM und starte diese direkt. Dann werden die VMDisks im laufenden Betrieb umgezogen.
Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten, aber das kommt immer darauf an wo der Server derzeit läuft.
 
Du brauchst ja konsistente Daten, daher braucht man ja auch Downtime, aber es geht auch mit wenig Downtime.
Ich mache soetwas in der Regel über eine Backupsoftware (meistens ist Veeam vorhanden).
Wenn es ein Physikalischer Server ist, mache ich einfach ein Agent Backup, bei vSphere oder HyperV ein VM Backup.
Zum Zeitpunkt der Downtime wird ein finales inkrementelles Backup gezogen, was in der Regel wenige Minuten dauert.
Danach starte ich einen Instant Restore zu einem ESXi (manchmal auch nur eine VM, hauptsache vorhanden), und diesen NFS Share binde ich in Proxmox ein. Die VMDK Dateien hänge ich dann an eine neue VM und starte diese direkt. Dann werden die VMDisks im laufenden Betrieb umgezogen.
Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten, aber das kommt immer darauf an wo der Server derzeit läuft.
Danke für deine Antwort.
Veeam ist Open Source und kostenlos? ich schau mir das mal genauer an.
Wir haben keine Windows Server und auch kein HyperV oder VMware.
wir sind dabei von Virt-Manager auf Proxmox umzustellen.
Kurze Downtime von ein paar Stunden ist Wünschenswert.
Wir machen unser Backup mit Bareos.
Wir haben nur Lokale Hardware weil wir im Hochsicherheitsbereich arbeiten und hochverfügbar werden wollen mit Proxmox.
Wir wollen von der DRBD lösung weg.
Wenn fragen ungeklärt sind, gerne Fragen stellen.
 
Danke für deine Antwort.
Veeam ist Open Source und kostenlos?
Natürlich ist das nicht Open Source. ;) Aber 30 Tage testen darf man immer.
ich schau mir das mal genauer an.
Wir haben keine Windows Server und auch kein HyperV oder VMware.
wir sind dabei von Virt-Manager auf Proxmox umzustellen.
Vermutlich habt ihr die VMs mit qcow2 Disks?
Kurze Downtime von ein paar Stunden ist Wünschenswert.
Wir machen unser Backup mit Bareos.
Wir haben nur Lokale Hardware weil wir im Hochsicherheitsbereich arbeiten und hochverfügbar werden wollen mit Proxmox.
Wir wollen von der DRBD lösung weg.
Wenn fragen ungeklärt sind, gerne Fragen stellen.
Eventuell kannst du mit ganz kurzer Downtime migrieren, aber dafür bräuchten wir mehr Infos über das Quellsystem.
 
Natürlich ist das nicht Open Source. ;) Aber 30 Tage testen darf man immer.

Vermutlich habt ihr die VMs mit qcow2 Disks?

Eventuell kannst du mit ganz kurzer Downtime migrieren, aber dafür bräuchten wir mehr Infos über das Quellsystem.
Ja wir haben noch ein paar Linux VM die mit qcow2 laufen, aber der Rest läuft alles in Proxmox RAW Image.
Das Quellsystem ist ein Windows 10 Mini-PC der in die VM gezogen werden soll und hochverfügbar gemacht werden soll.
Dadurch das die Kollegen das kommen und gehen, pause ein und ausbuchen, und wenn sie rauchen gehen sich ein und aus stempeln ist dort immer Bewegung im System.
Ideal wäre eine Lösung die vom USB booten könnte und kostenlos ist, da sie nur 1x verwendet wird, um von dem Rechner ein RAW Image für Proxmox zu erstellen.
 
Also Imagen / Backupen geht auch mit Hasleo Backup.
Ist komplett Freeware und läuft auf Clients und Servern
Hier der Link: https://www.hasleo.com

Arbeitet ihr 24/7 warum migriert man das System nicht beispielsweise an einem Wochenende?
Speichern die Terminals die Daten nicht "offline" ?
 
Also wenn die Kiste so groß ist, dass die nicht in der wünschenswerten Zeit über das Netzwerk geschaufelt werden kann, dann müsste man auf eine Backuplösung zurückgreifen, wo man einen Liverestore machen kann. Wenn der Client nur Gigabit hat und das Backup mit 10 GBit am PVE hängt, würde vermutlich auch ein simples Backup mit Full Restore gehen.
 
Nun ich würde es so machen.

1. 10 GBit Karte in den Rechner einbauen. (sofern 10 GBit da ist)
2. Disk2VHD auf ein SMB Share oder USB Disk wenn Punkt 1 nicht greift. Geht aus laufenden Windows. Somit kann man vorher einen Testlauf machen um die Zeit zu ermitteln. Zeit Erfassung (Software) abschalten bei Echtlauf.
3. Zeiterfassungsserver runter fahren.
4. VM in Proxmox anlegen VHDX Image in Proxmox importieren.
 
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Also Imagen / Backupen geht auch mit Hasleo Backup.
Ist komplett Freeware und läuft auf Clients und Servern
Hier der Link: https://www.hasleo.com

Arbeitet ihr 24/7 warum migriert man das System nicht beispielsweise an einem Wochenende?
Speichern die Terminals die Daten nicht "offline" ?
Klar würde es am Wochenende gehen, nur bin ich gerade im Umzug und habe am Wochenende keine Zeit und die Kollegen fangen Montags um 6 Uhr an und ich um 8:30 Uhr. Und ich suchte nach einer bequemeren Lösung die man in der Woche zu meinen Arbeitszeiten machen kann mit kurzer Downtime und den Kollegen Bescheid sagen.
Kann man mit Hasleo Image im RAW Format erstellen für ProxMox? Ich schau mir das bei Gelegenheit in Ruhe mal an.
 
Nun ich würde es so machen.

1. 10 GBit Karte in den Rechner einbauen. (sofern 10 GBit da ist)
2. Disk2VHD auf ein SMB Share oder USB Disk wenn Punkt 1 nicht greift. Geht aus laufenden Windows. Somit kann man vorher einen Testlauf machen um die Zeit zu ermitteln. Zeit Erfassung (Software) abschalten bei Echtlauf.
3. Zeiterfassungsserver runter fahren.
4. VM in Proxmox anlegen VHDX Image in Proxmox importieren.
Disk2VHD erstellt doch dann eine .vhd Datei, muss die dann noch Konvertiert werden? Ideal wäre ein Image vormal was direkt für Proxmox verwendet werden könnte, wie nutzen das .RAW format für Proxmox.
 
Also wenn die Kiste so groß ist, dass die nicht in der wünschenswerten Zeit über das Netzwerk geschaufelt werden kann, dann müsste man auf eine Backuplösung zurückgreifen, wo man einen Liverestore machen kann. Wenn der Client nur Gigabit hat und das Backup mit 10 GBit am PVE hängt, würde vermutlich auch ein simples Backup mit Full Restore gehen.
Ja der hat nur 1 Gigabit, und die Server können keine hohe Festplattenlast ab, wenn es auf eine angeschlossene USB Festplatte geht auch höhere geschwindigkeit.
Mit was mache ich ein Restore ins RAW Format?
 
Disk2VHD erstellt doch dann eine .vhd Datei, muss die dann noch Konvertiert werden? Ideal wäre ein Image vormal was direkt für Proxmox verwendet werden könnte, wie nutzen das .RAW format für Proxmox.
Das stimmt. Es ist "Quasi" ein reines umkopieren
 
Das stimmt. Es ist "Quasi" ein reines umkopieren
Ja das würde die Systeme am wenigstens Belasten, wir bauen gerade die ganze Serverstruktur um und wir haben noch ein paar HP Gen 7 bis Gen 9 Server und die sind schon sehr betagt.
 
Klar würde es am Wochenende gehen, nur bin ich gerade im Umzug und habe am Wochenende keine Zeit und die Kollegen fangen Montags um 6 Uhr an und ich um 8:30 Uhr. Und ich suchte nach einer bequemeren Lösung die man in der Woche zu meinen Arbeitszeiten machen kann mit kurzer Downtime und den Kollegen Bescheid sagen.
Kann man mit Hasleo Image im RAW Format erstellen für ProxMox? Ich schau mir das bei Gelegenheit in Ruhe mal an.
Nein, Hasleo macht dir kein RAW, aber du kannst beim Anlegen der neuen Maschine die Festplatte doch als RAW anlegen und dann restoren.
Und du könntest es ohne Downtime testen!
 
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So wie vorgeschlagen VHDX ist unpraktisch, da nicht nativ unterstützt.
Alternativ geht natürlich der VMware Converter, da kann man die Maschine Konvertieren lassen (VMDK) und zu einem bestimmten Zeitpunkt, nachdem man die Software gestoppt hat einen final Sync der Änderungen durchführen. Die VMDK kann man dann nativ im Proxmox VE nutzen.
Ist nicht open source, aber sehr oft erprobt und funktioniert ebenfalls wunderbar.
 
Da ist die VM schon auf dem Host, wenn da genug Platz ist und die Disks schnell genug bei der Konvertierung, dann ist das auch ein Weg.
 

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