Fast jeder WLAN-Adapter kann grundsätzlich schon mit einer Bridge verbunden sein, das Grundproblem wieso es dann aber nicht "out of the box" klappt ist, dass der WLAN Access Point nur die MAC Adresse des WLAN Adapters authentifiziert und alle Pakete die von den VMs oder CTs dahinter kommen haben ja eine andere MAC Adresse (sonst würd der Kernel ja nicht wissen welchem Gast ein Paket gehört), daher ignoriert die der AP einfach, weil für den scheint das so, als wolle ein nicht-authentifizierter Client mit ihm reden, und er wüsste ja nicht, wem er antworten sollte. Der eigentliche WLAN-Adapter kennt die MAC-Addressen hinter sich ja auch nicht.
Grundsätzlich kann man das umgehen mit NAT oder Routed Setup, beides beschrieben in der Doku/Wiki:
https://pve.proxmox.com/wiki/Network_Configuration#_routed_configuration
Was je nach AP Hardware und Konfiguration auch klappen kann ist der "4addr" mode. Normal besteht ein WLAN Paket aus 3 Adressen: Quelle (der WLAN-Adapter), die des APs und die des eigentlichen Ziels. Für Repeater gibt's aber im 802.11 (WLAN Standard) den 4addr mode, da wird noch eine vierte MAC mit dem Originalen Sender mitgesendet (wäre im PVE Fall die der VM bzw. die des CTs), dann kann das alles Klappen. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Na ja, es hat einige Tücken und klappt nicht mit jeder HW (Adapter und AP müssen mitspielen). Ich hatte bis jetzt nur einmal halbwegs gute Erfahrung, fand den Modus aber sehr interessant.
Wer also kein Problem hat evtl. zu scheitern und/oder mit dem Modus rumspielen möchte empfehle ich folgenden Artikel, etwas älter aber sollte noch so funktionieren:
http://nullroute.eu.org/~grawity/journal-2011.html#post:20110826
Generell rate ich aber zum Aufsetzen einer Route oder NAT, das sind simplere und auch verbreitetere Mechanismen als so etwas komische mac802.11 Modi