Proxmox mit Nextcloud, Backup etc.

markyman

Member
Mar 19, 2023
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Hi,

ich bin neu bei Proxmox und bitte seht mir nach das ich zzt. einfach keine Zeit habe mich einzulesen. Deshalb bitte ich euch um Info´s oder Anregungen.

Ich hatte bis dato einen NAS Synology DS220+ der aber mit Docker und Homeassistant diverse Probleme machte. Somit habe ich mir einen Mini Pc angeschafft um die Dinge damit zu erledigen, da dieser Performanter und mit Proxmox vielfältiger ist. Homeassitant habe ich als VM nun Installiert und läuft auch Prima. Nun möchte ich Nextcloud nutzen , zzt. nutze ich halt noch von Synology Fotos die App um Fotos vom Handy auf dem NAS zu sichern. Das soll demnächst über Nextcloud gehen. Jetzt liest man oft man solle es per VM machen, einige dann wieder per LXC Container. Wie wäre denn nun die " richtige " Vorgehensweise? Weiter stelle ich mir die Frage, mein NAS hat 2 TB Speicher welchen ich dann als Backup vom Mini PC ( Proxmox ) nutzen möchte. Somit muss ich den Mini PC Speichertechnisch mit einer NVME auf 2 TB Aufrüsten ( zzt. eine 256gb drin ). Nehme ich jetzt 1 neue, oder soll ich einfach eine zweite dazu Einbauen?? Ich denke 1 neue würde doch die Sache vereinfachen, oder?? Ich danke euch für die Hilfe!
Gruß
Mark
 
Moin,

ich kann Dir diese Seite empfehlen:

https://tteck.github.io/Proxmox/

Hier gibt es simple Anleitungen. u.a. auch für Nextcloud & Home Assistant (und wireguard, unifi controller etcpp.)

Es werden idR LXC erstellt, ohne Docker & Co.

Ich hab so Vaultwarden (Passwordmanager) & nginx (Reverse-Proxy) so innerhalb Minuten eingerichtet.


Bitte beachten:

Befehle sind in der Proxmox-Shell auszuführen!
 
Hi,

danke für die schnelle Antwort. Und genau deshalb auch die Frage, denn warum wieso da steige ich nicht durch. Einige geben an auf Proxmox per LXC zb. Docker zu erstellen und in Docker dann andere Dinge wie zb. Paperless etc. zu realisieren. Andere erstellen für " jede " Anwenung einen eigenen Container. Wie kann man da durchblicken wann was mehr Sinn macht??
 
Hi,

danke für die schnelle Antwort. Und genau deshalb auch die Frage, denn warum wieso da steige ich nicht durch. Einige geben an auf Proxmox per LXC zb. Docker zu erstellen und in Docker dann andere Dinge wie zb. Paperless etc. zu realisieren. Andere erstellen für " jede " Anwenung einen eigenen Container. Wie kann man da durchblicken wann was mehr Sinn macht??
Ganz einfach, es gibt nicht "die" richtige Lösung.
Manche Services sind nativ für Docker geschrieben, diese laufen oft nicht so gut oder machen Probleme bei Updates, wen diese portiert werden.
Daher ist manchmal eine VM mit Docker drin einfach besser.
LXC wird gern genommen wegen dem geringen Overhead, bringt aber auch Einschränkungen mit.
Wenn man für deine Anwendung einen eigenen Kernel benötigt oder bestimmte Hardwareanforderungen hat wie z.B. physikalische Geräte durchzureichen, muss man halt voll virtualisieren mit einer VM.
Da die Leute auch verschiedene Ansprüche an ein Projekt (z.B. Nextcloud) haben, nutzen einige LXC und andere VMs.
 
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Ok, danke für die Info. Klingt Plausibel, leider ist es nicht immer vorher zu erkennen was manbraucht deshalb ist rückwirkend oft Problematisch " änderungen " vorzunehmen. Ich finde fast nur Anleitungen bzgl. Docker in LXC Container, hat jemand vieleicht eine bzgl. Docker in einer VM??
 
Ich habe einfach eine Ubuntu VM installiert.
Dann "apt install docker-compose" ausgeführt.
In dem gewünschten Ordner die docker-compose.yaml Datei anlegen und anpassen.
dann "docker-compose up -d" ausführen.
Schon läuft der Container.

Du kannst auch Portainer nutzen wenn du eine GUI möchtest, aber für meine 3 Container brauche ich das nicht.
 
also mein Nextcloud läuft nativ in einem lxc Kontainer da ich dann flexibler bin was php usw angeht, meine maria DB läuft in nem Docker Kontainer, Docker läuft bei mit in einer VM hab da noch andere Sachen drin die ich vorher alle einzeln in LXCs hatte
das Ganze läuft seit Jahren ohne Probleme
 
danke für euren Input!! Wenn "ihr" von VM sprecht, meint ihr dann immer eine VM mit zb. Ubuntu?? Und wenn ihr zb. in einer Ubuntu VM mehrere Applikationen unterbringt, macht ihr das um Ressourcen zu schonen?? Ich weiß das sind bestimmt Anfängerfragen, aber die Antworten hier helfen mir mehr als irgendwelche Doku´s " trocken" zu lesen. Ich denke mal ich werde nun eine Backup von Proxmox machen, eine neue NVME Platte einbauen und dort Proxmox neu drauf Installieren. Danach das Backup wiederherstellen und ich bin auf dem aktuellen Stand mit genug Speicher. Darf ich fragen wie ihr das im Alltag zb. mit Fotos macht?? Nutzt ihr die google Fotos oder Apple Cloud?? Oder macht ihr das selber in eurer eigenen Cloud??
 
ich nehme eigentlich immer Debian aber das ist Geschmackssache, Ubuntu ist mir zu eigenwillig xD
 
danke für euren Input!! Wenn "ihr" von VM sprecht, meint ihr dann immer eine VM mit zb. Ubuntu?? Und wenn ihr zb. in einer Ubuntu VM mehrere Applikationen unterbringt, macht ihr das um Ressourcen zu schonen?? Ich weiß das sind bestimmt Anfängerfragen, aber die Antworten hier helfen mir mehr als irgendwelche Doku´s " trocken" zu lesen. Ich denke mal ich werde nun eine Backup von Proxmox machen, eine neue NVME Platte einbauen und dort Proxmox neu drauf Installieren. Danach das Backup wiederherstellen und ich bin auf dem aktuellen Stand mit genug Speicher. Darf ich fragen wie ihr das im Alltag zb. mit Fotos macht?? Nutzt ihr die google Fotos oder Apple Cloud?? Oder macht ihr das selber in eurer eigenen Cloud?
Ich bin jetzt nicht der Standarduser, bei mir gehen die Fotos nach Onedrive, einfach weil es eh da ist. ;)
ich kenne einige, die zuhause eine Nextcloud laufen haben und dann auch mit dem Handy per VPN zuhause zugreifen.
 
Um noch einmal das PVE Wiki zu zitieren:
If you want to run application containers, for example, Docker images, it is recommended that you run them inside a Proxmox Qemu VM. This will give you all the advantages of application containerization, while also providing the benefits that VMs offer, such as strong isolation from the host and the ability to live-migrate, which otherwise isn’t possible with containers.
Ich nutze da gerne rootless Docker in einer Debian 11 VM mit Portainer.
 
Als VM für Docker auch Debian 11 rootless.

Als Alternative zu Nextcloud gibt es noch SeaFile als CE unter Docker. Gefällt mir mittlerweile besser als Nextcloud, welches m. E. zuviel Overhead mitbringt. Ist aber Geschmackssache.
 

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