Proxmox, iobroker und fileserver

wanze2001

New Member
Jan 12, 2020
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und leider ein absoluter Noob.
Aktuell habe ich einen HP ThinClient mit 500GB SSD und 16GB Arbeitsspeicher im Betrieb.
Ich habe auf der SSD dann Proxmox als ext.4 installiert.
Proxmox gestartet und ein vm mit iobroker installiert dadurch habe ich 64GB eingestellt.
iobroker läuft und funktioniert wunderbar. Was ich aber nun möchte ist ein Fileserver oder ähnliches zu installieren in einem Container. Leider kann ich keinen Container erstellen, der immer mit Fehlermeldung ab bricht. Auserkoren hatte ich turnkex Fileserver was ich auch als Template runtergeladen hatte.
Habe ich evtl. war schon etwas bei der installation falsch gemacht?
Geplant ist noch eine weitere HDD, die ebenfalls als Fileserver bereitgestellt wird. Dieser Fileserver soll in meinem Netzwerk erreichbar sein und auch als Aufnahmeort für meinen Sat Receiver Dienen.

Nun zu meinen Fragen:
1. Ist grundsätzlich schon etwas schief gelaufen bei der Montage von Proxmox?
2. Wie installiere ich denn nun am besten diesen "Fileserver"
3. Ich habe ein Backup von iobroker gemacht, welches nun auf lokal liegt, wie bekomme ich es denn nun auf meinen Rechner runtergeladen um später alles wieder einzuspielen?
4. Würde es evtl. Sinn machen neu anzufangen und Proxmox auf einer weiteren kleinen SSD zu installieren? Wie müsste dann da weiter gemacht werden?

Her noch der Log vom gescheiterten Versuch des installierens:

Logisches Volume "vm-200-disk-0" erstellt.
mke2fs 1.44.5 (15. Dezember 2018)
Geräteblöcke verwerfen: 4096/2097152 ?????????????? ???????????????erledigt
Erstellen eines Dateisystems mit 2097152 4k-Blöcken und 524288 Inodes
Dateisystem-UUID: 2b784795-7205-4e5d-9d29-cc932a2e67d1
Superblock-Backups, die auf Blöcken gespeichert sind:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632

Gruppentabellen zuordnen: 0/64 ????? ?????erledigt
Schreiben von Inode-Tabellen: 0/64 ????? ?????erledigt
Journal erstellen (16384 Blöcke): fertig
Der Schutz für mehrere Ladevorgänge wird mit einem Aktualisierungsintervall von 5 Sekunden aktiviert.
Schreiben von Superblocks und Informationen zur Dateisystemabrechnung: 0/64 ????? ?????erledigt

Archiv '/var/lib/vz/template/cache/debian-9-turnkey-mediaserver_15.1-1_amd64.tar.gz' extrahieren
tar: ./var/spool/postfix/dev/urandom: Kann nicht mknod: Operation nicht erlaubt
tar: ./var/spool/postfix/dev/random: Kann nicht modifiziert werden: Operation nicht erlaubt
Insgesamt gelesene Bytes: 1100124160 (1,1 GB, 26 MB / s)
tar: Beenden mit Fehlerstatus aufgrund vorheriger Fehler
Das logische Volume "vm-200-disk-0" wurde erfolgreich entfernt
TASK ERROR: CT 200 kann nicht erstellt werden - Befehl 'lxc-usernsexec -mu: 0: 100000: 65536 -mg: 0: 100000: 65536 - tar xpf - -z --totals --one-file-system -p - -sparse --numeric-owner --acls --xattrs '--xattrs-include = user. *' '--xattrs-include = security.capability' '--warning = no-file-ignored' '--warning = no-xattr-write '-C / var / lib / lxc / 200 / rootfs --skip-old-files --anchored --exclude' ./dev/* '' fehlgeschlagen: Beendigungscode 2
[/ ISPOILER]


Über ein wenig Hilfe wäre ich euch wirklich dankbar
 
Super!
Das hat geklappt.
habt ihr eine Empfehliung für einen Fileserver oder Samba oder ähnliches?
Wie bind ich nun eine weitere Festplatte am besten ein?
Welche Größe sollte ich den Container zuordnen?
 
Kommt drauf an was Du genau machen willst mit dem Fileserver. Für was soll er denn sein?

Meinst Du eine tatsächliche weitere pysikalische Festplatte oder nur einfach eine weitere virtuelle Festplatte?

Auch bei der größe des Container Storage ist die Frage was machst Du genau damit.

Wenn es immer noch um den Fileserver geht reicht 3GB für das System und dann machst Du unter /srv einfach den Storage. Entweder eine komplette HDD per Passthrough oder du legst einen weiteren Storage für den Container an.
 

Our image repositories contain a list of available images, and there is a cron job run each day to download that list. You can trigger that update manually with:

Code:
pveam update
After that you can view the list of available images using:

Code:
pveam available
You can restrict this large list by specifying the section you are interested in, for example basic system images:

List available system images
Code:
# pveam available --section system
system          archlinux-base_2015-24-29-1_x86_64.tar.gz
system          centos-7-default_20160205_amd64.tar.xz
system          debian-6.0-standard_6.0-7_amd64.tar.gz
system          debian-7.0-standard_7.0-3_amd64.tar.gz
system          debian-8.0-standard_8.0-1_amd64.tar.gz
system          ubuntu-12.04-standard_12.04-1_amd64.tar.gz
system          ubuntu-14.04-standard_14.04-1_amd64.tar.gz
system          ubuntu-15.04-standard_15.04-1_amd64.tar.gz
system          ubuntu-15.10-standard_15.10-1_amd64.tar.gz

Steht alles im Wiki. Ist wirklich super Dokumentiert finde ich.
 
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Ich habe turnkey.mediaserver genommen.
Dann auf meinem Rechner Samba aktiviertund habe auch Zugriff auf die 3 Shares.
Allerdings habe ich 8GB genommen anstatt die vorgeschlagenen 3GB (habe das auch vor der Empfehlung gemacht)

Was ich eigentlich will ist,meine 2,5" HDD`s in den ThinClient einbauen und diese dann meinen Windows Rechnern und meinen Enigma Sat-Receivern als Speicher zur Verfügung zu stellen für Bilder, Programme, Aufnahme Speicher etc.

Aktuell habe ich nur einenWD Blue 500GB eingebaut, auf dieser ist direkt Proxmox installiert ohne debian etc.
In einer VM habe ich dann ioBroker am laufen, was auch wirklich gut läuft der Conbee2 wird auch super erkannt und läuft deutlcih besser als mein vorheriger CC2531 Stick.

Ich habe jetzt wie geschrieben erstmal turnkey.mediaserver Template installiert zum testen. Werde es aber nochmal machen und auf 3GB gehen wie empfohlen.
Was mich nun umtreibt ist wir kann ich denn nun den restlichen Speicher der SSD WD Blue als Netzwerkspeicher zur Verfügung stellen?
Aktuell wären ja durch
ioBroker 64GB
Turnkey 8GB belegt
zzgl. dem was Proxmox benötigt.

Ich frage mich die ganze Zeit ob es nicht besser wäre eine kleine SSD mit meinetwegen 120GB für Proxmox, iobroker und Turnkey zu nehmen und die 500GB SSD dann komplett als Speicher (oder macht das keinen Unterschied? Die 120GB müsste ich ja auch erst beschaffen)

Die nöchste Frage ist wie binde ich die nächste Festplatte in Procmox ein wenn ich diese dann eingebaut habe?
Ich hatte dazu mal eine Anleitung gesehen wie eine 2. HDD als Verzeichnis eingebunden wird, aber das hat mir nicht wirklich geholfen.

Also an die Spezialisten gibt es eine Anleitung dazu zum einbinden einer 2. und auch einer evtl. 3. HDD? was macht da Sinn?
 
Das kann man alles so pauschal nichtsagen. Dazu müsste man erstmal wissen wie Du genau Proxmox installiert hast.
Du hast erstmal nur eine 500 GB Platte drin? Dadrauf ist Proxmox plus ein ?Storage für die Virtuellen Maschinen? Hast Du da ZFS oder local-LVM?
Zeige mal bitte ein Screenshot vom Webinterface -> Datacenter -> Storage

Siehe mein Screen unten
 

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Ja es ist nur eine 500GB SSD drin.
Proxmox direkt vom USB Stick installiert.
In Proxmox eine VM mit 64GB und iobroker
 

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    Proxmox.jpg
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Habe es noch noch nicht getestet aber wenn Du nun noch eine HDD einstecken willst (habe ich dich da richtig vestanden?) dann steck sie ein und schaue unter dem Host -> Disk ob sie dort gefunden wurde und ob Du da ein LVM-Thin einrichten kannst. Also die ganze Platte als Speicher für virtuelle Maschinen und Snapshots
 
Ok ich habe das jetzt mal getestet. Schließlich kann man ja auch Proxmox selbst virtuallisieren.
Man kann direkt im Webfrontend eine neu eingesteckte Festplatte sehen und diese mittels GPT einrichten und dann einen neuen Thinpool erstellen. Alles keine Hexerei.
 
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Reactions: ioB_Newcomer
Habe nun die andere Festplatte eingabeut, meine alte HHD aus dem Laptop mit 750GB.
Unter pve wird diese auch angezeigt mit dev/sda
Leider weiß ich grad nicht wie ich weiter machen soll.
Was ist denn zu empfehlen?
Turnkey-mediaserver, ownloud oder nextcloud?

Hier ein Foto
 

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    Proxmox. 2. Festplatte.jpg
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naja ich brquch eben nur einen allgemein zugänglichen Speicher für linux receiver und windows rechner. da ist eben die frage ob das mit turnkex nextcloud umsetzbar ist.
Wie binde ich denn nun die Platte ein? Sind ja noch die Daten drauf die im Laptop waren nebst Windows 10 etc. das müsste ja nun erstmal alles formartiert werden...
 

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