Probleme nach dem Kernelupdate auf 6.8.4-2-pve

harry1983

Member
Feb 17, 2022
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Grüss euch,

Habe heute die Kiste endlich mal nach 3 Wochen neugestartet, und ja kam bis zum Loading Kernel 6.8.4-2-pve und dann freeze. In den Logs ist natürlich nix drinnen weil er nicht mal soweit kommt das er was lädt. Ich musste daher den Kernel 6.5.13-5-pve pinnen damit ich wieder hochfahre konnte. Gibts bekannte Probleme?
Bzw wie komme ich drauf warum er eigentlich freezt, nachdem ja keine Logs erzeugt werden.

Gibts eine Möglichkeit den Kernel zu löschen und neu zu updaten? Weil mit dem normalen apt purge kernelversion gehts natürlich nicht weil er sonst die gesamte Proxmox VE eliminiert.

Vielleicht weiß hier jemand Rat?

lg Harry
 
Moin,

jepp ich hab da auch Fragen. ;-)
Bei uns bootet der Node zwar durch, aber ohne Netzwerk.
Bin auch wieder einen Kernel zurück und dann war wieder alles schick.

Nachtrag: PVEVERSION: pve-manager/8.2.2/9355359cd7afbae4 (running kernel: 6.5.13-5-pve)

Gruß
 
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Moin,

jepp ich hab da auch Fragen. ;-)
Bei uns bootet der Node zwar durch, aber ohne Netzwerk.
Bin auch wieder einen Kernel zurück und dann war wieder alles schick.

Gruß

Was ich mitbekommen habe hier im Forum ist dass die Netzwerkkarten andere Namen bekommen haben bzw. die Ports anders heissen mit dem Update. Das dürfte bei euch das Problem sein.
 
Was ich mitbekommen habe hier im Forum ist dass die Netzwerkkarten andere Namen bekommen haben bzw. die Ports anders heissen mit dem Update. Das dürfte bei euch das Problem sein.

Dachte das wäre ein überholtes Thema nach pve5to6?
 
Dachte das wäre ein überholtes Thema nach pve5to6?
Das trat bei Intel Netzwerkkarten auch bei 7 auf 8 auf. Das liegt an den Treibern, welche die Hersteller in die jeweiligen Kernel commiten.
 
Hat jemand eine Idee was den FReeze auslösen kann? Stehe leider immer noch vor dem Problem.
 
Hat jemand eine Idee was den FReeze auslösen kann? Stehe leider immer noch vor dem Problem.
Hast du mal versucht auf einem älteren Kernel zu wechseln?

Das Update scheint mehrere Probleme zu verursachen. Bei mir bootet z.B. kein Server mehr.
 
Der EX101 ist ja einer mit ner Intel CPU mit E und P Cores. Die Leute, welche zuhause das gleiche Problem haben, welche CPUs nutzt ihr?
Ich habe auf Ryzen, Epyc und Xeon CPU Systemen keine Probleme mit dem Update.
 
Der EX101 ist ja einer mit ner Intel CPU mit E und P Cores. Die Leute, welche zuhause das gleiche Problem haben, welche CPUs nutzt ihr?
Ich habe auf Ryzen, Epyc und Xeon CPU Systemen keine Probleme mit dem Update.

Ich hab ein Supermicro X12SAE-5 mit einem Intel i5-11500
 
Ich hab ein Supermicro X12SAE-5 mit einem Intel i5-11500
Bei der 11. Generation gab es die E+P Cores noch nicht, aber ebenfalls eine Intel Client CPU. Hat jemand auf einem solchen System Ubuntu 24.04 getestet? Da ist ja auch ein 6.8er Kernel drin.
 
Bei der 11. Generation gab es die E+P Cores noch nicht, aber ebenfalls eine Intel Client CPU. Hat jemand auf einem solchen System Ubuntu 24.04 getestet? Da ist ja auch ein 6.8er Kernel drin.

Das Interessante ist auf meinem anderen System mit einem Intel i5 6500 funktioniert der aktuelle Kernel ohne Probleme.
 
Das Interessante ist auf meinem anderen System mit einem Intel i5 6500 funktioniert der aktuelle Kernel ohne Probleme.
Ich vermute ein Problem mit einem Feature in den neueren Intel Client CPUs in Verbindung mit dem neuen Kernel.
 
Zuhause Single-Proxmox keine Probleme:
CPU: Intel(R) Celeron(R) CPU G1610T @ 2.30GHz
 
Bei mir ein Dell T140.
Nachdem der Kernel 6.5 Probleme mit der X2API gemacht hat und ich das überall umgestellt hab, hab ich jetzt ein Fehler beim rpool import.
Auf allen günstigeren Kisten besteht das Problem nicht.
Warum kauf ich den teuren Mist eigentlich?
 
Eine Änderung zw. 6.5 und 6.8 ist, dass `intel_iommu` derzeit wieder per default aktiviert ist - das kann insbesondere mit älterer Intel Hardware (aber potentiell auch mit aktueller, wenn noch ein Bug im BIOS ist) zu Problemen führen.

Wenn möglich, und wenn es sich um ein System mit Intel CPU handelt - bitte versuchen `intel_iommu=off` auf der kernel commandline hinzuzufügen, und damit zu testen.
 
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Eine Änderung zw. 6.5 und 6.8 ist, dass `intel_iommu` derzeit wieder per default aktiviert ist - das kann insbesondere mit älterer Intel Hardware (aber potentiell auch mit aktueller, wenn noch ein Bug im BIOS ist) zu Problemen führen.

Wenn möglich, und wenn es sich um ein System mit Intel CPU handelt - bitte versuchen `intel_iommu=off` auf der kernel commandline hinzuzufügen, und damit zu testen.
Dann ist das der gleiche Fehler wie damals von 5.13 auf 5.15.
Die hat damals wegen dem iommu Probleme gemacht und das macht offensichtlich wieder Probleme.

Schade, dass ich nicht vorher davon gelesen hab. Hätte mir Ärger erspart.
 
Eine Änderung zw. 6.5 und 6.8 ist, dass `intel_iommu` derzeit wieder per default aktiviert ist - das kann insbesondere mit älterer Intel Hardware (aber potentiell auch mit aktueller, wenn noch ein Bug im BIOS ist) zu Problemen führen.

Wenn möglich, und wenn es sich um ein System mit Intel CPU handelt - bitte versuchen `intel_iommu=off` auf der kernel commandline hinzuzufügen, und damit zu testen.
Ich habe hier 11 Kisten mit Supermicro X10DRU-i+ und BIOS 3.5.
CPUs sind E5-2620 v4 in den 3 Ceph nodes und E5-2667 v4 und E5-2683 v4 in den Compute Nodes.

Ceph Nodes haben NVME Storage und Connect-X3 Karten, Compute Nodes nur die onboard X540-AT2.

6.8.4 funktioniert auf den Compute Nodes ohne Crashes.
6.8.4 crasht auf den Ceph Nodes - auch mit intel_iommu=off. Mit 6.5.13 alles gut.

Es ist also trotz gleicher CPU Generation und exakt gleichem Board eine unterschiedliche Situation. Es laufen keinerlei VMs auf den Ceph Nodes.

Die Compute Nodes haben bereits bis zu 17 Tage uptime mit 6.8.4.
 

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