Problem beim Erstellen eines Datastore

Sorry, dann bin ich leider raus. Keine Ahnung, was da bei dir klemmt. Kann sowohl auf der Synology als auch auf deinem PBS was falsch sein. Keine Ahnung, was da falsch bei deinem Setup läuft. Ich nutze ja auch eine Synology als Datenspeicher für PBS ohne Probleme.

Da müssen jetzt wohl Linux-Spezies ran. Am besten mal im englisch-sprachigen Forumteil fragen, da sollten sich mehr User tummeln.
 
Hallo news,
ich habe eine DS920+ mit 4 WD Red 6TB im Raid. Sollte eigentlich performant genug sein.
Den Rest verstehe ich nicht. Wie in den Bilder zu sehen stehen die Rechte auf backup:backup.

Da muss ein Fehler beim PBS vorliegen. Ich bin nur ein einfacher Nutzer ohne Linux Kentnisse.

Wäre schön, wenn sich hier mal jemand mit hervorragenden Kenntnissen melden würde und über Frage-Antworten das Problem eingrenzen könnte. Wenn gewünscht auch über PN
 
Das Problem liegt in dem Synology export, da gibt es so'n user mapping pulldown menue, admin to root / all to root / ...
Findet man auch Bilder, wenn man nach synology im Forum sucht.
 
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Bei mir ist "keine Zuordnung" eingestellt und es funktioniert trotzdem. Er kann ja in dem gemounteten Ordner ganz normal schreiben und lesen, also dürfte es nicht am User-Mapping liegen.

Kleiner Tipp an @berlon: Deine Diskstation hat 2 NVME-Slots. Ich habe bei meiner DS720+ dort zwei 500 GB WD Red NVME verbaut und als Volume mit SHR eingerichtet. Die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der NVME werden zwar nicht annähernd ausgereizt, aber die Zugriffszeiten sind deutlich geringer als auf HDDs. Auf dem NVME-Volume läuft die PBS-VM und der Datastore liegt auch auf dem NVME-Volume. Docker und die MariaDB der Synology läuft auch drauf. Gerade VMs sind auf so einer NVME deutlich schneller.

Hier findest du Infos, wie man NVMEs als Volume auf der Diskstation nutzt.

Da das ganze allerdings nicht offiziell ist, sollte man auf regelmässige Backups achten. Bei mir werden alle Ordner, die auf der NVME liegen, per Snapshot "gesichert" und die ganz wichtigen Daten werden täglich verschlüsselt auf eine Storage-Box bei Hetzner gesichert.
 
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Nochmal ein bischen rumprobiert.
Kann mittlerweile im dem Verzeichnis mit touch eine Datei anlegen. Ist in der Filestation der DSM auch zu sehen.

Ich kann auch "erfolgreich" einen neuen Datastore anlegen.
Hat aber anschließend den Fehler:
Code:
unable to open chunk store 'pbsbackup' at "/mnt/pbsbackup/.chunks" - Permission denied (os error 13)
Aber seltsamerweise kann PBS nicht auf die Datei .chunks zugreifen obwohl er diese Datei beim
erstellen des Datastore selbst angegelegt hat. Auch dies kann in der DSM beobachtet werden.

Code:
root@pbs:/mnt/pbsbackup# ls -la
total 4
drwxrwxrwx 1 backup backup     36 Oct 25 20:42 .
drwxr-xr-x 3 root   root     4096 Oct 24 17:45 ..
drwxrwxrwx 1 backup backup 524288 Oct 25 20:43 .chunks
-rw-r--r-- 1 backup backup      0 Oct 25 20:42 .lock
root@pbs:/mnt/pbsbackup#

Vesuche ich auf der DSM den Ordner .chunks zu öffnen erhalte ich dort die Meldung:
Code:
Maximale Anzahl an Ordnern überschritten. Bitte verwenden Sie ein anderes Protokoll (z.B. SMB), um Ordner und ihre DAteien anzuzeigen. Zu den Einstellungen
 
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Nochmal ein bischen rumprobiert.
Kann mittlerweile im dem Verzeichnis mit touch eine Datei anlegen. Ist in der Filestation der DSM auch zu sehen.

Ich kann auch "erfolgreich" einen neuen Datastore anlegen.
Hat aber anschließend den Fehler:
Code:
unable to open chunk store 'pbsbackup' at "/mnt/pbsbackup/.chunks" - Permission denied (os error 13)
Aber seltsamerweise kann PBS nicht auf die Datei .chunks zugreifen obwohl er diese Datei beim
erstellen des Datastore selbst angegelegt hat. Auch dies kann in der DSM beobachtet werden.

Code:
root@pbs:/mnt/pbsbackup# ls -la
total 4
drwxrwxrwx 1 backup backup     36 Oct 25 20:42 .
drwxr-xr-x 3 root   root     4096 Oct 24 17:45 ..
drwxrwxrwx 1 backup backup 524288 Oct 25 20:43 .chunks
-rw-r--r-- 1 backup backup      0 Oct 25 20:42 .lock
root@pbs:/mnt/pbsbackup#

Vesuche ich auf der DSM den Ordner .chunks zu öffnen erhalte ich dort die Meldung:
Code:
Maximale Anzahl an Ordnern überschritten. Bitte verwenden Sie ein anderes Protokoll (z.B. SMB), um Ordner und ihre DAteien anzuzeigen. Zu den Einstellungen
Jemand eine Idee??
 
Ich leider nicht, sorry.

Ich habe das ganze gestern nochmal selber durchgespielt. Ich habe einen neuen Proxmox Backup Server als VM auf Proxmox installiert, einen neuen Ordner auf der Synology angelegt und diesen für NFS für die IP des neuen Backup-Servers freigegeben. Ich konnte absolut problemlos den Ordner als Datastore einbinden.

Ich hab echt keine Ahnung, wo es da bei dir hängt.

Du kannst ja mal (testweise) die Berechtigung des Ordners /mnt/pbsbackup auf "alle dürfen alles" setzen:

chmod -R 777 /mnt/pbsbackup

Danach den Ordner nochmal komplett leeren. Und eventuell auch mal in den NFS-Einstellungen der Synology das User-Mapping (Squash) auf "Alle Benutzer zu admin zuordnen" setzen. Dann muss "admin" aber Lese-/Schreibrecht für den freigegebenen Ordner auf der Synology haben.
 
Ich bin jetzt nicht gerade der Spezialist, aber da ich einen neuen (physikalischen) PBS möglicherweise mit NFS-Share demnächst einrichten möchte, habe ich hier mal fleißig mitgelesen und ebenfalls versucht das einzurichten.
Einige der hier genannten Fehlermeldungen sind auch bei mir aufgetreten.

Zumindest ich bin mit einem PBS als VM nicht weitergekommen, also habe ich mit einem physikalischen PBS neu experimentiert.
Meine letzten Fehlermeldungen haben sich dann in Luft aufgelöst, nachdem ich den PBS nach Eintrag in fstab neu gebootet hatte.
Erst danach konnte ich fehlerfrei ein neues Datastore mit Mount zu meinem DS418Play erstellen.

Meine NFS-Einstellungen der Freigabe:
NFS-Freigabe.png
 
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Nur noch mal zur Info, PBS mit NFS ist keine gute Idee. Wenn du ein NAS wie Terramaster hast, wo du einfach ein neues OS drauf bekommst, am besten gleich den PBS da drauf packen, sonst immer besser die Disks nativ an den PBS anbinden.
 
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Nur noch mal zur Info, PBS mit NFS ist keine gute Idee. Wenn du ein NAS wie Terramaster hast, wo du einfach ein neues OS drauf bekommst, am besten gleich den PBS da drauf packen, sonst immer besser die Disks nativ an den PBS anbinden.

Weil NFS zu langsam ist? Und könnte man am Proxmox Host eine USB-SSD anschliessen und diese per USB-Passthrough an die PBS-VM durchreichen? Eine USB-HDD macht aufgrund der Geschwindigkeit wahrscheinlich kein Sinn für einen PBS.
 
Weil NFS zu langsam ist? Und könnte man am Proxmox Host eine USB-SSD anschliessen und diese per USB-Passthrough an die PBS-VM durchreichen? Eine USB-HDD macht aufgrund der Geschwindigkeit wahrscheinlich kein Sinn für einen PBS.
Die USB Disk ist vermutlich noch schneller als das NAS. Kommt aber immer auf die Gisk an. Das Problem bei NFS ist die Netzwerklatenz und das NFS nicht für massiv viele kleine Dateioperationen gedacht ist. Wenn deine USB Disk genau so schnell ist wie deine NAS Disk, wird das besser laufen, da die Disk nativ angesprochen wird ohne extra Netzwerk und Dateisystem dazwischen.
 
... PBS mit NFS ist keine gute Idee ...
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, allerdings ist mir das zu pauschal.
Es mag ein Nachteil bei Schreiboperationen via LAN und auch noch auf ein NAS sein, allerdings ist mir die "dynamische Belegung" durchaus eine Überlegung wert.
Ich betreibe zwei räumlich getrennte NAS und benutze diese u. a. für verschiedene automatische Datensicherungszenarien.
Dort sind aktuell jeweils mehrere Terrabyte frei.
Festplatten direkt am PBS sind da wieder zusätzlich erforderlich und größentechnisch statisch anzusehen, irgendwann entweder zu klein oder von Beginn an zu groß.
Eine NAS-Freigabe ist da individuell anpassbar oder es wird sich halt einfach der Platz genommen, der benötigt wird.

So zumindest meine Gedanken zu lokalen/netzweiten Festplattenkapazitäten in meinem heimischen Umfeld.
 
Deine HDDs im NAS sind genauso statisch. Wenn du viele TB über hast und wenig zu sichern im HomeLab, dann kannst du einfach vzdump sichern. Ich sichere meine Daten zuhause auf eine SSD im MiniPC. Da der PBS die Daten gut eindampft braucht man gar keine TB.
 
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Eine andere Variante wäre (wie bereits von Falk oben geschrieben) den PBS direkt auf der NAS laufen zu lassen (falls diese das unterstützt), dann hat man die Datenkapazität der NAS aber nicht die Performanceprobleme durch NFS:
 
Klar ist meine Kapazität im NAS statisch.
Aber eben für 10 Anwendungen eine Platte, und nicht für 10 Anwendung 10 eigene Platten.
Das meinte ich mit statisch.
Derzeit erstelle ich wöchentlich ein vzdump auf dem NAS, auf den beiden PBS jedoch täglich eine Sicherung, mit 14 Vorhaltungen.
Und auf meinen beiden NAS lässt sich leider kein PBS installieren, das hatte ich anfangs ins Auge gefasst.

Ich will das aber auch nicht weiter vertiefen, da hat jeder seine eigenen Voraussetzungen, Ansprüche und Wünsche.

Mein persönliches Fazit:
Neue PBS sind im Zulauf, dabei leider intern nur 2 SSD möglich.
Zwei 3,5"-Platten in einem externen Gehäuse via USB anschließen wäre möglich.
Dank diesem Fred kann ich aber auch NFS-Shares als Medium nutzen.
Bis zur Umsetzung lasse ich das noch reifen, mal schaun, was es am Ende dann wird.
 
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