Performance problem VM-Win2019-Server on proxmox 6.4.x

rowihei

Well-Known Member
Jul 27, 2017
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Hello,

In W2019 events I found many entries like this:
Code:
"svchost (5684,D,51) SoftwareUsageMetrics-Svc: Eine Anforderung, in die Datei "C:\Windows\system32\LogFiles\Sum\SystemIdentity.mdb" ab Offset 0 (0x0000000000000000) insgesamt 4096 (0x00001000) Bytes zu schreiben, war erfolgreich, benötigte aber ungewöhnlich viel Zeit (36 Sekunden) von Seiten des Betriebssystems. Dieses Problem ist vermutlich durch fehlerhafte Hardware bedingt. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung bei der Diagnose des Problems an Ihren Hardwarehersteller."

I suppose that there is a connection with my filesystem on proxmox :
root@pve:~# zpool status pool: rpool state: ONLINE status: Some supported features are not enabled on the pool. The pool can still be used, but some features are unavailable. action: Enable all features using 'zpool upgrade'. Once this is done, the pool may no longer be accessible by software that does not support the features. See zpool-features(5) for details. scan: scrub repaired 0B in 00:43:34 with 0 errors on Sun Oct 10 01:07:36 2021 config: NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 raidz1-0 ONLINE 0 0 0 ata-ST1000NM0033-9ZM173_Z1W4TTAM-part3 ONLINE 0 0 0 ata-ST1000NM0033-9ZM173_Z1W4TVDZ-part3 ONLINE 0 0 0 ata-ST1000NM0033-9ZM173_Z1W4TTET-part3 ONLINE 0 0 0 errors: No known data errors

Read many about zpool upgrade, but can't see the connection.
Am I on the false path or not ?

Thanks for every idea !
 
Mach doch für's erste mal das Zpool Upgrade:
Code:
zpool upgrade rpool
Damit ist das mal sauber. Dann poste deine VM-Config von dem Server 2019
Code:
qm config <vmid>
 
Mach doch für's erste mal das Zpool Upgrade:
Code:
zpool upgrade rpool
Damit ist das mal sauber. Dann poste deine VM-Config von dem Server 2019
Code:
qm config <vmid>
Danke fireon !
habe Deine Tips befolgt - kann den Proxmox aber erst heute abend neu starten ...

qm config 101 liefert folgendes:

2021-10-11_VM-W2019.png
 
Frage: Wie genau hast du denn deine HDDs eingebunden?
Das müsste ungefähr so oder so ähnliche aussehen:
Code:
scsi0: local-lvm:vm-109-disk-0,discard=on,size=200G,ssd=1
scsi1: RAID_Storage_4TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=2T
scsi10: Storage_8TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=7T
scsi2: RAID_Storage_4TB:vm-109-disk-1,size=100G
scsi3: Storage_10TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=7T
scsi4: Storage_12TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=4T
 
Frage: Wie genau hast du denn deine HDDs eingebunden?
Das müsste ungefähr so oder so ähnliche aussehen:
Code:
scsi0: local-lvm:vm-109-disk-0,discard=on,size=200G,ssd=1
scsi1: RAID_Storage_4TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=2T
scsi10: Storage_8TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=7T
scsi2: RAID_Storage_4TB:vm-109-disk-1,size=100G
scsi3: Storage_10TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=7T
scsi4: Storage_12TB:vm-109-disk-0,backup=0,size=4T
Moin,
welcher Befehl liefert diese Ausgaben ?
 
Wie genau hast du in deiner VM die HDD gemounted? Hast du das Passthrough?

Moin,

Passthrough habe ich nicht verwendet - aber wie die HDD gemountet sind kann ich dir nicht sagen. Ist ZFS und da blicke ich nicht so recht durch.

Also - ich habe mich früher berufshalber mal mit proxmox4 beschäftigt. Jetzt bin ich Rentner und habe letztes Jahr die Version6 getestet und war froh, daß man jetzt ZFS verwenden kann.
Deshalb sind in der Host-Maschine jetzt 3 x 1TB zu einem ZRAID1-0 konfiguriert. Ziel war, daß bei Ausfall von 2Platten noch kein Datenverlust auftritt.
Das partitionieren und mounten macht die Installationsroutine fast automatisch. Viel Ahnung davon habe ich eigentlich nicht, aber es funktioniert.
Wenn ich mir die Platten ansehe, sieht es so aus, als ob auf jeder der 3 Platten eine Boot-Partition angelegt wurde. Test: eine Platte raus - System bootet trotzdem.

Ein weiterer Vorteil (gegenüber ESX/VMWare) ist, daß man auf dem Proxmox einen grafischen Desktop mit Browser für die PVE-Verwaltung installieren kann.
Im Notfall kann ich mich am Proxmox einloggen und dann per startx den Desktop starten.
Ganz ulkig fand ich, daß man mit dem Dateimanager (pcmanfm) vom Desktop aus auf die Dateien INNERHALB einer Windwos-VM zugreifen kann !

Es gibt 3 Windows-VM (W7 W10 W2019) und 2 Linux-VM (ipFire zum Testen und ubuntu als Print-Server). Die Windowsen wurden alle mit virtio-SCSI-Platten angelegt.
Alle virtio-Treiber von Redhat eingebunden.
Auf dem W2019 läuft ein MS-SQL2019 für eine Branchensoftware - und dort sind die Performance-Probleme aufgefallen - beim Zurückschreiben in die SQL-Database.
Das dauerte alles ziemlich lang - was früher auf dem W2012-Server (auf Blech!) nicht auftrat.

Ich hoffe, daß
zpool upgrade rpool
Abhilfe schafft - also denn bis morgen
 
@rowihei hat das zpool upgrade rpool geholfen?

Heute zwischen 5:22 und 6:22 Uhr im W2019-Ereignisse > Windows > Anwendungen 3 Meldungen, jedesmal wegen 4096 Byte:
Code:
svchost (4508,D,0) SoftwareUsageMetrics-Svc: Eine Anforderung, in die Datei "C:\Windows\system32\LogFiles\Sum\Svc.log" ab Offset 3211264 (0x0000000000310000) insgesamt 4096 (0x00001000) Bytes zu schreiben, war erfolgreich, benötigte aber ungewöhnlich viel Zeit (17 Sekunden) von Seiten des Betriebssystems. Dieses Problem ist vermutlich durch fehlerhafte Hardware bedingt. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung bei der Diagnose des Problems an Ihren Hardwarehersteller.

Zur SQL-Performance warte ich noch auf Rückmeldungen von den Anwendern ....
 
Ja habe damals die Treiber von virtio-win-0.1.185.iso installiert und später aktuliasiert mit Treibern von virtio-win-0.1.208.iso
(Treiber für Balloon, virtio-LAN und virtio-SCSI aktualisiert).

Ich glaube eher, daß es ein Problem mit dem Schreiben von kleinen Dateien gibt.
Es ist zwar nicht der korrekte Weg, aber ich habe mal einen Vergleich mit CrystalDiskMark angestellt - dabei fallen die Unterschiede bei 4K auf
W2019 als VM auf Proxmox || W2012 auf echter Hardware von 2013
 

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Hallo,

ich habe selbigen Tests nun bei meiner W2k19 VM durchlaufen lassen - siehe Anhang.
Es handelt sich hierbei um eine Samsung 950 Pro via PCIe 3.0.

In der VM habe ich die allerdings nicht als virtio Platte sondern als scsi Platte in Verwendung.
Das könntest du mal testen und die Werte vergleichen?
 

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Hallo,

ich habe selbigen Tests nun bei meiner W2k19 VM durchlaufen lassen - siehe Anhang.
Es handelt sich hierbei um eine Samsung 950 Pro via PCIe 3.0.

In der VM habe ich die allerdings nicht als virtio Platte sondern als scsi Platte in Verwendung.
Das könntest du mal testen und die Werte vergleichen?
Moin,
... meinst Du - SCSI-Controller auf .> DEFAULT(...) einstellen, VM neu starten und hoffen, daß Windows dann noch bootet ....

oder ..... wer kennt sich mit den Einstellungen zur vHD aus ??
Bisher habe ich mit den virtio-Treibern gute Erfahrungen gemacht - aber es kann natürlich sein ....
 

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