Bei mir steht in der vmx sowas drin wie "distributed-portgroup-12341342" - wir haben einen Distributed vSwitch - vielleicht ist das etwas, was vom Importer noch nicht vorgesehen ist. Andererseits haben wir halt, wie in vSphere üblich, Portgroups mit verschiedenen Namen - und unter Proxmox mit einer VLAN-Aware Linux Bridge nur den VLAN-Tag. Ich habe hin und her überlegt, ob es besser wäre, auf die VLAN-Awareness zu verzichten und stattdessen ca. 60-90 Bridges anzulegen, die jeweils nur ein VLAN enthalten, aber es scheint mir so, als ob das weniger hypsch ist - jedenfalls wird die VLAN-Awareness immer als großer Vorteil gelobt...Das wundert mich. Normalerweise wird das Netzwerk immer angezeigt, da es in der .vmx steht. Eventuell ist die Benamung im ESXi unschön gewählt.
Jein - einerseits hab ich noch keinen Weg gefunden, wie ich dafür sorge, dass jegliche Writes und ähnliche Kommandos (set reservation, clear reservation) auf eine LUN clientseitig blockiert werden (ich fürchte fast, das sowas in "open-iscsi" nicht vorgesehen ist) - andererseits bin ich mir nicht sicher, ob das nicht dazu führen würde, dass das "vmfs6-tool" das Dateisystem nicht öffnen mag.Da der Treiber eh nur Read sauber kann, hättest du die LUNs Readonly mounten müssen. Da hätte es auch keine SCSI Reservation Probleme gegeben.
Ein Workaround war, einen Writable Snapshot des VMFS auf dem Storage anzulegen - allerdings müsste man vorher halt die jeweilige VM abgeschaltet haben und dann mit Iscsi-Rescans etc. rumfummeln - erscheint nicht so, als könnte es dazu dienen, die Downtime nachhaltig zu reduzieren - entweder muss ich das für jede VM einzeln machen (viel Fummelei) oder ich muss z.B. 10 VMs auf einmal abschalten, Snapshot, Import etc. Auch doof.
Also per Storage-vMotion im laufenden Betrieb auf NFS migrieren, dort abschalten und in Proxmox die VM wieder anreißen. Jetzt fehlt mir nur noch die Anleitung, wie ich die Erstellung der "VM-Hüllen" am besten vornehme. Ich habe in einem anderen Thread von "der Harry" ein paar Scriptschnipsel gefunden, aber afaik bisher noch nichts, was das Verhalten des Importers (übernimm die Mac-Adresse und die BIOS UUID etc.) nachahmt. Immerhin ist der Importer (naja, das GUI) nur Perl-Code, vielleicht kann ich da auch was reinpfuschen oder herauslesen.