Neue Debian VM startet nicht mit Intallation

[final]

Moin Zusammen.

Ich habe eine neue VM angelegt, mit dem debian 11.7 installer iso.
Aber wenn ich die VM starte und dann in die Konsole gehe bekomme ich immer nur dieses Bild:



Ein Klick auf Start Now führt immer wieder dahin zurück, dh die Installation vom iso wird nicht angestossen.
Woran kann das liegen, was muss ich tun?

Gruß

 

[tma-johannsen]

hast du unter Optionen - Boot-Reihenfolge kontrolliert, ob die IDE mit der ISO_Datei ausgewählt und am Platz 1 ist?

 

[final]

Danke für den Tip, habs geändert. Hilft aber leider nicht.



Hier mal noch die Hardware Einstellungen:



Und die Optionen

 

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Ok, ich glaube ich habe den Fehler gefunden:

Im Log steht:


Wenn ich das in den Optionen ausschalte bekomme ich nun diese Meldung:



Das Log dazu:

 

[fabian]

bitte den vollen log vom "start" task posten..

 

[final]

 

[fabian]

bitte einmal aufmachen (doppelklick) und den ganzen log posten (ggf. auch noch im systemlog (journalctl) zum zeitpunkt des starts nachscahuen).

 

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Ach, den kann man aufmachen? Wieder was gelernt.



Kann es sein, dass ich auf meinem HP T620 erst KVM oder HVF aktivieren muss (BIOS)?

 

[cwt]

T620 ist doch ein ThinClient? Schau mal, ob Du im Bios vt-d/vt-x aktivieren kannst.

 

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So, Virtualisierung im BIOS einschalten und KVM wieder aktivieren hat das Problem behoben, aktuell läuft die Installation von debian in der VM.
Mal sehen ob ich dann auch noch das WLAN zum laufen bekomme.
Auf jeden Fall schon mal DANKE! für die schnelle Hilfe

 

[final]

Moin.

Tja, doch noch nicht fertig...

Die Installation hat ewig gedauert, und heute morgen habe ich dann gesehen, das grub nicht installiert werden konnte. Es gab die Info, dass das entweder nicht geht oder manuell angestossen werden sollte.
Hab dann die Installation abgeschlossen von debian, weiß aber gar nicht, was ich jetzt weiter machen soll.
Hab mal die boot Reihenfolge wieder auf scsi0, ide2, net0 geändert, aber ein reboot der VM hat einen Fehler gebracht:

Ok, ein Stop der VM hat funktioniert. Was nun?

 

[cwt]

Vielleicht nochmal von vorne? VM löschen, neu hinzufügen. Die Bootreihenfolge gar nicht anfassen, lediglich das ISO als CD/DVD hinzufügen.

Wie sieht denn überhaupt Dein Setup vom PVE aus? Welchen Storage verwendest Du? Bei einem ThinClient wird wahrscheinlich nur ein Laufwerk drin sitzen, nehme ich an?

 

[final]

Die bootreihenfolge der VM habe ich zurück geändert, da ja sonst immer wieder die Installation aus dem iso file anfängt. Die VM sollte doch sinnvollerweise jetzt von der VM disk booten, auf der das debian installiert wurde?

Also meine Hardware sieht so aus:


Der HP hat eine 16GB m2 SSD, auf der ist Proxmox installiert. Hab der Kiste gerade 16GB RAM spendiert.
Als zusätzlichen Storage habe ich einen Mini USB Stick von Intenso in einem der internen USB Slots stecken. Der ist mit ext3 formatiert. Auf dem Stick (PVExtStorage) habe ich die VM angelegt.

lediglich das ISO als CD/DVD hinzufügen.

Wie ist das gemeint?
Das iso ist auf PVExtStorage gespeichert. Wenn ich die VM anlege, gibt man ja den Ort vom iso an, damit nachher die Installation von da starten kann?

 

[final]

 

[cwt]

Also bei aller „Bastelliebe“: VMs auf einem Stick speichern bzw. betreiben ist wahrlich grützig (nicht böse gemeint). Deine VM kann gar nicht starten, wenn im Setup die Bootloaderconfig nicht sauber abgeschlossen wurde. Deswegen springt die immer wieder auf die ISO als Boot.
Wenn die M.2 etwas größer wäre, könntest Du zumindest darauf eine VM betreiben. Aber 16GB ist schon knappeste Kante für den PVE selbst.

 

[final]

Hm.
Ich hatte den Eindruck, eine VM auf einem externen Storage ist eigentlich grundsätzlich möglich? Das war so mein Ausgangspunkt.
Die Geschwindigkeit selber ist mir ja egal, der iobroker soll ja nur ein paar Daten loggen.
Habs das ja auch gemacht, weil eben die SSD nur 16gb hat...
Muss der Stick ggf anders formatiert oder konfiguriert werden damit das klappt?
Kann ich raus finden, warum grub nicht wollte und das ggf nachinstallieren?
Ich kann natürlich auch proxmox runter werfen und debian direkt auf die SSD packen - aber ich finde das VM Prinzip mit Blick auf Wartung und Backup ja eigentlich ganz charmant.
Jetzt ne neue große SSD kaufen - irgendwann fressen die Kosten für den HP, RAM und Speicher die Ersparnis von meinem Stromanbieter Wechsel auf
Also wenn es geht würde ich gerne das setup so nutzen, auch wenn es vielleicht suboptimal ist.

 

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Moin.
Ich würde die Fragen gerne gelöst haben, macht ein eigener thread mehr Sinn?
Also, ob eine VM auf einem externen Storage installiert werden kann (und sollte)?
Und falls ja, was ich dafür machen muss?
Gruß

 

[Ernst T.]

Hab gerade mal Proxmox auf 16GB SSD getestet.

6GB für Proxmox
Rest für LVM-Thin

Darauf hab ich meine IObroker, Grafana/Influx und WeeWx LXCs laufen lassen. Ging absolut problemlos.



local --> ca. 45% frei
local-lvm --> ca. 30% frei

Ich würde da nicht mit externen USB Speicher (der in ein paar Wochen sterben wird) herumexperimentieren, sondern IOBroker auf der 16G SSD laufen lassen!

 

[final]

Hast du die Partitionen auf der SSD angepasst?
Welches OS läuft auf der iobroker VM?
Mit welchen Einstellungen für die iobroker VM hast du gestartet?

Warum würde der USB Speicher sterben?

 

[Ernst T.]

Ja die Größen hab ich bei der Installation angepasst (maxroot 6G)
Alle meine VM/LXC laufen mit Debian 11.7
IOBroker bekommt bei mir: 1Core, 4G Ram und 4G SSD (was ziemlich übertrieben ist)



USB-Sticks sind zu langsam und einfach nicht für Dauerbetrieb ausgelegt. Aber auch Consumer SSDs kommen mittlerweile schnell an ihre Grenzen (Wear-Level beachten).

Binde deinen USB als Speicher für ISOs, Templates und vzBackups ein, aber lass IOBroker auf der SSD laufen.