NAS UGreen DXP4800 Plus

NFS ist m.E. auf Linuxen der Gold-Standard. Simpel und rasend schnell (also mehr geht halt dann physikalisch net).
Naja, NFS ist so simpel, dass es praktisch ein offenes Scheunentor ist, Goldstandard würde ich das nicht nennen:
https://talks.mrmcd.net/2024/talk/7RR38D/
Außer man konfiguriert Kerberos, aber dann ist es nicht mehr simpel.

Nicht falsch verstehen: Ich nutze selbst nfs im Homelab, aber der Risiken sollte man sich zumindestens bewusst sein.
 
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@IsThisThingOn

Ich kenne mich null aus mit VMWare. Aber verstehe ich das richtig, dass du unter VMware
VMware ESXi ist ein Type-1 Hypervisor, kenne ich halt schon sehr lange (25 Jahre?). Vereinfacht formuliert: Der Datastore für die VMs kann auf lokalen Platten, einem Storage (der über SAS, FC oder iSCSI angebunden wird), iSCSI-Targets oder eben auf einer NFS-Freigabe liegen, SMB kennt VMware nicht. Bei lokalen Platten, Storages oder SCSI-Targets verwendet VMware ein eigenes, clusterfähiges Filesystem (VMFS). Und die VMDisks werden auf dem Datastore angelegt und liegen dort neben den Konfigurationsdaten.
 
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@6equj5

Wo denn? M.W. muß man das beim Client einstellen. Also in Deinem Fall bei Windows etwa so:
Sync habe ich unter TrueNAS deaktiviert, in den Advanced Options des Datasets. Habe ich aus dem TrueNAS-Forum.
 
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Verstehe nicht ganz deine Frage, noch dein Setup.

Ich kann nur sagen, irgendeine Form von Disk, in Form einer Datei (zum Beispiel QCOW2 oder VDI) zu verwenden, und diese Datei/Disk dann auf ein NFS share zu legen, und dieser NFS share hat dann als Unterbau eine ZFS Dateisystem, was ein CoW Dateisystem ist, obwohl schon die VM disk CoW ist,
ist IMHO eine ganz, ganz miese Idee :)
 
Meine Frage ist: Was mache ich am besten aus meiner neuen UGreen-NAS, die eine ältere Synology ablösen soll. Sie soll in einer nicht produktiven HomeLab-Umgebung zwei Aufgaben erfüllen: Ca. 6 TB Backup-Dateien aufnehmen und als Datastore für verschiedene Virtualisierungslösungen dienen. UGOS würde diesen Aufgaben gerecht werden, TrueNAS (mit ZFS) oder OMV (ohne ZFS) wären Alternativen.

Mein Setup ist zum einen ein HomeLab-Server mit verschiedenen Betriebssystemen (VMware, HyperV, Proxmox, Debian Linux), die alle auf lokalen SSDs installiert sind. Auf diesem Server lief früher nur das kostenlose VMware ESXi (d. h. er ist auch entsprechend kompatibel), den Rest habe ich kürzlich erweitert. Für die Ablage von mehreren VMs auf den lokalen SSDs sind diese zu klein, also nutze ich NFS- und/oder iSCSI-Freigaben für die Ablage der VM-Disks. Man könnte natürlich auch die SSDs vergrößern, aber das wäre im Moment ziemlich teuer. Und die o. g. Backups sind der andere Teil meines Setups.

Deine Aussage "obwohl schon die VM disk CoW ist" kann ich leider nicht beurteilen. Die würde aber bedeuten, dass man auf Linux-Seite nur ext4 einsetzen sollte, wenn man NFS-Netzwerkfreigaben für VMware nutzt. Denn BTFRS und ZFS sind ja beide CoW. Hm.
 
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Meine Frage ist: Was mache ich am besten aus meiner neuen UGreen-NAS, die eine ältere Synology ablösen soll. Sie soll in einer nicht produktiven HomeLab-Umgebung zwei Aufgaben erfüllen: Ca. 6 TB Backup-Dateien aufnehmen und als Datastore für verschiedene Virtualisierungslösungen dienen.
TrueNAS drauf und los :)
Entgegen meines Vorposters finde ich da Storage wichtiger und das bisschen Hypervisor kann auch TrueNAS.

Für die Ablage von mehreren VMs auf den lokalen SSDs sind diese zu klein, also nutze ich NFS- und/oder iSCSI-Freigaben für die Ablage der VM-Disks. Man könnte natürlich auch die SSDs vergrößern
Man könnte auch keine grossen VM disks haben, weil die VMs selbst auf einen NFS share zugreifen und darum selber nur 50GB grosse VMs sind.
 
Sync habe ich unter TrueNAS deaktiviert, in den Advanced Options des Datasets. Habe ich aus dem TrueNAS-Forum.
Ich hab Zweifel, daß das langt. Solltest m.E. - wie ich vorher schrieb - auf dem Windows-Client async einstellen.
... würde aber bedeuten, dass man auf Linux-Seite nur ext4 einsetzen sollte, wenn man NFS-Netzwerkfreigaben für VMware nutzt. Denn BTFRS und ZFS sind ja beide CoW.
Also ich hab hier ZFS und VMs auf NFS (auf ZFS) rennen (gefühlt) wie Sau. Start WS2K25 in unter 20s find ich ok. Das macht vor allem der ARC vom ZFS.
Kann morgen noch mal testen, mit dem Pass Mark z.B.
 
Lol... :p
Aber im Grunde ist das die Entscheidung: will man eher Storage oder eher Virtualisierung. Für mich ist ganz klar letzteres wichtig.