Nachfolger für HP Microserver Gen8

Moin,

ich habe heute noch mal ein wenig gesucht: Was haltet ihr denn von einem HP Microserver Gen 10 Plus?

HP ProLiant MicroServer Gen10 Intel G5420 3,80GHz 8GB RAM 4x 3,5" LFF SATA 4x 1GbE​


Der ist bei einem Anbieter recht nackig für 540€ zu haben, dazu noch eine größere CPU und RAM sowie die iLo Lizenz.

Mit meinem Microserver Gen 8 bin ich ja gut gefahren (Xeon 1240 und 16GB RAM), zudem ist das Teil bei servethethome recht gut weg gekommen.

Empfehlungen?
Hinweise?
 
Außerdem nicht vergessen, dass du PVE Major Upgrades nicht über SSH/webUI machen kannst. Ohne webKVM müsstest du dann mit Monitor und Tastatur auf den Dachboden hoch.
Warum sollte das über SSH nicht gehen? Das ist im Endeffekt ein stinknormales Debian, ein Dist-Upgrade mache ich dort (und ebenso bei PVE) immer über SSH. :confused:
 
Was haltet ihr denn von einem HP Microserver Gen 10 Plus?
HP ProLiant MicroServer Gen10 Intel G5420 3,80GHz 8GB RAM 4x 3,5" LFF SATA 4x 1GbE
Vorab: Ich weiß das man (so) einen Server nicht mit einem Desktop-PC vergleichen kann. :)

Ich will es mal so sagen: Aufgrund Deiner Erfahrungen mit dem Microserver Gen 8 wäre es ggf. eine Option, aber vom Hocker haut einen das Teil auch nicht gerade. Die Intel Pentium Gold G5420 CPU ist im Vergleich zu den zuvor genannten Desktop-Beispielen mit Core i3 oder i5 CPUs nicht gerade der Renner (Beispiel: Intel Pentium Gold G5420 vs Intel Core i5-8500) und der per Riser board mögliche eine PCIe Steckplatz beschränkt die Erweiterbarkeit natürlich auch. Wobei die ja vielleicht auch gar nicht mehr notwendig wäre. Lt. offiziellen technischen Daten wäre RAM nur bis 32 GB möglich, auch wenn die Pentium Gold CPU wohl 64 GB könnte.

HPMS10Plus_RAM.png
Dann wäre auch noch die Frage nach dem tatsächlichen Stromverbrauch, wozu ich auf die Schnelle leider keine Info finde.

Wenn es das "Platzproblem" bei Dir nicht geben würde halte ich pers. so eine wie von mir in #16 vorgeschlagene Alternative wie z.B. den HP ProDesk 400 G6 (oder Ähnliches) für die bessere Wahl. Auch wenn dann vielleicht das Netzteil und das Motherboard propritär sein sollten. Was bei den meisten Servern dann aber wohl auch der Fall sein könnte. OK bzgl. Remote-Zugang müsste man sich ggf. etwas einfallen lassen.

Abgesehen davon ist die Business-Variantie von Desktop-PCs natürlich auch noch 'ne Ecke günstiger als so ein HP Server. Ob so ein Server dann ggf. länger lebt und ggf. zuverlässiger läuft - eben weil er ja für einen Server-Betrieb ausgelegt sein soll - kann man vermuten, aber weiß man's. :)

Ich will es mal anders sagen: Für das was Du in #1 genannt hast, sprich wofür Du die Kiste benutzen möchtest, brauchst es keinen HP Server für teuer Geld. Das mache ich hier und sicherlich auch noch ganz viele andere User, mit einem "normalen" PC und die Business-Serien als Refurbished-Geräte von HP, Dell, Lenovo, Fujitsu usw. sind dafür sehr gut geeignet. Weil:
- sie kosten weniger
- sie verbrauchen weniger Strom
- sie sind flexibler bzgl. der Aufrüstbarkeit (RAM, Steckplätze usw.)

Deinen jetzigen HP Microserver Gen 8 gegen einen HP Microserver Gen 10 Plus zu tauschen halte ich unter dem Strich für keine gute Idee, außer Du möchtest wieder (so) einen Server haben. Dann würde ich aber nicht zu einer Intel Pentium Gold G5420 CPU und max. 32 GB RAM greifen.

VG Jim
 
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Warum sollte das über SSH nicht gehen? Das ist im Endeffekt ein stinknormales Debian, ein Dist-Upgrade mache ich dort (und ebenso bei PVE) immer über SSH. :confused:
Das Major-Upgrade startet dir den Web-Server/webUI neu und ggf. auchden SSH-Server, dass da deine Sessions unterbrochen werden. Vielleicht kann man sich da dann mit tmux oder so helfen, was unterbrochene Sessions wieder aufnehmen kann.

Wiki zu Major Upgrades:

Preconditions​

Reliable access to the node. It's recommended to have access over an host independent channel like iKVM/IPMI or physical access.If only SSH is available we recommend testing the upgrade on a identical, but non-production machine first.

Actions step-by-step​

Perform the actions via console or ssh; preferably via console to avoid interrupted ssh connections. Do not carry out the upgrade when connected via the virtual console offered by the GUI; as this will get interrupted during the upgrade.
 
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Moin,

Danke euch beiden (@jim_os und @Dunuin)

Ich glaube ihr (bzw. wegen der Hardware insbesondere jim_os) habt mich überzeugt.
Zu dem HP ProDesk 400 G6 mal folgende Fragen:

1.) Lt. Video hat das Ding drei interne SATA Ports (1x davon wohl für DVD, 2x für weitere SSD / HDD). Ich finde aber in dem Datenblatt von HP keine Angabe, ob ich tatsächlich 2x 3,5" HDD's einbauen kann. 2x 3,5" HDD's wären für mich ausreichend.

2.) Auf der internen NVME SSD würde ich dann Proxmox installieren, korrekt?

3.) Nun habe ich so lange überlegt: Hat noch jemand eine gute Quelle für das Ding oder eine gute passende Alternative?

Ich habe gerade eben mal alternativ nach dem Dell 7050MT geschaut, da ist vom Prozessor jedoch maximal ein i7 7700 möglich, im HP ProDesk 400 G6 der i9 9900 (mehr Kerne).

Oder die neue Variante HP Pro SFF 400 G9? https://www8.hp.com/h20195/V2/GetPDF.aspx/c08161541

Edit:
Hm, anscheinend beim HP Pro SFF 400 G9 maximal 32GB RAM und zu wenig HDD Aufnahmen.

Danke und Gruß,
Moritz
 
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Vorab: Das mit dem HP ProDesk 400 G6 MT war nur ein Beispiel. Ich selber kenne das Teil auch nicht weiter. Nicht das es hinterher heißt: Jim_OS hat aber gesagt. :D

Zu1: Das Teil hat lt. technischen Daten folgende Schächte:
1 interne 6,35-cm-(2,5-Zoll-)Speicherlaufwerke
1 optisches 0,9-cm-(0,35-Zoll-)Disc-Laufwerk (ODD), flach
2 interne 8,89-cm-(3,5-Zoll-)Speicherlaufwerke
1 Secure Digital-(SD-)Lesegerät

Wie das dann innen aussieht da musst Du Dich selber mal durch die Handbücher wühlen: Das hier wäre ggf. das richtig: http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c06413994.pdf Ich bin mir aber nicht sicher, daher bitte gegenprüfen.

Zu 2: So habe ich es bei mir gemacht, sprich Proxmox läuft bei mir auf einer Crucial CT500P1 NVMe und die Daten sind dann aktuell auf einer Crucial CT1000MX500 SSD.
Proxmox_Laufwerke.png

Da ich hier aber gerade auch noch eine neue 4 TB WD Red Plus "herumliegen" habe, :) werde ich da ggf. noch Änderungen/Erweiterungen vornehmen. Manche User schwören auch auf Enterprise SSD und empfehlen grundsätzliche diese wegen der ggf. dauerhafteren Datensicherheit. Ja sicherlich wären die besser, aber auch teurer und ich hatte die Crucial hier auch gerade über. Abgesehen davon laufen hier auch noch zwei Synology NAS, wovon eins gerade gegen ein aktuelles Modell ausgetauscht wurde, sodass ich mir um meine Daten nicht wirklich Sorgen mache. Ich muss mir eher darüber Gedanken machen wie viele identische Backups brauche ich denn tatsächlich und müssen es wirklich 4 sein. :D
Aber das Thema Datensicherheit und Ausfallsicherheit muss jeder für sich selber einschätzen/beurteilen und dementsprechend handeln.

Zu 3: Ich würde so vorgehen, bzw. habe das auch so gemacht als es darum ging welchen Refurbished-PC ich mir kaufe. Schau bei den üblichen verdächtigen Hersteller welche Modelle für Dich überhaupt in Frage kommen und such Dir ein, zwei, drei Modelle aus die in die engere Wahl kommen. Dann verfolgst Du regelmäßig die Angebote am Markt und wenn es dann ein passendes Angebot gibt schlägst Du zu. Das funktioniert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern kann dann auch schon mal 2, 3, 4 oder mehr Wochen dauern. Schließlich gibt es ggf. passende Refurbished-PC nicht wie Sand am Meer.

VG Jim
 
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Ja sicherlich wären die besser, aber auch teurer und ich hatte die Crucial hier auch gerade über.
Ist immer die Frage wie man teuer definiert. Wenn ich mir ein paar gute paar Leder-Schuhe für 200€ kaufe, dann zahle ich zwar erst einmal mehr als für ein paar billige 40€ Schuhe, dafür ist die Sohne dann aber auch zusätzlich noch vernäht und nicht nur verklebt, es werden hochwertigere Materialien verwendet die strapazierfähiger sind, länger halten, wasserdicht und atmungsaktiv sind. Bei den billigen Plastik-Schuhen löst sich dann nach 6 Monaten die Sohle ab und die guten Schuhe kann ich über viele Jahre verwenden, bis die Sohle komplett abgelaufen ist.
Wenn ich die guten Schuhe für 200€ dann 4 Jahre nutzen kann und "billigen" 40€ Schuhe nur 6 Monate, dann sind die 200€ Schuhe für mich die billigeren, da sie die bessere Preis-Leistung haben. Da gebe ich lieber einmal 200€ alle 4 Jahre aus und habe etwas gutes und zuverlässiges als dass ich da im gleichen Zeitraum 8x 40€, also 320€, für billige Plastik-Schuhe ausgeben muss.

Ist genau das gleiche mit SSDs. Je billiger die SSDs sind, desto langsamer schreiben sie und desto schneller hat man sie kaputtgeschrieben, da nur minderwertige Komponenten verbaut werden. Wenn man auf lange Sicht denkt, dann fährt man mit Enterprise SSDs günstiger, auch wenn der Initiale Anschaffungspreis das Mehrfache sein kann.

Die Frage ist dann eher, wie intensiv man die SSD nutzt. Ich würde mir jetzt auch nicht für 300€ ein paar Hochalpine Wanderstiefel für das Hochgebirge kaufen, wenn ich im Flachland lebe und nur alle paar Jahre mal für eine Woche in die Berge in den Urlaub fahre. Für die paar Wochen tun es dann auch die günstigen für 80€. Bei den Alltagsschuhen, die ich täglich nutze, würde ich aber nicht sparen.
Und eine SSD, die im PVE Server 24/7 läuft und hart von etlichen Betriebssystemen maltretiert wird, fällt für mich klar in die Kategorie "Alltagsschuhe". Für Backups oder ähnliches, die man nur alle paar Wochen mal kurz an, hat tut es dann auch etwas günstigeres.
 
Last edited:
Ich würde gerne erstmal die Frage der Host-Hardware klären (siehe oben wegen Dell Optiplex 5000).

Danke,
Moritz
 
Könnte auch gut passen oder?
Das musst Du selber abklären. Zu Anfang war ja der Stellplatz immer noch ein Problem.
Bei dem ebay-Kleinanzeigen Angebot (ich glaube ich weiß welches Du meinst) wäre ich eher skeptisch. Warum verkauft jemand einen angeblich neuen Dell für rund € 400 unter Neupreis und schreibt dann auch noch dazu: "Rechnung mit ausgewiesener MwSt. ist nicht dabei, da Privatverkauf." Wo stammt das Teil her? Und dann nur ein Foto vom Karton, weil ja noch "in seiner verschlossenen OVP".

Also ich würde das Teil nur kaufen wenn ich es vor Ort vorher anschauen und dann mitnehmen würde und selbst dann hätte ich ohne plausiblen Herkunftsnachweis noch ein Problem damit.

@Dunuin
Das mit den Schuhen kenne ich sehr gut und mit rund 110kg Lebendgewicht und Schuhgröße 47, :D kaufe ich mir auch nur noch ganz bestimmte und die kosten dann entsprechend.
Was SSD oder HDD betrifft sehe ich das etwas entspannter, was auch daran liegt das mir in jetzt 30 Jahren noch nie eine HDD (bzw. SSD in den letzten rund 5 Jahren) abgeraucht ist. Das betrifft sowohl PC oder auch NAS die Jahre lang durchliefen/-laufen. Wobei ich schon darauf achte was ich kaufe und z.B. in einem NAS niemals WD Blue oder Green benutze sondern ausschließlich Red.
Gut das mit den 30 Jahren mag jetzt Glück gewesen sein, aber genau so kann man bei Enterprise auch Pech haben.

Wenn es um kritische Infrastruktur für bzw. in einem Unternehmen geht ist das etwas anderes, aber nicht hier für mich zu Hause. Alle Daten werden regelmäßig mehrfach gesichert und wenn tatsächlich mal eine HDD/SDD abrauchen sollte wird hier der entsprechende Ersatz aus der Schublade genommen, eingebaut, das Backup aufgespielt und es kann weiter gehen. Ja dadurch gibt es x Stunden Ausfallzeit, aber die kann ich problemlos in Kauf nehmen. Ich betreibe hier zu Hause kein "Rechenzentrum" bei dem es um Minuten geht, oder bei dem x User eine entsprechende Last verursachen.

Edit zu Deinem Nachtrag bzgl. Wanderstiefel. Ich nenne da im Gegenzug das Beispiel Auto. Wenn ich das Auto mal alle paar Tage brauche kann ich vielleicht auch auf eine alte Möhre setzen. Brauche ich es täglich zum Weg zu Arbeit kaufe ich mir z.B. einen neuen Golf, um nur mal ein Modell zu nennen. Ich könnte mir dafür z.B. auch einen neuen Porsche kaufen, weil der sicherlich besser verbeitet ist, höherwertige Komponenten verbaut wurden, er wahrscheinlich zuverlässiger ist usw. Mir reicht in dem Fall aber ein neuer Golf als Altagsauto. :) Golf und Porsche können beide ausfallen und ich könnte mich ggf. auch erst noch mit irgendwelchen Ausfallstatistiken befassen und dann das Ausfallrisiko gegen den Mehrpreis des Porsche abwägen, aber im Fall eines Ausfalls nehme ich dann einfach meinen Zweitwagen, oder das Moped für den Weg zur Arbeit. ;)

Oder anders gesagt: Ich achte schon genau darauf was ich kaufe und auf die Qualität und manchmal darf es auch etwas Luxus sein, aber es sollte für mich und denn geplanten Einsatzzweck dann auch möglichst passen. Passen im Sinne vom Preis-/Leistung und Qualität.

VG Jim
 
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@Dunuin
Das mit den Schuhen kenne ich sehr gut und mit rund 110kg Lebendgewicht und Schuhgröße 47, :D kaufe ich mir auch nur noch ganz bestimmte und die kosten dann entsprechend.
Was SSD oder HDD betrifft sehe ich das etwas entspannter, was auch daran liegt das mir in jetzt 30 Jahren noch nie eine HDD (bzw. SSD in den letzten rund 5 Jahren) abgeraucht ist. Wobei ich schon darauf achte was ich kaufe und z.B. in einem NAS niemals WD Blue oder Green benutze sondern ausschließlich Red. Das betrifft auch PC oder NAS die Jahre lang durchliefen/-laufen.
Gut das mit den 30 Jahren mag jetzt Glück gewesen sein, aber genau so kann man bei Enterprise auch Pech haben.

Wenn es um kritische Infrastruktur für bzw. in einem Unternehmen geht ist das etwas anderes, aber nicht hier für mich zu Hause. Alle Daten werden regelmäßig mehrfach gesichert und wenn tatsächlich mal eine HDD/SDD abrauchen sollte wird hier der entsprechende Ersatz aus der Schublade genommen, einbaut, das Backup aufgespielt und es kann weiter gehen. Ja dadurch gibt es x Stunden Ausfallzeit, aber die kann ich problemlos in Kauf nehmen. Ich betreibe hier zu Hause kein "Rechenzentrum" bei dem es um Minuten geht, oder bei dem x User eine entsprechende Last verursachen.

Edit zu Deinem Nachtrag bzgl. Wanderstiefel. Ich nenne da im Gegenzug das Beispiel Auto. Wenn ich das Auto mal alle paar Tage brauche kann ich vielleicht auch auf eine alte Möhre setzen. Brauche ich es täglich zum Weg zu Arbeit kaufe ich mir z.B. einen neuen Golf, um nur mal ein Modell zu nennen. Ich könnte mir dafür z.B. auch einen neuen Porsche kaufen, weil der sicherlich besser verbeitet ist, höherwertige Komponenten verbaut wurden, er wahrscheinlich zuverlässiger ist usw. Mir reicht in dem Fall aber ein neuer Golf als Altagsauto. :) Golf und Porsche können beide ausfallen und ich könnte mich ggf. auch erst noch mit irgendwelchen Ausfallstatistiken befassen und dann das Ausfallrisiko gegen den Mehrpreis des Porsche abwägen, aber im Fall eines Ausfalls nehme ich dann einfach meinen Zweitwagen, oder das Moped für den Weg zur Arbeit. ;)
Das billigste vom billigen sollte man trotzdem nicht nehmen. Um QLC NAND und SMR HDDs würde ich z.B. einen weiten Bogen machen. Mir hat ZFS hier daheim alleine letztes Jahr drei 120GB TLC Cosnumer SSDs gekillt, die ausschließlich als System/Boot Laufwerke benutzt wurden. Zwei mit plötzlichem Totalausfall und die dritte hat ständig nur noch IO Fehler produziert und hatte Datenkorruption. War jetzt nicht so wild, da bei mir alles gespiegelt ist, aber trotzdem ärgerlich ums Geld und den Aufwand die zu tauschen. Über die letzten 30 Jahre hat sich hier bei mir ein ganzer Karton von kaputten HDDs und SSDs angesammelt. Bestimmt 20 Stück.
Enterprise SSDs können natürlich auch ausfallen (ist mir hier auch mal eine vor 2 Jahren oder so), aber gefühlt halten die deutlich länger.
Aber bei Homelabs gehen die Erfahrungen natürlich immer stark auseinander. Da betreibt man die SSDs ja nicht zu tausenden, dass man da statistisch verlässliche Erfahrungen hätte.
 
Über die letzten 30 Jahre hat sich hier bei mir ein ganzer Karton von kaputten HDDs und SSDs angesammelt. Bestimmt 20 Stück.
So unterschiedlich können halt die eigenen Erfahrungswerte sein. Was stellst Du blos zu Hause mit Deine HDD/SSD immer an .... :p Letztendlich kann man sich nur auf die Angaben zur Lebensdauer der Hersteller verlassen, auf das was man dazu liest und hört und auf die eigenen Erfahrungswerte. Der Rest ist dann Glück, Pech, oder Schicksal. :)

VG Jim
 
Das Major-Upgrade startet dir den Web-Server/webUI neu und ggf. auchden SSH-Server, dass da deine Sessions unterbrochen werden. Vielleicht kann man sich da dann mit tmux oder so helfen, was unterbrochene Sessions wieder aufnehmen kann.

Wiki zu Major Upgrades:
Ein Neustart des OpenSSH-Daemons beeinträchtigt keine bestehenden SSH-Sitzungen. Es sollte sich aber von selbst verstehen, dass man bei Remote-Systemen immer screen/tmux/etc. für kritische Tasks verwendet. :)

Der Hinweis im Wiki bezieht sich meinem Verständnis nach eher darauf, dass man darauf vorbereitet ist, diverse Boot-Probleme nach einem Upgrade rasch zu beheben. Deshalb auch der Hinweis, es zuerst bei einem identischen System zu testen.
 
Der Hinweis im Wiki bezieht sich meinem Verständnis nach eher darauf, dass man darauf vorbereitet ist, diverse Boot-Probleme nach einem Upgrade rasch zu beheben. Deshalb auch der Hinweis, es zuerst bei einem identischen System zu testen.
Ja, das kann sein. Bei mir ging z.B. der Grub-Bootloader nach dem Upgrade von PVE 6.4 auf 7.1 nicht mehr. Da musste ich erst die Grub-Partitionen anpassen, damit das neue Grub auf die Bootdisk geschrieben werden konnte. Da ist sonst immer das "update-grub" fehlgeschlagen, was noch mit PVE 6.4 funktionierte.
Und von Debian 10 auf 11 ist ja auch so eine Sache. Da weiß man ja nie im Vorherein, ob die alte Hardware dann noch funktioniert.
Ich bin da jedenfalls froh mein IPMI zu haben, dass ich bei sowas nicht immer erst Monitor und Tastatur zum Server schleppen muss^^
 
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Ich kann euch absolut nicht folgen. Der Verkäufer von dem Dell Optiplex 5000 wirkt sehr seriös, antwortet schnell, seit 2017 aktiv, Erläuterung klingt auch seriös.

Ich denke ich kaufe das Ding heute Abend.
 
Nur ich hatte etwas zu dem Angebot bei ebay-kleinanzeigen gepostet ;) und ich kann nur das beurteilen was ich sehe bzw. lese und nicht das wenn sich jemand ggf. untereinander austauscht. Im Ergebnis muss das dann jeder für sich selber beurteilen.

VG Jim
 
Immerhin wird angeboten vorbeizukommen um sich den anzugucken. Bei sowas hatte ich bisher nie Pech über eBay Kleinanzeigen. Wer versuchen will einen über das Ohr zu hauen, der will für gewöhnlich nicht das man weiß, wo man wohnt.
Aber kann man natürlich immer mal haben, dass da der PC mal bei der Arbeit "vom Laster gefallen" ist oder sowas und daher als Privat ohne Rechnung verkauft wird. ;)
 
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Moin,

darf ich euch einmal bitten in dieses Dokument zu schauen?
https://dl.dell.com/content/manual2...d-technische-daten.pdf?language=de-de&ps=true

bzw. auch dieses hier:
https://dl.dell.com/content/manual2...r-service-handbuch.pdf?language=de-de&ps=true

Ich raffe es nicht ob das Ding zwei 3,5" HDD-Schächte hat, oder aber nur einen:
Momentan lese ich es so, dass nur eine 3,5" HDD passt.
Ich würde eigentlich meine beiden Exos 14TB Platten weiterverwenden (3,5" ZFS).

Danke und Gruß,
Moritz
 
Last edited:
Also ich würde die Tabelle so deuten, dass da entweder M.2 + 1x 3,5" gehen oder M.2 + 1-2x 2,5". Also keine zwei 3,5" HDDs:
1673108717006.png
 
Ich will Dir das Angebot und den Verkäufer ja auch nicht schlecht machen, aber man wundert sich schon. Das Teil soll neu sein und statt dem üblichen Verkaufspreis von rund € 900 wird er für € 500 angeboten. Das dürfte auch unter Händler-EK sein. Wie kommt man also a) zu dem Teil b) zu dem Preis und c) warum verkauft man das Teil dann so günstig? Bei einer Tombola gewonnen? :D

Oder anders gesagt: Wenn Du der Verkäufer wärst und wüsstest das das Teil regulär rund € 900 kostet, würdest Du es dann für € 500 bei ebay-kleinanzeigen verkaufen, obwohl Du dafür sicherlich mehr bekommen könntest?

Wie gesagt: Ohne plausiblen Herkunftsnachweis - sprich Rechnung - wäre mir das "zu heiß".


Nachtrag: Insbesondere wenn der Verkäufer wohl häufiger in einer Tombola gewinnt und auch noch gleich mehrere von den Dell hat oder hatte. :confused:

ebay_1.png

ebay_2.png

Nur zur Klarstellung: Ich will und werd hier niemanden etwas unterstellen, aber komisch ist das wohl schon.

VG Jim
 
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