IPv6 Adresse DADFAILED TENTATIVE

Feb 9, 2021
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Hallo zusammen,

vielleicht hat jemand eine Idee. Das Mailgateway / Debian generiert eine IPv6 Adresse auf Basis von Prefix und RAs
Funktioniert, jedoch nach einer gewissen Zeit wird angezeit dadfailed und die IPv6 Adresse ist nicht mehr erreicbar.

DADFAILED tritt sowohl bei einer statischen Konfiguration, als auch bei AUTO irgendwann ein.

Lösung ist dann nur die IPv6 Adresse zu ändern und für eine Weile funktioniert es auch wieder.

Die IPv6 Adresse gibt es definitiv nicht mehrfach in dem Netz.

VG
 
Bitte mal die netzwerk-config des PMG posten (/etc/network/interfaces).
Wie läuft das PMG (virtualisiert (wenn ja auf was für einer Virtualisierung und nach Möglichkeit die config des PMG-guests), bare-metal)?

Tritt das problem auch auf wenn eine nicht-SLAAC Adresse konfiguriert ist - i.e. eine bei der nicht die mac-Adresse unterbrochen durch FF:FE vorkommt?

Möglicherweise hat ja ein anderes Geraet/VM die selbe MAC-Adresse?
 
PMG läuft virtualisiert auf einem ProxMox Cluster

Es macht zu dem keinen Unterschied, ob der Client sich seine IPv6 Adresse aufgrund des Prefixes aufbaut, oder ob man diese statisch eintragt. Die IPv6 Adresse ist für eine Weile erreichbar ( Wochen ) und plötzlich nicht mehr. Die exakte Zeitspanne konnte ich noch nicht rausfinden.

Und es ist definitiv, dass die IPv6 Adresse als auch die MAC-Adresse nicht mehrfach im Netz vergeben ist.

Ich habe die konfigurierten IP-Adressen durch x ersetzt, da die exakten Angaben nicht relevant sind, sondern ggf. lediglich der Aufbau "Syntaktisch"

Inhalt von /etc/network/interfaces
auto lo
iface lo inet loopback

auto ens18
iface ens18 inet static
address x.x.x.x/24
gateway x.x.x.x

iface ens18 inet6 static
address xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxff:fexx:xxxx/64
gateway xxxx:xxxx:xxxx:xxxx::x
 
PMG läuft virtualisiert auf einem ProxMox Cluster
als KVM VM oder als Container? ich würde aufgrund des NIC names auf VM tippen?

Es macht zu dem keinen Unterschied, ob der Client sich seine IPv6 Adresse aufgrund des Prefixes aufbaut, oder ob man diese statisch eintragt.
Klingt auf den ersten Blick nicht unlogisch (wenn es eine lange Weile funktioniert, würde ich annehmen, dass das Problem nicht bei der initialen Addressconfig passiert)

* steht zum Zeitpunkt des Ausfalls etwas im `dmesg` oder im journal des Systems?
* hilft es das Interface down&up zu nehmen (potentiell auch einfach ein ifreload, falls ifupdown2 installiert ist)?
* tritt das problem auch auf wenn eine nicht-slaac IP konfiguriert wird? z.b. 'xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx::25/64' ?
 
als KVM VM oder als Container? ich würde aufgrund des NIC names auf VM tippen?
als VM
* steht zum Zeitpunkt des Ausfalls etwas im `dmesg` oder im journal des Systems?
ich habe ein monitoring system aufgesetzt, dass mir prüft, ab wann sie nicht mehr erreibar ist. ich kann mir dann die meldungen im dmesg ansehen.

* hilft es das Interface down&up zu nehmen (potentiell auch einfach ein ifreload, falls ifupdown2 installiert ist)?
leider nein, auch ein neustart des systems hilft nicht

tritt das problem auch auf wenn eine nicht-slaac IP konfiguriert wird? z.b. 'xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx::25/64' ?
ja, ursprünglich hatte ich die xxxx:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx::249/64 eingetragen
 
hmm - in diesem fall würde ich (falls das log nichts anzeigt) wohl dazu übergehen mal mit tcpdump aufzuzeichnen was so an traffic zum zeitpunkt des ausfallens passiert.

potentiell koennte auch etwas im log der PVE node stehen (sowohl journal als auch dmesg)

ich hoffe das hilft!
 

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