Getrennter Speicher für Daten und System

ok, damit ist aber der Wunsch Daten und System zu trennen dahin, richtig? Bei der von dir genannten Vorgehensweise liegt dann die komplette VM, einschließlich der produzierten Daten, auf der zugewiesenen Disk. Das ist genau der Punkt an dem ich mich immer wieder im Kreis drehe. Oder ist es ohnehin nicht erstrebenswert diese Trennung durchzuführen? Zumindest meine ich es wäre einfacher, regelmäßig einfach ein Backup der gesamten Datendisk zu machen anstatt des gesamten Systems. Zudem sehe ich hier den Nachteil, dass die Daten nur lesbar sind, solange das System auch läuft, die diese ja in einem .RAW oder QEMU liegen....
Sehe ich jetzt nicht so das Problem. Du kannst vom Hypervisor aus ein Backup der ganzen VM/LXC machen. Wenn du ein PBS als Ziel für deine Backup nutzt, dann kannst du sogar einzelne Dateien aus den VMs wiederherstellen, ohne da die ganze VM wiederherstellen zu müssen, sofern der PBS das Dateisystem auf den virtuellen Disks unterstützt.
Wenn du nur deine reinen Daten auf Dateiebene sichern willst, dann macht man das am besten innerhalb der VM. Wo du dann im GastOS einen Backup Client installierst der dir dann die gewünschten Ordner/Dateien auf deinen Backup-Server sichert.

Im übrigen ist USB-Passthrough nicht schnell da voll emuliert. Für ordentliche Performance reicht man die USB-Disk lieber über Disk Passthrough durch, was schneller und zuverlässiger ist, da paravirtualisiert: https://pve.proxmox.com/wiki/Passthrough_Physical_Disk_to_Virtual_Machine_(VM)
 
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ok, damit ist aber der Wunsch Daten und System zu trennen dahin, richtig? Bei der von dir genannten Vorgehensweise liegt dann die komplette VM, einschließlich der produzierten Daten, auf der zugewiesenen Disk. Das ist genau der Punkt an dem ich mich immer wieder im Kreis drehe. Oder ist es ohnehin nicht erstrebenswert diese Trennung durchzuführen? Zumindest meine ich es wäre einfacher, regelmäßig einfach ein Backup der gesamten Datendisk zu machen anstatt des gesamten Systems. Zudem sehe ich hier den Nachteil, dass die Daten nur lesbar sind, solange das System auch läuft, die diese ja in einem .RAW oder QEMU liegen....
Man nimmt sowieso immer in einer VM eine Disk für das OS und extra virtuelle Disks für die Daten. Diese können auf verschiedenen Datastores liegen.
Wo ist das Problem die Daten in einer Datei oder einem RAW Image zu haben. Die kann man bei Bedarf ganz einfach mounten.
Außerdem hättest du dann die Möglichkeit auch inkrementelle Backups mit dem PBS zu machen. Nur die Daten sichern, geht natürlich auch, aber ich hätte keine Lust im Fehlerfall die ganze Konfiguration in der VM wieder aus dem Kopf nachzubauen. Das OS zu sichern ist ja nicht viel Volumen.
 

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