eine oder mehrere Fragen

mutosan

New Member
Feb 12, 2024
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Hallo Zusammen

Bin zwar neu mit Proxmox unterwegs aber habe sonst schon mit Linux und zb. mit Truenas Core und Scale gearbeitet.

Proxmox aufsetzen war einfach und die Konfiguration danach lief flott. Meine VM erstellt und mit Freunden das Spiel gespielt.
Da ich aber eine 10GB Netzwerkkarte hatte wollte ich diese einbinden. Danach hat die VM aber sich nicht mehr starten lassen und
gab den Code QEMU exited with code 1 aus. Hab natürlich im Forum wie auch sonst im Internet danach gesucht aber entweder war
es nicht passend oder hat dann nichts gebracht. Dann dachte ich, gut installier proxmox neu und hol die Disks wieder rein.
Gesagt und getan. Zwar sind die Disks hier aber ich kann die VM nicht starten. Hab sie auch schon 1zu1 neu erstellt und die disk als zweite
an einer anderen VM angehängt. Windows sieht sie zwar aber will gpt oder mbr setzen.

Meine Frage ist jetzt, da wir sehr sehr viel Zeit ins Spiel investiert haben, ob man nur diese Daten rausziehen kann. Vorausgesetzt ich habe
mit meinen Versuchen nicht irgend etwas gelöscht. Vielleicht hat ja jemand Zeit sich das genauer anzusehen.

Und ja mit dem neuen Gameserver setze ich noch die Backup-Funktion ein die Proxmox hat. Oder kopiere die Daten halt mit etwas anderem
übers Netzwerk weg. Eigentlich hätte ich das schon von Anfang an machen müssen.

Danke schon mal im Voraus und schönen Tag
Manuel
 
Du hast hier eine schöne Geschichte nieder geschrieben, aber sämtliche Details ausgelassen. Um dir zu helfen wäre die Ausgangssituation und die IST Situation wichtig, hier weiß keiner wie du den Proxmox VE Server vorher eingerichtet hast, ob du ein LVM oder ZFS hattest ob dein Windows ein XP oder doch ein 11 ist, ob du das TPM Device angelegt und gesichert hast etc.

Dass Windows aber hier die Festplatte neu initialisieren will lässt eher darauf schließen, dass du nicht die richtigen Disks eingehangen hast und es noch leere sind oder du hast die Sicherung vorher irgendwie fehlerhaft gemacht. Wäre es Bitlocker verschlüsselt würde Windows dich nach dem Key fragen oder diese ggf direkt einbinden.

Der genannte Fehler ist eher etwas genetisch, die Details dazu findest du im Task log am unteren Rand von PVE.
 
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Nun die Ausgangssituation ist die gleiche wie die Ist Situation. Sprich mein DL360 Gen9, mit 2x2TB SSDs, 1x1TB SSDs und einer 120SSD. Proxmox ist auf der 120GB installiert. Der Gameserver war auf einer 2TB die als LVM-Thin eingehängt war installiert. Bis jetzt habe ich nur ein Windows 10 installiert. UEFI und TPM waren auf der PVE local abgelegt, was die Sache wohl ziemlich erschwert.

Und wie schon im Text erwähnt, Backups oder Sicherungen wurden noch keine gemacht. Die Disk waren nach der Neuinstallation von Proxmox automatisch wieder drin als LVM-Thin.
 
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Vermutlich sind die Daten dann jetzt futsch. TPM zu nutzen und nicht sichern ist fast eine Garantie um Daten zu verlieren.
 
Danke, dann beissen wir halt in den sauren Apfel. Hab eh jetzt noch einen alten PC, wo ich einen raid controller drin hab und den setz ich als Backup server auf. Proxmox Backup :)
 
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So nun hab ich meinen alten PC in einen Proxmox Backup server eingerichtet. Hab auch Qemu Guest Agent installiert in der VM und die Backups laufen soweit ich sehen kann ohne Fehlermeldung. Um das ganze zu testen hab ich dann versucht File Restore zu machen. Starte es und nach einer kurzen Zeit erhalte ich given image 'drive-tpmstate0-backup.img.fidx' not found (400). Im internet hab ich nichts gefunden. An was kann dies liegen?

Möchte ja nichts vom TPM wiederherstellen sondern von der Windows partition.
 
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TPM wird bei Win 10 nur benötigt wenn man Bitlocker einsetzt. Bei Win11 gibt es auch Wege das "verlangen" zu umgehen. Die Freunde von deskmodder.de haben da Tipps.
 
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So nun hab ich meinen alten PC in einen Proxmox Backup server eingerichtet. Hab auch Qemu Guest Agent installiert in der VM und die Backups laufen soweit ich sehen kann ohne Fehlermeldung. Um das ganze zu testen hab ich dann versucht File Restore zu machen. Starte es und nach einer kurzen Zeit erhalte ich given image 'drive-tpmstate0-backup.img.fidx' not found (400). Im internet hab ich nichts gefunden. An was kann dies liegen?

Möchte ja nichts vom TPM wiederherstellen sondern von der Windows partition.
Filelevel Restore von der TMP Disk geht nicht. Nimm einfach deine Windows Partition und da kannst du Filerestores testen.
 
@Falk R. Danke dir aber wie schon geschrieben, ich will nichts vom TPM holen, sondern von der Windows Partition und ich hab mich nur gewundert, warum diese Meldung kommt. Hab noch nichts heruntergeladen aber so wie es aussieht funktioniert es einwandfrei von der Windowspartition.

@uschatko Vielen Dank für deine Hilfe und den Tipp. Werd ein Zukunft meine Windows VMs ohne TPM aufsetzen.
 
@Falk R. Danke dir aber wie schon geschrieben, ich will nichts vom TPM holen, sondern von der Windows Partition und ich hab mich nur gewundert, warum diese Meldung kommt. Hab noch nichts heruntergeladen aber so wie es aussieht funktioniert es einwandfrei von der Windowspartition.
Die Fehlermeldung von dir, sagte aber, dass du auf die TPM Partition zugreifen willst.
 
Die Fehlermeldung von dir, sagte aber, dass du auf die TPM Partition zugreifen willst.
Ich will nicht darauf zugreifen, sondern drücke lediglich auf File Restore. Steht auch schon vorher in dem was ich geschrieben habe. Zudem wurde meine Frage ja schon beantwortet.
 
@uschatko Vielen Dank für deine Hilfe und den Tipp. Werd ein Zukunft meine Windows VMs ohne TPM aufsetzen.
Davon kann ich dir nur abraten. Es wird immer neue Anforderungen geben und diese haben auch durchaus Ihre Gründe, es geht hier um Datenschutz und Informationssicherheit. Microsoft hat in Windows 11 schon einige Bestrebungen durchgesetzt, die das OS grundsätzlich schon mal gegen Angriffe härten. Die genannten Tipps kann man auch so oder so betrachten, aus meiner Sicht ist das eine Veränderung an einem Software-Produkt, welche so nicht vorgesehen sind und waren. Solche Veränderungen können immer dazu führen, dass du früher oder später Probleme bekommst. Es ist z. B. möglich, dass ein Update nicht mehr installiert werden kann, weil zwingend Secure Boot voraussetzt.
Wenn du also keinen wirklich guten Grund dafür hast, dann solltest du die Produkte so verwenden wie diese vorgesehen sind. Proxmox VE legt dir hier auch definitiv keine Steine in den Weg, denn UEFI und TPM kannst du beides unter Proxmox VE einrichten. Wenn du einen Rechner von 2010 hast, der kein TPM Modul hat, du aber da unbedingt ein Windows 11 benötigst, dann mag das was anderes sein. Aber nur etwas machen weil sich damit nicht beschäftigen will oder es persönlich als unnötig erachtet, das empfinde ich als den falschen Weg.

Was hierbei auch der nächste Fehler ist, ist sich nicht mit z. B. TPM oder UEFI zu befassen, das gilt auch für z. B. IPv6 und viele andere neue Techniken die immer mehr kommen. Es ist wichtig, dass man sich bei diesen Dingen nicht selbst abhängt, denn irgendwann gibt es das vielleicht nicht mehr oder die Kompatibilität ist stark reduziert. Man sieht ja wo wir heute mit IPv6 stehen, denkt mal daran zurück, dass das bereits 1996 eingeführt wurde und heute teils Interprovider keine IPv6 Adresse anbieten, sieht man wo genau solch eine Einstellung letztlich hinführt.
 
@sb-jw
Genau sie bieten keine IPV6 Adressen an und das wo ja IPV4 ausgeschöpft ist. Wie und warum ich was mache mit einer Software ist glaube ich meine Sache und die dazu gehörigen Probleme ebenso. Mal davon abgesehen, dass TPM nicht nötig ist für secure boot. Und den leisen Unterton, dass ich mich selber nicht informiere, kannst du gerne sein lassen. Kommt noch extra hinzu, dass das meiste, was du gerade hier geschrieben hat ziemlich wenig mit meinen eigentlichen Fragen zu tun hat.

Hoffe es sieht ein Moderator und schliesst diesen Thread.
 
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Davon kann ich dir nur abraten. Es wird immer neue Anforderungen geben und diese haben auch durchaus Ihre Gründe, es geht hier um Datenschutz und Informationssicherheit. Microsoft hat in Windows 11 schon einige Bestrebungen durchgesetzt, die das OS grundsätzlich schon mal gegen Angriffe härten.

Solange der Kollege Win10 einsetzt, macht ein TPM keinen Sinn. Ausser er will in der VM Bitlocker nutzen.
Es geht hier nicht um irgendwelche Laptops oder sowas sondern um VMs.
Wenn Win11 genutzt werden soll, sieht es unter Umständen anders aus. Aber mal ganz grundsätzlich, was Microsoft vorschreibt und haben will hat oft sehr wenig mit der harten Realität zu tun. Im Enterprise Umfeld veröffentlicht MS sogar GPO-Templates um gewisse neue Vorgaben zu deaktivieren. Die würden sonst von ihren grossen Firmenkunden mächtig einen auf den Deckel bekommen wenn der Support/Installationsaufwand ins unermessliche steigt.
 

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