Einen wunderschönen guten Morgen,
als proxmox Anfänger bitte ich um deine Hilfe.
Nach einer Standardinstallation belegt Proxmox sda, was bei mir ein SSD Verbund im Raid 1 ist, der im folgenden SSD-LIN genannt wird. SSD-LIN (mit 2x 480 GB SSD Platten) habe ich für Proxmox und alle weiteren Linux VMs (nur die Systeme, die virtuellen Daten Festplatten sollen z.B. auf SAS-LIN) geplant. Proxmox belegt sda mit standard Storages local und local-tvm. Vermutlich ist es so gedacht, dass man sda nicht komplett für Proxmox lässt, sondern auch sonst nutzen darf und soll, z.B. in meinem Fall für weitere Linux VMs.
Mit
kann man sich die default Partitionen auf sda anzeigen lassen: sda1 bis sda3. Auf sda3 und pve-data (TYPE lvm) ohne Mountpoint scheint noch Platz zu sein. local-lvm wird auch als Storage im proxmox Browser angezeigt. Und mit
und dann
sieht man auch noch diverse "/dev/mapper/pve"* Infos.
Leider kann man im local-lvm VMs nur im Format raw erstellen. Und leider kann proxmox scheinbar nur VMs erstellen und nicht wie von VMware Workstation gewohnt sowohl neue VMS erstellen und bestehende VMs öffnen. Bitte wo findet man "bestehende VMs öffnen" in Proxmox und wie bekommt man vmdks kopiert? Zum Glück unterstützt Proxmox das Format vmdk. Da vmdk eine Datei ist, gehe ich davon aus, einen File Storage und nicht einen block Storage (LVM) zu benötigen. D.h. ich gehe davon aus, eine Partition wie z.B. sda4 mit ext4 zu benötigen, um diesen dann mit LABEL zu versehen und danach in fstab zu mounten. Leider ist dies standardmäßig auf sda wohl nicht vorgesehen? sda (480 GB) komplett für Proxmox zu verwenden ist etwas übertrieben.
D.h. wie kann ich jetzt eine Partition auf sda einstellen, um diese zu labeln und per label einen Mountpoint in fstab zu setzen?
Ich möchte gerne Folgendes in der shell machen können:
Und anschließend in fstab:
Danach würde ich gerne im Storage SSD-LIN eine bestehende VM im vmdk Format einspielen. D.h. nicht per ISO hochladen und dann neu erstellen, sondern kopieren und öffnen. Und passend dazu auch virtuelle (Daten, nicht System) Disks in SAS-LIN.
Also wie kann man sda neben Proxmox für weitere eigene VMs nutzen? Wie kann man einen eigenen File Storage auf sda sicher einrichten ohne den für mich vermutlich eher sinnlosen oder ungewohnten lvm default Storage zu verwenden bzw. ohne die proxmox Installation zu schrotten?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
Sonnige Grüße aus dem Büro
Marco
als proxmox Anfänger bitte ich um deine Hilfe.
Nach einer Standardinstallation belegt Proxmox sda, was bei mir ein SSD Verbund im Raid 1 ist, der im folgenden SSD-LIN genannt wird. SSD-LIN (mit 2x 480 GB SSD Platten) habe ich für Proxmox und alle weiteren Linux VMs (nur die Systeme, die virtuellen Daten Festplatten sollen z.B. auf SAS-LIN) geplant. Proxmox belegt sda mit standard Storages local und local-tvm. Vermutlich ist es so gedacht, dass man sda nicht komplett für Proxmox lässt, sondern auch sonst nutzen darf und soll, z.B. in meinem Fall für weitere Linux VMs.
Mit
Code:
lsblk
Code:
parted
Code:
print devices
Leider kann man im local-lvm VMs nur im Format raw erstellen. Und leider kann proxmox scheinbar nur VMs erstellen und nicht wie von VMware Workstation gewohnt sowohl neue VMS erstellen und bestehende VMs öffnen. Bitte wo findet man "bestehende VMs öffnen" in Proxmox und wie bekommt man vmdks kopiert? Zum Glück unterstützt Proxmox das Format vmdk. Da vmdk eine Datei ist, gehe ich davon aus, einen File Storage und nicht einen block Storage (LVM) zu benötigen. D.h. ich gehe davon aus, eine Partition wie z.B. sda4 mit ext4 zu benötigen, um diesen dann mit LABEL zu versehen und danach in fstab zu mounten. Leider ist dies standardmäßig auf sda wohl nicht vorgesehen? sda (480 GB) komplett für Proxmox zu verwenden ist etwas übertrieben.
D.h. wie kann ich jetzt eine Partition auf sda einstellen, um diese zu labeln und per label einen Mountpoint in fstab zu setzen?
Ich möchte gerne Folgendes in der shell machen können:
Code:
e2label /dev/sda4 SSD-LIN
Code:
mkdir /mnt/SSD-LIN
Und anschließend in fstab:
Code:
LABEL=SSD-LIN /mnt/SSD-LIN ext4 defaults 0 2
Danach würde ich gerne im Storage SSD-LIN eine bestehende VM im vmdk Format einspielen. D.h. nicht per ISO hochladen und dann neu erstellen, sondern kopieren und öffnen. Und passend dazu auch virtuelle (Daten, nicht System) Disks in SAS-LIN.
Also wie kann man sda neben Proxmox für weitere eigene VMs nutzen? Wie kann man einen eigenen File Storage auf sda sicher einrichten ohne den für mich vermutlich eher sinnlosen oder ungewohnten lvm default Storage zu verwenden bzw. ohne die proxmox Installation zu schrotten?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
Sonnige Grüße aus dem Büro
Marco