Bestehendes Proxmox von NoName 512GB SSD auf eine Samsung 980 PRO NVMe M.2 SSD, 1 TB SSD umziehen.

Nein, es läuft nicht als Container sondern als VM, HA VM. Auch das gibt es als HelperScript, Container wollte ich nicht, da einige Addons etc. nur über Umwege zum Laufen zu bekommen sind. Mal schauen wie weit ich heute komme mit dem SSD Wechsel.
 
Ich habs schon befürchtet.. ich hab mit Clonezilla ein Diskimage erstellt und auf die neue SSD zurückgespielt. Promox startet ganz normal und auch die Container aber mein HomeAssistant VM nicht mehr:
TASK ERROR: activation LV 'pve/data' failed: Thin pool pve-data-tpool (252:5) transaction_id is 0, expected 5.

Und hier bin ich mit meinem Latein am Ende...
 
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So, halbes Wochenende mit dem Backup verbracht. Immer wieder gab es schon Fehler beim Backup, sowohl mit Clonezilla als auch mit Rescuezilla.
Hab ich das Backup dann trotzdem auf die neue SSD restored, lief meine HomeAsistant VM nicht mehr. Fehler s.oben im Spoiler.
Wollte schon anfangen, Proxmox kompl.neu zu installieren und dann irgendwie versuchen, die Container und VM zu restoren.
Und dann hab ich einfach mal mein Backup Programm, was ich schon seit Jahren erfolgreich für Images einsetze, ausprobiert : Macrium
Und siehe da, Image Backup der ursprünglichen 256GB SDD hat schon mal geklappt und das restoren auf die neue 2TB SDD genauso.
Und: Alles lief danach wie vorher, hab dann noch den freien Platz auf der neuen SSD resized und fertig. Alles in allem ne gute Stunde.
Keine Ahnung warum man das so umständlich mit dem Clonezilla etc. machen muss.

Hier noch die Fehler vom Backup:

IMG_20250301_112213944_HDR_AE.jpg
IMG_20250301_120908502_HDR_AE.jpg
 
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ich glaube mit backup bezog sich @ThoSo nicht auf clonezilla, sondern auf ein backup der VM durchgeführt im gebooteten PVE.
Sichere das Backup auf einen externen Datenträger, setz das System mit der neuen SSD neu auf und restore das Backup vom externen Datenträger.

So hab ich das jedenfalls verstanden.
 
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Wie ich das von @ThoSo gelesen hab, war ich mit der Backup Geschichte schon durch. Das wäre der nächste Schritt gewesen, wenn das mit Macrium auch nicht funktioniert hätte. Eines weiß ich jedenfalls, mit diesem BS werde ich nicht mehr warm... Allein schon ein Backup auf externe Platte machen, einfach nur Platte ran stecken und rüber ziehen ist ja nicht... Und selbst wenn das geschafft ist, überall wird gezeigt, wie man Backups macht. Das ist ja auch ganz toll aber kaum einer zeigt, wie man so ein Backup auch zurückspielt, wenn Proxmox/BackupServer z.b. total im Eimer ist.
Solange Proxmox noch läuft geht das ja noch aber wehe das fällt auch aus.
Ich weiß, für die meisten hier sicher kein Problem, für einen Windows User jedoch teilweise eine Herausforderung.
Trotzdem danke für eure Hilfe!
 
Zu meinem Verständnis zu Proxmox VE, der Ausrichtung auf Administratoren und nicht auf den Home User Bereich. Da Proxmox VE natürlich Geld kostet in der Entwicklung und im Betrieb, sind hier die zahlenden Kunden zu sehen, die sich im gewerblichen Umfeld befinden. Die Person die dann die Nutzung befürworten werden sicherlich auch ausgebildete Informatiker oder Fachinformatiker angestellt haben, die wissen wie Linux im allgemeinen funktioniert und wo man was nachschauen könnte. Ein "einfacher" benutze ist voraussichtlich nicht in der Lage über Jahrzehnte zu lernen und das komplexe System zu verstehen und zu administrieren. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man auf die Grundlagen nicht auf jede Einzelheit eingehen kann. Viele der Administratoren helfen hier unentgeltlich - in ihrer Freizeit und verbessern so den Support für den Nutzer und die Kunden der Proxmox GmbH.
 
fürs backup brauchst du ersten keinen PBS. was du brauchst ist eine USB-Festplatte und ein manuelles Backup im PVE:

1740996866094.png
1740996899880.png
du kannst dann entweder die USB-Festplatte als Datastore im PVE Einbinden, oder du machst das Backup auf ein lokales storage, das schon existiert und kopierst es anschliessend von hand auf die gemountete usb-festplatte.

beim zurückspielen genau das gleiche in reverse. du kopierst das backup von der gemounteten usb-platte in den pfad, der nach der installation für backups vorgesehen ist (sollte per default das "local"-storage sein. anschliessend kannst du im pve auf das local-storage klicken, auf backups klicken und das entsprechende Backup restoren:
1740997116390.png

ich hoffe das hilft dir weiter.
 
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@beisser , vielen dank für die Anleitung! Ich werde das heute Abend gleich mal umsetzen.
Und jetzt werden sicher einige mit den Augen rollen aber ich müsste jetzt schon wieder suchen, wie man eine ext. Platte mounted. Ich hatte das mal ausprobiert und eine USB Platte angeschlossen, die tauchte auch auf als sdc aber dann war ich mit meinem Latein am Ende. Denn so einfach wie unter Windows lässt die sich ja nicht nutzen. Also erstmal gesucht, wie man die mounted sofern die das richtige Dateisystem hat.
In den meisten YT Videos sieht man immer, dass so eine ext. gewiped werden soll bevor die nutzbar ist aber was mach ich, wenn da schon Daten drauf sind... Und nein, ich erwarte jetzt keine Schritt für Schritt Anleitung, da muss ich mich eben selbst durchkämpfen.
In den ganzen Videos sieht das immer so einfach aus und die für mich ausreichende Einrichtung hab ich damit auch hinbekommen, nur beim Thema Backup/Restore war ich dann erstmal am Ende. Zumal ich bisher kein deutschsprachiges Video gefunden hab, wo auch mal gezeigt wird, wie man vorgeht wenn Proxmox kompl. den Bach runter ist und man gemachte Updates wieder einspielen will oder auch Promox selbst sichern bzw dessen Einstellungen.
Aber ich will euch damit auch nicht länger belasten, ich weiß aus anderen Bereichen, dass es recht nervend sein kann, wenn man einem Laien alles erstmal haarklein erklären muss, bei Sachen, die für einen selbst völlig klar sind ;)
Wie gesagt, System läuft wieder und ich werde zur Sicherheit, neben den internen Backups auch ab und an ein Image der ganzen Platte ziehen.
Danke für eure Geduld!
 
@Totti1001 ich würde mir das erlernte einfach mal auf Papier aufschreiben - ist hilfreich, wenn man es braucht und vor allem muss man sich nicht mit der Suche und dem ansehen von YouTube Videos quälen und sinnlos Zeit verprassen .... :cool:
 
edit: stellt sich raus, dass pve ntfd-disks per default nur read-only mounted. will man schreibzugriff auf NTFS müsste man ntfs-3g als paket installieren. keine gute lösung. ich lass das unten trotzdem mal stehen. habe das selbe gerade mit einem exfat formatierten usb-stick getestet und mit einer fat32 formatierten ssd. dort ist schreib-lese zugriff standardmäßig möglich. /edit

ich kann dir gerne versuchen zu helfen.
ich hab grad mal eine NTFS-Formatierte USB-SSD an meinen node angesteckt.
Die Disk taucht als /dev/sdd auf:

1741006439781.png

1741006482109.png

hier sieht man auch, das die disk nur 1 partition hat, nämlich sdd1

diese kann man jetzt in der cli in proxmox mounten.
Dazu lege ich einen mountpoint (ein verzeichnis an) und mounte dann /dev/sdd1 in dieses verzeichnis:
1741006597566.png

man sieht dann auch, dass die disk entsprechend gemounted ist:

1741006647800.png

das Backup liegt dann unter /var/lib/vz/dump :

1741006875930.png

Wenn du sonst keine Backups gemacht hast, sollten dort nur die 3 Dateien von deine HA-VM liegen.

Diese kopierst du dann auf die gemountete USB-HDD/SSD:

1741008227290.png

man sieht oben auch, wie ich mit den inhalt des externen laufwerks hinterher hab anzeigen lassen (die vzdump-qemu* dateien sind das backup, der rest zeug, der schon auf dem laufwerk war).

anschliessend unmountest du den pfad für die externe disk:

1741008366584.png

Danach kannst du die disk abziehen.

Nach der Neuinstallation von pve auf der neuen ssd mountest du das usb-laufwerk wieder, kopierst die 3 vzdump-dateien in das /var/lib/vz/dump verzeichnis und solltest dann in der lage sein, über das local-storage in der gui das backup wieder herzustellen.

wie gesagt, bei ntfs war ich nicht erfolgreich, weil pve der passende treiber für schreibzugriffe fehlt, aber fat32, exfat, oder ein beliebiges linux-filesystem sollten passen.

ich hoffe das hilft dir weiter.
 
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Recht hilfreich ist auch der Midnight Commander. Man kann relativ fix eine Verbindung zu einem FTP oder SMB Ziel aufbauen und dann die Dateien von lokal nach remote (oder umgekehrt) kopieren. Früher mochte ich Norton Commander und Co nicht besonders, aber manchmal sind sie auch sehr praktisch!
 
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Eines weiß ich jedenfalls, mit diesem BS werde ich nicht mehr warm... Allein schon ein Backup auf externe Platte machen, einfach nur Platte ran stecken und rüber ziehen ist ja nicht... Und selbst wenn das geschafft ist, überall wird gezeigt, wie man Backups macht. Das ist ja auch ganz toll aber kaum einer zeigt, wie man so ein Backup auch zurückspielt, wenn Proxmox/BackupServer z.b. total im Eimer ist.
Solange Proxmox noch läuft geht das ja noch aber wehe das fällt auch aus.
Ich weiß, für die meisten hier sicher kein Problem, für einen Windows User jedoch teilweise eine Herausforderung.
Trotzdem danke für eure Hilfe!

Nicht böse gemeint, aber ProxmoxVE ist nicht dafür gemacht von Leuten ohne IT-Hintergrund oder Englisch-Kenntnisse betrieben zu werden. Am Ende ist es ein ganz normales Debian plus Ububtu-Kernel plus der Proxmox-Software, bei vielen Problemen greifen also die gleichen Lösungen wie für normale Debian-Server.

Die finden sich aber oft nur auf Englisch.

Wenn du einfach nur ein paar Dienste betreiben willst, bist du mit einen beliebigen NAS OS mit docker-/Container-Support besser dran ( OpenmediaVault, unraid, TrueNAS Scale...).
 
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Ich bin dir deswegen überhaupt nicht böse! weil du ja im Grunde recht hast. Mir geht es aber nicht um ein großes IT Netz sondern um eine günstige Möglichkeit, hauptsächlich HomeAssistant zu betreiben und da bietet sich aus meiner Sicht Proxmox eigentlich hervorragend an. Ich hatte HA erst auf einem PI laufen und bin dann auf Proxmox gestoßen. Da hat mir besonders gefallen, dass man auch VM´s laufen lassen kann, die ich aber überwiegend zum ausprobieren nutze. Ich hab zwar auch ein Asustor NAS aber soweit ich das verstanden habe, könnte ich HA da max. als Docker laufen lassen , mit den ganzen Einschränkungen und noch mehr einlesen. Und für mich ist auch eine sparsame Möglichkeit eines 24/7 Betriebs wichtig und da scheidet mein NAS schon mal aus, dass ich im Grunde nur als Backup Medium nutze und nur bei Bedarf einschalte. Und mit dem Thinkcentre T6500 ist das für mich ein guter Kompromiss, der mit deutlich unter 20W läuft.
Ich hab hier ja aber nun schon einige gute Tipps bekommen, denn mir geht es im Grunde Hauptsächlich darum, einfach und ohne größeren Aufwand Backups zu machen und diese im Notfall auch relativ einfach wieder herzustellen und da hat man mir ja hier schon geholfen.
Das ich das Proxmox Potenial nur zu einem Bruchteil nutze, ist mir schon klar und ich auch eigentlich in keinster Weise der eigentlich Zielgruppe angehöre.
 
Ich bin dir deswegen überhaupt nicht böse! weil du ja im Grunde recht hast. Mir geht es aber nicht um ein großes IT Netz sondern um eine günstige Möglichkeit, hauptsächlich HomeAssistant zu betreiben und da bietet sich aus meiner Sicht Proxmox eigentlich hervorragend an. Ich hatte HA erst auf einem PI laufen und bin dann auf Proxmox gestoßen. Da hat mir besonders gefallen, dass man auch VM´s laufen lassen kann, die ich aber überwiegend zum ausprobieren nutze. Ich hab zwar auch ein Asustor NAS aber soweit ich das verstanden habe, könnte ich HA da max. als Docker laufen lassen , mit den ganzen Einschränkungen und noch mehr einlesen. Und für mich ist auch eine sparsame Möglichkeit eines 24/7 Betriebs wichtig und da scheidet mein NAS schon mal aus, dass ich im Grunde nur als Backup Medium nutze und nur bei Bedarf einschalte. Und mit dem Thinkcentre T6500 ist das für mich ein guter Kompromiss, der mit deutlich unter 20W läuft.
Ich hab hier ja aber nun schon einige gute Tipps bekommen, denn mir geht es im Grunde Hauptsächlich darum, einfach und ohne größeren Aufwand Backups zu machen und diese im Notfall auch relativ einfach wieder herzustellen und da hat man mir ja hier schon geholfen.
Das ich das Proxmox Potenial nur zu einem Bruchteil nutze, ist mir schon klar und ich auch eigentlich in keinster Weise der eigentlich Zielgruppe angehöre.

Naja, gerade dann (also wenn es nur eine VM und vielleicht noch ein paar Docker-Container) sein sollen, würde das auch für ein NAS OS sprechen. Die gängigen Vertreter (OMV, Unraid und TrueNAS Scale) haben auch alle Support für virtuelle Maschinen. Ansonsten könntest du dir auch noch Incus angucken, dass kann man sich direkt auf ein Linux installieren und kann auch VMs und LXC-Container. Ob das dann am Ende wirklich einfacher ist als ProxmoxVE ist wieder eine andere Frage (Geschmacksfrage?).

Eine weitere Möglichkeit könnte sein, einen kleinen, wenig Strom verbrauchenden gebrauchten Mini-PC zu kaufen und da nur HA darauf laufen zu lassen.

Am Ende will ich dir aber PVE auch gar nicht ausreden, ich finde es ein tolles System zum Lernen (nutze das zur beruflichen Weiterbildung) und Selbsthosting. Wenn man da also Spaß dran hat oder sich eh verstärkt mit der Technik dahinter auseinandersetzen möchte, ist es sehr zu empfehlen.

Wenn es nur Mittel zum Zweck ("Mal eben ein paar Dienste im Heimnetz betreiben) sein soll, halte ich andere Systeme für geeigneter, aber das kann man auch anders sehen ;)
 
@beisser, ich probiere gerade deine Backup Anleitung aus. Soweit komm ich klar. Hab ne ext. USB per exFat formatiert und mit den Befehlen eingebunden. Probe Backup des gesamten Node läuft gerade. Wäre es auch möglich, dass Backup direkt auf die ext. USB machen zu lassen und nicht erst ins dump und dann auf die ext. kopieren?
Edit: Deine Anleitung betrifft aber nur Backups der VM´s, richtig? Ich hab gerade ein Node Backup All gemacht aber das scheint wohl wieder woanders zu liegen. Im Dump ist es jedenfalls nicht. Edit 2 ; ) : Habs gefunden, liegt auf meiner zweiten SSD im Rechner.

@Johannes S , bitte nicht falsch verstehen aber ich bin schon froh, das ich Proxmox mit meinem dürftigen Halbwissen zum Laufen bekommen habe. Nur mal auf die schnelle deine Vorschläge angeschaut und dann fang ich ja wieder fast von vorne an. Da kann ich mich auch mit Proxmox intensiver beschäftigen ;)
Für mich ein großer Vorteil an Proxmox: die vielen HelperScripts, die mich nicht völlig verzweifeln lassen. Mir würde es schon davor grauen, wenn ich meine Konfig mit HomeAssistant und ein paar Containern ganz von vorne einrichten müsste. Ich gehöre leider zu den Copy&Paste Usern mit geringen Anpassungmöglichkeiten aber dann ist auch Ende. Trotzdem danke ich dir für deine Vorschläge.
 
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@Totti1001 , wenn's nicht hinhaut - du hast doch ein ASUSTOR NAS (cool!) - starten, SMB Freigabe drauf, besser noch FTP Server aktivieren (MC und SMB ist veraltet und zwar total)!
auf dem Proxmox ein "apt-get install mc" und den Midnight Commander starten mit "MC". Auf der linke Seite bleibst bei Proxmox und suchst die Backups - auf der Rechten gehst auf dein NAS mit FTP(SFTP) Verbindung - je nach Berechtigung: bei Gast mit Schreibrecht reicht die IP, ansonsten BENUTZER@IP-Adresse, Passwort rein und deine Zielfreigabe ansteuern. Dann im MC nach links und die Backups rüberkopieren (F5).
 
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@Johannes S , bitte nicht falsch verstehen aber ich bin schon froh, das ich Proxmox mit meinem dürftigen Halbwissen zum Laufen bekommen habe. Nur mal auf die schnelle deine Vorschläge angeschaut und dann fang ich ja wieder fast von vorne an. Da kann ich mich auch mit Proxmox intensiver beschäftigen ;)

Fair enough.

Für mich ein großer Vorteil an Proxmox: die vielen HelperScripts, die mich nicht völlig verzweifeln lassen. Mir würde es schon davor grauen, wenn ich meine Konfig mit HomeAssistant und ein paar Containern ganz von vorne einrichten müsste. Ich gehöre leider zu den Copy&Paste Usern mit geringen Anpassungmöglichkeiten aber dann ist auch Ende. Trotzdem danke ich dir für deine Vorschläge.

Genau die sind in meinen Augen eher ein Nachteil ;) Oder anders ausgedrückt: Wenn man nur mit Hilfe der Helperskripte was zum Laufen kriegt, läuft was schief.

Die Dinger haben in meinen Augen mehrere Probleme:
  • Sie verstecken die Komplexität hinter der Einrichtung, sodass Leute sich nicht damit beschäftigen, was ein Skript eigentlich macht. Wenn es dann Probleme gibt, wird dann die Fehlersuche um so mehr das Stochern im Nebel.
  • Sie ermuntern zu potentiell gefährlichen Habits, da damit Leute dazu erzogen werden "mal eben so" Skripte aus dem Internet auszuführen (zugegeben ein allgemeines Problem in der schönen neuen Cloud-Welt und der curl http://bla.skript |bash -c Pest)
  • Teilweise verhalten Sie sich auch auf eine Weise, die so vom Autoren (tteck RIP) so erwünscht wurde, da Leute die Skripte aber ohne Verständnis, was diese eigentlich machen und wofür sie gedacht sind, installieren, führt das dann zu unnötigen und für Anfängern frustrierenden Fehlern. Ein Beispiel wäre Monitorskript, wodurch sich dann Leute wundern, warum ihre VMs alle paar Minuten neugestartet werden: https://forum.proxmox.com/threads/vm-stop-and-start-every-5-minutes.152586/post-692370 und https://forum.proxmox.com/threads/vms-reboot-every-few-minutes.127704/. Ein anderes diverse Skripte, die mit docker-Containern im lxc-Container arbeiten, was gerne mal bei Updates kaputt geht: https://forum.proxmox.com/threads/n...n-alle-docker-lxc-container-nicht-mehr.119895
  • Sie sind eigentlich unnötig, wenn man eh vorhat mit docker-Containern zu arbeiten: Dann kann man sich eine VM mit einer beliebigen Linux-Distribution und portainer oder dock.ge als Managmentoberfläche (oder halt die normalen Konsolenbefehle wie docker-compose) einrichten und kommt damit auch sehr schnell zu Ergebnissen. Wenn man dabei alle docker-Instanzen in einer VM laufen lässt, frisst das auch nicht unbedingt mehr Ressourcen als lxc-Container. Für Sonderfälle wie die Nutzung der iGPU für Transcoding mit Plex oder Jellyfin kann man ja immer noch sich ein lxc nur für den entsprechenden Sonderfall hinstellen.
  • Sie sind kein offizieller Teil von Proxmox (und werden es vermutlich auch nie sein, weil böse ausgedrückt für die Proxmox Server Solutions GmbH Firmenkunden lukrativer sind als Homelabber. Firmenkunden arbeiten aber eher nicht mit aus den Internet übernommenen Skripten und nicht nur, weil da oft auch Windows-VMs laufen ;) Vor allen ist es so, dass das ungeprüfte Ausführen von Installationsdateien/Skripten aus dem Internet eh nicht erwünscht und möglich ist und außerdem bezahlt man ja Admins und/oder Dienstleister für die Wartung). Das heißt aber auch: Es gibt keinerlei Garantien, dass etwas, was damit funktioniert mit dem nächsten Update auch noch funktioniert oder einen durch die offiziellen Supportkanäle geholfen werden kann. Siehe dazu auch: https://forum.proxmox.com/threads/urgent-suggestion-tteck-scripts-for-proxmox.156821/ Als tteck schon im Hospiz war hat er sein Baby an ein Community-Projekt übergeben, davor gab es aber eine Anfrage, ob das nicht die Proxmox Server Solutions GmbH übernehmen will. Da an der Diskussion nur solche Nörgler wie ich und keine Entwickler beteiligt waren, aber das nächste stable Release ttecks Andenken gewidmet wurde, unterstelle ich mal, dass die Entwickler das Engagement hinter den Skripten schon zu würdigen wissen und nicht bewusst sabotieren werden, aber keine Ressourcen für eigene Beteiligung haben.
  • Es gab interne Konflikte unter den Entwicklern der Community-Skripte, weshalb ein Teil sich aus den Projekt zurückgezogen hat. Wenn man eine objektive Meinung entwickeln will, ist schwer nachzuvollziehen, wer nun Recht hatte. Ich habe mich allerdings bestätigt gefühlt, aber das muss man nicht so sehen und ich bin nicht objektiv ;)
  • Wofür die Skripte super sind: Shellprogrammierung lernen, in dem man sich ein Skript nimmt und versucht zu verstehen, wie es arbeitet. Sobald man glaubt, was verstanden zu haben, kann man was anpassen und dann gucken, ob das Ergebnis den Erwartungen entspricht. tteck kannte sich verdammt gut mit Shellprogrammierung aus, da kann man wirklich was mitnehmen. Aber das wäre in meinen Augen wieder ein anderer Usecase als "mal eben so ein paar Dienste" betreiben.

Wie gesagt: Nur meine (wenn auch wie ich finde begründete ;) ) subjektive Meinung, man muss das nicht so sehen, weder in der Absolutheit noch in einzelnen Punkten.
 
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du könntst auch direkt auf die usb-platte backupen, dafür müsstest du sie allerdings unter proxmox als storage einbinden.
das ist dann zusätzliche komplexität, aber machbar.

du steckst die platte an, mountest sie, wie zuvor beschrieben und fügst dann in der weboverfläche ein directory-storage hinzu:

1741109699805.png

1741109804204.png

Dann kannst du das bei deinem backup direkt als ziel auswählen:

1741109867278.png

beim restoren ist es dann genau das selbe. platte mounten, als storage in der web oberfläche einbinden, auf das storage klicken, auf backups klicken und dann restoren:

1741110131286.png

nach der ganzen geschichte solltest du das directory storage aber wieder entfernen und danach die usb-platte unmounten.
du willst ja im neuen system keine karteileichen drinhaben :)
 
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Für mich ein großer Vorteil an Proxmox: die vielen HelperScripts, die mich nicht völlig verzweifeln lassen. Mir würde es schon davor grauen, wenn ich meine Konfig mit HomeAssistant und ein paar Containern ganz von vorne einrichten müsste.
Da hilft auch einmal das Original Projekt anzuschauen.
Ich empfehle immer die HAOS iso herunterzuladen und ganz Easy wie auf Hardware eine Home Assistent VM hochzuziehen.
Das OS wird dann vom HA Projekt mit gepflegt. (es ist ein BSD) Bei den LXC ist immer ein Linux Unterbau, um den du dich selbst kümmern musst.
Die Scripte sind nicht immer die beste Lösung.