Qcow2 hast du immer bei NFS/SMB/Directory Storage. Raw bei LVM/LVM-Thin/ZFS Storage.
Was hast du für einen Backup Mode eingestellt? Und sicherst du LXCs oder VMs?
LXCs nutzen generell kein Dirty-Bitmapping, so dass da alle Dateien/Ordner (aber nicht der leere Bereich der virtuellen Disk) immer komplett gelesen werden muss. Und bei VMs klappt das Dirty-Bitmapping nur so lange, wie du die VM nicht neustartest. Backups im "Stop"-Mode können also kein Dirty-Bitmapping nutzen, da für jedes Backup die VM runtergefahren wird und damit das Dirty-Bitmapping zurückgesetzt wird, die virtuelle Disk also immer zu 100% (inkl. leeren Bereichen) komplett neu eingelesen werden muss. Manuell die VM stoppen oder den Server rebooten darfst du natürlich auch nicht.
Platz auf dem PBS sollte es aber so oder so weniger brauchen, da je dedupliziert wird. Und die hochgeladenen Daten sollten auch kleiner sein, da wegen Deduplizierung nicht hochgeladen werden muss, was schon vorhanden ist.
Nach den Backupgrößen die im PBS WebUI angezeigt werden darfst du übrigens nicht gehen. Die zeigen nur die Rohgröße von vor dem Backup und haben nicht mit der tatsächlichen Größe des Backups zu tun. PBS weiß selbst nicht wie groß deine einzelnen Backups sind. Auf was du da achten solltest ist, wie groß dein Datastore vor dem Backup war und wie groß er nachdem Backup ist. Die Differenz ist dann, wie viel das Backups wirklich brauchte.
Zeig uns am besten mal ein Log eines Backups. Am Ende davon sollte stehen wie viele der Chunks schon vorhanden waren und daher nicht übertragen werden mussten. Und wieviel der virtuellen Disk unbenutzt war und nicht gesendet werden musste kann man auch sehen. Und ob Dirty-Bitmapping benutzt werden konnte oder nicht.