Anregung: Proxmox sollte Debian LTS unterstützen und verwenden

May 23, 2017
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www.groemitz.de
Moin,

alle zwei Jahre grüßt das Murmeltier und man sollte Proxmox auf eine höhere Version migrieren.
https://pve.proxmox.com/wiki/FAQ#faq-support-table
Das finde ich persönlich etwas kurz, zumal ich ja gern die Subscriptiongebühren bezahle, damit ich auch die Enterprise-Version nutzen kann.

Darum würde ich es gut finden, wenn Proxmox das Debian LTS Team unterstützen würde (https://wiki.debian.org/LTS/) und man bei Proxmox entsprechend auch eine LTS Version erhalten könnte, die in der Regel 5 Jahre gepflegt werden. Natürlich nur bei der Enterprise-Version (also noch ein Grund für eine Subscription)

Ich nutze Proxmox im Unternehmen als VMWare Ersatz mit einer hyperkonvergenten Konfiguration. Das jedes mal alle 2 Jahre aufzubauen ist für eine One-Man-Show ziemlich nervig.

VG von der Ostsee
Sven
 
Ich nutze Proxmox im Unternehmen als VMWare Ersatz mit einer hyperkonvergenten Konfiguration. Das jedes mal alle 2 Jahre aufzubauen ist für eine One-Man-Show ziemlich nervig.

Das ist zu 99 % unnötig, da in-place upgrades schon bisher problemlos gehen und dies auch in Zukunft so sein wird.

Oder anderst herum: 5 Jahre Support würde heissen, die Subscriptions würden mindestens doppelt so teuer werden (da doppelter Aufwand) oder die neue Features würden viel langsamer kommen. Beides will die Mehrheit der Nutzer nicht.
 
Das ist zu 99 % unnötig, da in-place upgrades schon bisher problemlos gehen und dies auch in Zukunft so sein wird.

Oder anderst herum: 5 Jahre Support würde heissen, die Subscriptions würden mindestens doppelt so teuer werden (da doppelter Aufwand) oder die neue Features würden viel langsamer kommen. Beides will die Mehrheit der Nutzer nicht.

Hi Tom, danke für die schnelle Antwort.
Bei mir die Angst vor den Upgrade von Ceph.
https://pve.proxmox.com/wiki/Ceph_Luminous_to_Nautilus
Wenn da etwas schief läuft, muss ich gefühlt alles neu installieren, was ja auch ein formulierter Vorgang in der Upgrade Anleitung ist und prominent vor dem in-place Upgrade steht.

Und ja, das neue Produkt LTS Subscriptions wäre dann für Angsthasen wie mich doppelt so teuer ;)
 
Bei mir die Angst vor den Upgrade von Ceph.
Da braucht man keine Angst haben. Zum einen gibt es ja min. 3x Nodes und von den wichtigsten VM/CT hat man sicherlich auch Backups zur Hand. ;)

Wenn da etwas schief läuft, muss ich gefühlt alles neu installieren, was ja auch ein formulierter Vorgang in der Upgrade Anleitung ist und prominent vor dem in-place Upgrade steht.
Wo steht denn das? Ich find's in der Upgrade Anleitung nicht.
 
Die Punkte sind im Falle, man möchte mit frischen Nodes starten und nicht hochziehen. Und ja, Dateien in /etc sind oft nur Host-spezifisch und sollten daher gesichert werden. Das hat aber nichts mit dem Storage der VM/CT oder deren Konfiguration zu tun. Die leben nämlich im Cluster, auf den verbleibenden Nodes.
 
Wenn da etwas schief läuft, muss ich gefühlt alles neu installieren, was ja auch ein formulierter Vorgang in der Upgrade Anleitung ist und prominent vor dem in-place Upgrade steht.

Ich habe dafür immer ein Test-Cluster im eigentlichen Cluster mit identischem Setup, an dem ich es testen kann.
 

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