Hallo,
ich plane den Umstieg von VirtualBox auf Proxmox. Mein System ist ein ProLiant ML110 Gen9 mit einem Intel Xeon E5-2695 v4 (36) @ 3.300GHz, 64 GB RAM, einer Samsung SSD 990 PRO 1TB und einigen HDDs als Storage. Ich habe Proxmox auf einer bestehenden Debian 12 Installation eingerichtet und mich in den letzten Tagen etwas in Proxmox eingearbeitet.
Proxmox an sich finde ich sehr gut, auch wenn die Konfiguration der Netzwerkbrücke nicht ganz einfach war. Aber es funktioniert soweit alles. Aktuell befinde ich mich im "Proxmox-Testmodus", um mich besser mit der Plattform vertraut zu machen und setze gerade einige Test-VMs auf.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die VMs EXTREM langsam sind! Das Booten einer Debian 12.9 Gnome Live ISO dauert in einer Proxmox-VM mindestens zehnmal länger als in einer VirtualBox-VM. Auf dem Server laufen momentan beide Virtualisierungsumgebungen parallel: VirtualBox mit den produktiven VMs und Proxmox für Tests.
Ich bin gerade ziemlich enttäuscht, dass Proxmox eine derart schlechte Performance zeigt. So ist es für den Produktiveinsatz absolut nicht brauchbar. Im Vergleich zu VirtualBox bietet Proxmox extrem viele Konfigurationsmöglichkeiten für die VMs, aber ich frage mich, ob das Problem an der grundlegenden Installation von Proxmox liegt (aufgesetzt auf dem bestehenden Debian 12 OS), an den VM-Einstellungen selbst oder ob ich irgendeine grundlegende Konfiguration vergessen oder falsch gemacht habe.
Die CPU- und RAM-Auslastung des Hosts (htop) dümpelt vor sich hin und ist nicht wirklich am Limit. Kann die schlechte Performance der Proxmox-VMs eventuell an den Laufwerken liegen? Die Storage-Volumes sind als Verzeichnisse auf dem bestehenden EXT4-Dateisystem realisiert (alles auf der NVMe-SSD), während die HDDs bisher nur als Quellen für die ISOs eingebunden sind. Beide Virtualisierungsumgebungen, sowohl VirtualBox als auch Proxmox, greifen auf die auf der HDD gespeicherten ISOs zum Booten zu. Die VM-Disks liegen auf dem EXT4-Dateisystem der NVMe.
Meine bestehende Datenstruktur auf dem Host würde ich gerne beibehalten und die Disks nicht mit Proxmox neu formatieren.
Was kann ich tun? Wo kann ich nach Fehlern suchen? Was habe ich möglicherweise falsch gemacht?
ich plane den Umstieg von VirtualBox auf Proxmox. Mein System ist ein ProLiant ML110 Gen9 mit einem Intel Xeon E5-2695 v4 (36) @ 3.300GHz, 64 GB RAM, einer Samsung SSD 990 PRO 1TB und einigen HDDs als Storage. Ich habe Proxmox auf einer bestehenden Debian 12 Installation eingerichtet und mich in den letzten Tagen etwas in Proxmox eingearbeitet.
Proxmox an sich finde ich sehr gut, auch wenn die Konfiguration der Netzwerkbrücke nicht ganz einfach war. Aber es funktioniert soweit alles. Aktuell befinde ich mich im "Proxmox-Testmodus", um mich besser mit der Plattform vertraut zu machen und setze gerade einige Test-VMs auf.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die VMs EXTREM langsam sind! Das Booten einer Debian 12.9 Gnome Live ISO dauert in einer Proxmox-VM mindestens zehnmal länger als in einer VirtualBox-VM. Auf dem Server laufen momentan beide Virtualisierungsumgebungen parallel: VirtualBox mit den produktiven VMs und Proxmox für Tests.
Ich bin gerade ziemlich enttäuscht, dass Proxmox eine derart schlechte Performance zeigt. So ist es für den Produktiveinsatz absolut nicht brauchbar. Im Vergleich zu VirtualBox bietet Proxmox extrem viele Konfigurationsmöglichkeiten für die VMs, aber ich frage mich, ob das Problem an der grundlegenden Installation von Proxmox liegt (aufgesetzt auf dem bestehenden Debian 12 OS), an den VM-Einstellungen selbst oder ob ich irgendeine grundlegende Konfiguration vergessen oder falsch gemacht habe.
Die CPU- und RAM-Auslastung des Hosts (htop) dümpelt vor sich hin und ist nicht wirklich am Limit. Kann die schlechte Performance der Proxmox-VMs eventuell an den Laufwerken liegen? Die Storage-Volumes sind als Verzeichnisse auf dem bestehenden EXT4-Dateisystem realisiert (alles auf der NVMe-SSD), während die HDDs bisher nur als Quellen für die ISOs eingebunden sind. Beide Virtualisierungsumgebungen, sowohl VirtualBox als auch Proxmox, greifen auf die auf der HDD gespeicherten ISOs zum Booten zu. Die VM-Disks liegen auf dem EXT4-Dateisystem der NVMe.
Meine bestehende Datenstruktur auf dem Host würde ich gerne beibehalten und die Disks nicht mit Proxmox neu formatieren.
Was kann ich tun? Wo kann ich nach Fehlern suchen? Was habe ich möglicherweise falsch gemacht?