Es gibt immer noch, auch im Proxmox-Team selbst, oft unklare bis falsche Vorstellungen wie ZFS funktioniert. Insbesondere wie ZVOLs und FILESYSTEMs zusammenhängen, dabei ist es nicht so schwierig. In ZFS gibt es zwei Typen von DATASET: VOLUME und FILESYSTEM. Diese kann man sich mit "zfs list -o name,type" anzeigen lassen. Jedes dataset außer dem root-Filesystem, das immer ein Filesystem ist, hat ein Parent-Filesystem (Filesystem nicht dataset). Das Kind erbt dabei die erbbaren Attribute von seinem Parent, z.B. so etwas wie compression und dedup. Insbesondere lebt JEDES ZFS-VOLUME in einem ZFS-Dateisystem, nämlich seinem Parent. Parents können wie gesagt nur Filesystem nicht VOLUME sein. Der Mountpoint eines ZFS-Dateisystems ist davon noch unabhängig, denn er kann separat gewählt werden. Defaultmäßig ist er gleich seinem Namen im Pfad des Parent-Filesystems. Dies dazu, weil jemand von Proxmox auf meinen Bugzilla-Verbesserungsvorschlag meint, ZVOL würden nicht in einem Dataset leben, sondern es sei eine separate Hierarchie was halt falsch ist.
Ich möchte nochmal auf meinen Vorschlag zurückkommem, doch seitens Proxmox zuulassen, dass man mehrere Einträge für denselben ZFS-Storagenamen (was immer ein ZFS-FILESYSTEM ist) zuzulassen, solange die Servereinträge diejunkt sind. Das ist nun wirklich eine einfach Erweiterung wovon schon fast alles dazu, denn es gibt ja bereits den Lookup bzw. des Servers selbst geprüft werden muss, ob der Storage dort als vorhanden eintragen ist oder nicht. Jetzt müsste das nur so erweitert werden, dass die ganze Liste durchgegangen wird.