Hallo.
Wenn ich das richtig sehe, legt Proxmox im Zusammenhang mit ZFS immer ZVOLs aber niemals Datasets an, richtig?
Kann man dennoch ZFS-Datasets unter Proxmox nutzen?
Der Hintergrund der Frage ist dieser:
Ich hab eine VM, die ein ziemlich großes /home-Verzeichnis besitzt. Dort liegen Files von ca 1300 Usern -- und obwohl es ein Quota gibt, kommt da 'ne Menge Zeug zusammen. Im Moment ist diese VM so strukturiert, dass jeder Mountpoint (/home, /var und / ) in einem eigenen ZVOL liegt. Somit funktionieren Snaphosts hier wunderbar (auch bei einzelnen ZVOLs oder gleich alle in einem Rutsch). Nachts läuft zfs-auto-snapshot und fast alles ist gut.
Warum nur fast? Wenn ich das richtig sehe, habe ich auf diese Weise leider keinen Zugriff auf Einzeldateien, da die ZVOLs (im Gegensatz zu den Datasets) blockorientiert arbeiten, korrekt?
Konkretes Beispiel:
Ein User hat in seinem /home/-Verzeichnis eine "wichtige_Datei_die_nicht_geloescht_werden_durfte_aber_versehentlich_doch_geloescht_wurde.txt"
MIt ZFS-Mitteln kann ich einen Snapshot zurückholen, der dann aber für das komplette /home-Verzeichnis gilt.
Ein dateibasiertes Backup könnte man natürlich zusätzlich z.B. mit BackupPC oder diversen anderen Tools innerhalb der VM realisieren, aber wenn man /home als Dataset und nicht als ZVOL anlegen würde, könnte man das gleiche doch direkt mit ZFS-Bordmitteln erreichen und müsste nicht andere Tools on top bemühen, oder?
Stimmt der Gedanke so? Daher zurück zur Frage ganz oben...
Wenn ich das richtig sehe, legt Proxmox im Zusammenhang mit ZFS immer ZVOLs aber niemals Datasets an, richtig?
Kann man dennoch ZFS-Datasets unter Proxmox nutzen?
Der Hintergrund der Frage ist dieser:
Ich hab eine VM, die ein ziemlich großes /home-Verzeichnis besitzt. Dort liegen Files von ca 1300 Usern -- und obwohl es ein Quota gibt, kommt da 'ne Menge Zeug zusammen. Im Moment ist diese VM so strukturiert, dass jeder Mountpoint (/home, /var und / ) in einem eigenen ZVOL liegt. Somit funktionieren Snaphosts hier wunderbar (auch bei einzelnen ZVOLs oder gleich alle in einem Rutsch). Nachts läuft zfs-auto-snapshot und fast alles ist gut.
Warum nur fast? Wenn ich das richtig sehe, habe ich auf diese Weise leider keinen Zugriff auf Einzeldateien, da die ZVOLs (im Gegensatz zu den Datasets) blockorientiert arbeiten, korrekt?
Konkretes Beispiel:
Ein User hat in seinem /home/-Verzeichnis eine "wichtige_Datei_die_nicht_geloescht_werden_durfte_aber_versehentlich_doch_geloescht_wurde.txt"
MIt ZFS-Mitteln kann ich einen Snapshot zurückholen, der dann aber für das komplette /home-Verzeichnis gilt.
Ein dateibasiertes Backup könnte man natürlich zusätzlich z.B. mit BackupPC oder diversen anderen Tools innerhalb der VM realisieren, aber wenn man /home als Dataset und nicht als ZVOL anlegen würde, könnte man das gleiche doch direkt mit ZFS-Bordmitteln erreichen und müsste nicht andere Tools on top bemühen, oder?
Stimmt der Gedanke so? Daher zurück zur Frage ganz oben...