ZFS root file system

pvenewbee

Member
Sep 19, 2022
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Hallo,

ich würde gerne die extra Meile gehen und das root-Dateisystem nach ZFS konvertieren.
Es ist noch nichts passiert, habe ein Clonezilla-Image des Systemlaufwerks und im Notfall ist PVE auch flugs neu installiert (minus doch tausend Anpassungen hier und dort) - doch Clonezilla muss ich wegen der weggefallenen Infrastruktur von einem lokalen Laufwerk starten/darauf schreiben und ZFS Snapshots klingt einfach charmant.

Spricht da was massiv dagegen (ich würde das entsprechende Howto aus der Doku verwenden und dabei gleich auf eine neue SATA-SSD migrieren)?

Bessere Vorschläge, gerne mit Links zum Einlesen?
 
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Guten Morgen @pvenewbee ich sag mal so, es geht einfacher und schneller sich eine neue Proxmox VE Installation zu machen. Es werden noch ein paar DEB Paket auf meinen Servern nachinstalliert und schon kann es mit ZFS los gehen.
ich setze zfs atime=off, bis auf das Proxmox BS dataset für die Sicherungen.

Jeweils Vollbackup auf ext. Datenträger/ NAS legen und die Verzeichnisse /etc/pve/* und die /etc/* auch extern zu sichern.
Ich habe dann auch unter /etc/pve/ die config-files der lxc und kvm config liegen.
 
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Ich würde ebenso empfehlen eine Neuinstallation zu machen. Auf dem Root System eine Konvertierung zu machen wäre zwar möglich, ist aber schon recht umständlich und komplex und wenn irgendwas nicht so funktioniert, wie gewünscht, dann war der Zeitaufwand umsonst.

Ich selbst nutze kein ZFS auf der Systemplatte, da ich die Snapshots bisher nicht brauchte. Ich war bisher eher am überlegen, sobald btrfs raus ist, dieses auszurollen. Es hat ebenso Snapshotfunktionalität, aber nutzt weniger ZFS Cache und weiteres (nutze kleinere Maschinen mit nicht ausreichend Ram für auch das noch)
 
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