ZFS Eigenschaften behalten, wenn HDD an VM komplett abgeben

[taubers]

Hallo zusammen.
Ich habe versucht laut diesem Eintrag diese 2 HDDs an eine Virtuelle Machine komplett zur Verfügung zu stellen (Screenshot aus dem Hardwarebereich des VMs):

Ich weiss nicht, ob es überhaupt möglich ist, aber ich würde gerne diese 2 HDDs an eine Virtuelle Machine (Ubuntu Server) so abzugeben, dass die bestehende ZFS Informationen (bzw. Datasets und Pools) auch übernommen werden.

Unter PVE root stehen die beide HDDs schön in einem Mirror:


Auf die Virtuelle Machine wird nichts von ZFS zu die beide HDDs erkannt.


Die

sudo zpool import -f DATA

tut auch nichts

Oder sollte ich es durch PCI-Device machen, damit es funktioniert?

 

[Dunuin]

Hast du auch sichergestellt, dass da der ZFS Pool vorher vom Host entfernt wurde (ZFS storage aus Proxmox GUI entfernen und dann zpool export DATA)? Wenn du die HDDs an die VM "durchreichst" während der Host diese noch gemountet hat, dann korrumpierst du dir die Daten auf den HDDs. Außerdem nutzt du kein echtes Passthrough sondern die HDDs sind nur über virtio virtualisiert. Deine VM erkennt die HDDs dann z.B. als 512B LBA. Kann mir vorstellen, dass es ZFS nicht mag, wenn die mit 4K LBA formatierten HDDs plötzlich als 512B LBA HDDs laufen.

 

[taubers]

Hi Dunuin!
Danke für Deine Antwort!

ich habe auf die VM und PVE root die

sudo parted /dev/sdc print

laufen lassen.

So habe ich folgendes:

Auf VM:


Auf PVE root:


Meinst Du es gibt keine Möglichkeit die beide gleich auf 4K LBA zu bekommen in Proxmox?

 

[Dunuin]

Du könntest es mal so versuchen, um virtio auf 4K LBA zu zwingen, aber wer weiß was da virtio noch alles komisches macht was nicht so leicht auffällt.

 

[taubers]

Danke! Wo müsste ich die -global (usw.) Parameter eingeben?

 

[Dunuin]

Danke! Wo müsste ich die -global (usw.) Parameter eingeben?

Das muss manuell in die Config-Datei der VM, also z.B. /etc/pve/qemu-server/100.conf für die VM mit der ID 100.

 

[taubers]

Prima! Danke, Dunuin!