Hallo,
komplizierte Geschichte:
Es geht um einen Proxmox Produktivserver einer größeren Arztpraxis (1x Proxmox Server, 16x aktuelle Windows 7 Clients mit SSDs), der seit über 4 Jahren ohne eine Ausnahme stabil und schnell läuft.
Auf der Proxmox 3.4-14 Maschine mit 16 GB RAM, Raid 10 usw. läuft nur eine VM: Windows 2008 R2.
Darauf läuft neben dem ActivDirectory die Praxensoftware namens Medistar und Moviestar.
Seit 4 Wochen, seit Anfang Juli ist der Zugriff auf die Moviestar Datenbank ca. um den Faktor 5x bis 10x langsamer oder friert für 2 bis 5 Minuten ganz ein. Über Moviestar werden eingescannte Dokumente als PDF in eine interne Access Datenbank über eine ODBC Schnittstelle übertragen. Und jeder dieser Prozesse dauert anstatt wie die 4 Jahre zuvor nicht 0,5 bis 2 Sekunden sondern bis zu Minuten oder friert eben kurz ein.
Zeitgleich mit dem beschriebenen Problem gab es Ende Juni einen Befall durch einen Nachfolger von Locky (zepto), dessen Schaden durch Backup-Rücksicherung gering gehalten werden konnte. Befallen war vor allem ein Client, der "Verursacher" und die Freigaben auf dem Server.
Jetzt haben wir bereits:
1: Die ganze Moviestar Software auf dem Server (der VM) und den Clients komplett deinstalliert und neu installiert.
2: Die eigentliche Datenbank zu den Entwicklern geschickt => keine Fehler.
3: Gestern einen separaten neuen Windows Server -ohne Virtualisierung-BareMetall- hingestellt, noch mal installiert, und lief so schnell wie noch nie.
4: heute einen separaten zweiten Proxmox 4.2(!) Server mit neu aufgesetzter Windows 2012R2 VM wiederum Moviestar darauf neu Installiert - und: ich kann es nicht verstehen, wieder das gleiche Problem!
Mir gehen die Ideen aus. Zur Zeit ist die einzige Lösung nicht mehr zu virtualisieren. Das wäre für mich ein Super GAU!
Für Ideen und Hinweise wäre ich mehr als Dankbar.
maxprox
komplizierte Geschichte:
Es geht um einen Proxmox Produktivserver einer größeren Arztpraxis (1x Proxmox Server, 16x aktuelle Windows 7 Clients mit SSDs), der seit über 4 Jahren ohne eine Ausnahme stabil und schnell läuft.
Auf der Proxmox 3.4-14 Maschine mit 16 GB RAM, Raid 10 usw. läuft nur eine VM: Windows 2008 R2.
Darauf läuft neben dem ActivDirectory die Praxensoftware namens Medistar und Moviestar.
Seit 4 Wochen, seit Anfang Juli ist der Zugriff auf die Moviestar Datenbank ca. um den Faktor 5x bis 10x langsamer oder friert für 2 bis 5 Minuten ganz ein. Über Moviestar werden eingescannte Dokumente als PDF in eine interne Access Datenbank über eine ODBC Schnittstelle übertragen. Und jeder dieser Prozesse dauert anstatt wie die 4 Jahre zuvor nicht 0,5 bis 2 Sekunden sondern bis zu Minuten oder friert eben kurz ein.
Zeitgleich mit dem beschriebenen Problem gab es Ende Juni einen Befall durch einen Nachfolger von Locky (zepto), dessen Schaden durch Backup-Rücksicherung gering gehalten werden konnte. Befallen war vor allem ein Client, der "Verursacher" und die Freigaben auf dem Server.
Jetzt haben wir bereits:
1: Die ganze Moviestar Software auf dem Server (der VM) und den Clients komplett deinstalliert und neu installiert.
2: Die eigentliche Datenbank zu den Entwicklern geschickt => keine Fehler.
3: Gestern einen separaten neuen Windows Server -ohne Virtualisierung-BareMetall- hingestellt, noch mal installiert, und lief so schnell wie noch nie.
4: heute einen separaten zweiten Proxmox 4.2(!) Server mit neu aufgesetzter Windows 2012R2 VM wiederum Moviestar darauf neu Installiert - und: ich kann es nicht verstehen, wieder das gleiche Problem!
Mir gehen die Ideen aus. Zur Zeit ist die einzige Lösung nicht mehr zu virtualisieren. Das wäre für mich ein Super GAU!
Für Ideen und Hinweise wäre ich mehr als Dankbar.
maxprox