Hallo zusammen,
ich hatte mir vor etwa einem Jahr ein NAS zusammengestellt um TrueNas darauf zu betreiben. Da der Spieltrieb doch recht groß ist, und ich sowohl bei TrueNas Core als auch bei TrueNas Scale nicht zu 100 % glücklich bin was die VMs betrifft wollte ich jetzt einmal Proxmox als Unterbau testen und TrueNas dann darauf als VM laufen lassen.
Da meine Hardware dafür nicht ausgelegt wurde, ich mich mit Proxmox noch nicht all zu viel beschäftigt habe, tauchen hier natürlich einige Fragen bezüglich der Hardware auf. Ich hoffe mal das mir hier jemand den ein oder anderen Tip geben kann, und somit die Suche im Netz etwas verkürzen kann.
Aktuell sieht mein System wie folgt aus:
CPU: Intel i3-9100 F
Mainboard: Supermicro X11SCH-F (2 x M.2, 8 x SATA, 2 x LAN und 1 x ipmi)
Ram: 2 x 16GB DDR4-2666 CL19 ECC unbuffered Samsung M391A2K43BB1-CTD
OS SSD: 1 x Intel D3 S4510 SSD 2,5" 240GB SATA 2 DWPD
VM M.2: Samsung PM983 M.2 NVMe PCIe 3.0 x4 22110 SSD 960GB 1,3 DWPD
Speicher HDD: 4x Seagate Ironwolf Pro ST4000NE001 3,5" SATA
Case: Supermicro CSE-822T-333LPB 2U Chassis 6x3,5" (HotSwap) 1x5,25"
Netzteil: 330 W
Laufen sollen:
1 x VM mit TrueNas mit den 4 HDDs
1 x Virtuelle Telefonanlage (Phonalisa oder Asterisk für 4 Telefone)
1 x Homeassistent, Influxdb und Grafana mit Ebusd.
Und vielleicht noch 1-2 VMs zum basteln
Wie man sieht ist es brauchbare Hardware für ein gutes Nas das sparsam ist, allerdings nicht als perfekter VM-Server geeignet ist.
Für die ersten Versuche habe ich mir jetzt einen HBA (Supermicro S3008L-L8e HBA 3008 8-Port SAS/SATA 12G) zugelegt um die HDDs per PCI-Passtrough an TrueNas durchzureichen.
Nun ist mir beim durchlesen der Systemanforderungen aufgefallen das Proxmox gerne redundante Laufwerke hätte Und HBAs mit Batterie um Datenverlust vorzubeugen. In vielen Videos wird Proxmox aber nur auf einer Platte mit ext4 installiert…
1. OS Redundant auf die M.2 oder auf die Intel SSD?
2. Welches Dateisystem? Redundanz schaffen?
3. Speicher für VMs auf den verbleibenden Laufwerk(en) dann redundant?
4. Bezieht sich der angesprochene Datenverlust auf alle Daten oder das was gerade im Fehlerfall geschrieben wird? Ich dachte ZFS würde solche Fehler größtenteils verhindern.
5. Wie würde das perfekte System für den Heimgebrauch bei euch aussehen wenn man nicht zu hohe Anforderungen hat und etwas auf den Stromverbrauch achten will?
Für den Kauf neuer Hardware bin ich durchaus offen wenn es mir sinnvoll erscheint. Über allgemeine Anregungen was man Verbessern könnte würde ich mich ebenfalls freuen. Aktuell würde ich meine ersten Gehversuche gerne mit der vorhandenen Hardware machen. Allerdings würde ich generell mit einem Epyc 7232P (oder ähnlich) liebäugeln, allerdings war ich beim Kauf zu geizig.
Gruß Patrick
ich hatte mir vor etwa einem Jahr ein NAS zusammengestellt um TrueNas darauf zu betreiben. Da der Spieltrieb doch recht groß ist, und ich sowohl bei TrueNas Core als auch bei TrueNas Scale nicht zu 100 % glücklich bin was die VMs betrifft wollte ich jetzt einmal Proxmox als Unterbau testen und TrueNas dann darauf als VM laufen lassen.
Da meine Hardware dafür nicht ausgelegt wurde, ich mich mit Proxmox noch nicht all zu viel beschäftigt habe, tauchen hier natürlich einige Fragen bezüglich der Hardware auf. Ich hoffe mal das mir hier jemand den ein oder anderen Tip geben kann, und somit die Suche im Netz etwas verkürzen kann.
Aktuell sieht mein System wie folgt aus:
CPU: Intel i3-9100 F
Mainboard: Supermicro X11SCH-F (2 x M.2, 8 x SATA, 2 x LAN und 1 x ipmi)
Ram: 2 x 16GB DDR4-2666 CL19 ECC unbuffered Samsung M391A2K43BB1-CTD
OS SSD: 1 x Intel D3 S4510 SSD 2,5" 240GB SATA 2 DWPD
VM M.2: Samsung PM983 M.2 NVMe PCIe 3.0 x4 22110 SSD 960GB 1,3 DWPD
Speicher HDD: 4x Seagate Ironwolf Pro ST4000NE001 3,5" SATA
Case: Supermicro CSE-822T-333LPB 2U Chassis 6x3,5" (HotSwap) 1x5,25"
Netzteil: 330 W
Laufen sollen:
1 x VM mit TrueNas mit den 4 HDDs
1 x Virtuelle Telefonanlage (Phonalisa oder Asterisk für 4 Telefone)
1 x Homeassistent, Influxdb und Grafana mit Ebusd.
Und vielleicht noch 1-2 VMs zum basteln
Wie man sieht ist es brauchbare Hardware für ein gutes Nas das sparsam ist, allerdings nicht als perfekter VM-Server geeignet ist.
Für die ersten Versuche habe ich mir jetzt einen HBA (Supermicro S3008L-L8e HBA 3008 8-Port SAS/SATA 12G) zugelegt um die HDDs per PCI-Passtrough an TrueNas durchzureichen.
Nun ist mir beim durchlesen der Systemanforderungen aufgefallen das Proxmox gerne redundante Laufwerke hätte Und HBAs mit Batterie um Datenverlust vorzubeugen. In vielen Videos wird Proxmox aber nur auf einer Platte mit ext4 installiert…
1. OS Redundant auf die M.2 oder auf die Intel SSD?
2. Welches Dateisystem? Redundanz schaffen?
3. Speicher für VMs auf den verbleibenden Laufwerk(en) dann redundant?
4. Bezieht sich der angesprochene Datenverlust auf alle Daten oder das was gerade im Fehlerfall geschrieben wird? Ich dachte ZFS würde solche Fehler größtenteils verhindern.
5. Wie würde das perfekte System für den Heimgebrauch bei euch aussehen wenn man nicht zu hohe Anforderungen hat und etwas auf den Stromverbrauch achten will?
Für den Kauf neuer Hardware bin ich durchaus offen wenn es mir sinnvoll erscheint. Über allgemeine Anregungen was man Verbessern könnte würde ich mich ebenfalls freuen. Aktuell würde ich meine ersten Gehversuche gerne mit der vorhandenen Hardware machen. Allerdings würde ich generell mit einem Epyc 7232P (oder ähnlich) liebäugeln, allerdings war ich beim Kauf zu geizig.
Gruß Patrick