VM Migration von Hyper-V auf PVE - Frage zu Storage

pvenewbie

New Member
Mar 19, 2025
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Moin in die Runde,

wir prüfen aktuell im Unternehmen einen Umstieg auf PVE, aktuell wird Hyper-V genutzt zum Virtualisieren.
Ich bin aktuell noch rein in der Windows Welt zu Hause, daher meine blöde Fragestellung.
Ich habe einen Test-Server aufgesetzt welcher über 2x 250GB Sata SSD sowie 4x 2TB Sata SSD verfügt.
Im PVE Setup habe ich aus den beiden 250GB SSDs ein ZFS Raid1 gebildet und darauf PVE installiert.
Anschließend übers WebUI aus den 4 2TB SSDs einen ZFS Speicher im Raid10 gebildet --> zfspoolraid10

Nun habe ich versucht eine Hyper-V VM zu migrieren, das habe ich wie folgt hinbekommen:
Test VM auf Hyper-V erstellt mit fester 30GB Platte
WinSrv2025 installiert
VirtIO Treiber installiert
VM von Hyper-V exportiert
.VHDX via qemu-img zu .qcow2 konvertiert
Neue VM auf PVE ohne Festplatte angelegt
.qcow2 Abbild via WinSCP auf den PVE Server kopiert in den Ordner /tmp
Via Befehl auf den zfs Speicher kopiert:
qm importdisk 100 /tmp/winvm.qcow2 zfspoolraid10
Und anschließend die Platte an der VM angehangen via WebUI.
Die VM startet auch, soweit alles super.

Meine Fragen die sich hier ergeben haben wären aber die folgenden:
Ist dass das gängige Vorgehen?
Wenn nein wie sonst?
Kann ich die .qcow2 Datei auch direkt auf den ZFSPool speichern ohne den Umweg über /tmp?
--> Der zfspoolraid10 hat in der aktuellen Konfig ja knapp 4TB Platz, wohingegen der zweite Speicher auf dem PVE installiert ist lediglich knapp 250GB Speicherplatz hat.
Wie wäre eine VM zu migrieren die größer ist als die besagten 250GB? Ich nehme mal an das /tmp ein Pfad auf dem kleineren Speicher ist.
Ist das überhaupt eine gängige Vorgehensweise PVE auf einem separierten Storage zu speichern?
Oder wird normalerweise PVE und VM Storage gemeinsam gespeichert?

Vielleicht findet sich ja jemand der mir hier ein wenig Input liefern kann, vielen Dank schon einmal.

Beste Grüße,
pvenewbie
 
Wie sieht denn dein hyper-v storage aus? Du kannst natürlich ein samba share einbinden.
 
Moin, ist unterschiedlich.
Es gibt Failovercluster mit richtigen Storage Lösungen für kritischere Systeme und eben "standalone" Hyper-V Server mit lokalen Storages, primär Hardware Raids.
Um letzteres soll es erst einmal gehen im ersten Schritt.
 
Ich meinte natürlich den Windows share, den du nutzen kannst. Einfach über storage hinzufügen.
 
Wie wäre eine VM zu migrieren die größer ist als die besagten 250GB? Ich nehme mal an das /tmp ein Pfad auf dem kleineren Speicher ist.
Ist das überhaupt eine gängige Vorgehensweise PVE auf einem separierten Storage zu speichern?
Oder wird normalerweise PVE und VM Storage gemeinsam gespeichert?
Hi, ich gebe die Ordner mit den VMs auf dem HyperV per SMB oder NFS frei. Dann den Share im PVE einbinden.
Migration:
- neue VM anlegen
- HyperV VM ausschalten
- per qm importdisk die Disk vom share zur VM importieren.
- Am besten die OS Disk zuerst per IDE oder SATA anbinden, damit Windows bootet
- Virtio Tools installieren, falls nur eine Disk in der VM vorhanden ist, vorher eine kleine Dummydisk per SCSI an die VM hängen
- VM aus, Dummydisk löschen, OS Disk aushängen und als SCI einhängen
- Bootreihenfolge auf SCSI ändern
Fertig
 
Moin ihr zwei,

danke. Ich hab gestern noch viel mit Samba auf PVE experimentiert, das hat auch funktioniert.
Geht natürlich viel einfacher wenn man einfach den Windows Storage in PVE einbindet. :rolleyes::D
Wieder was dazu gelernt, vielen Dank.

Beste Grüße,
pvenewbie