Moin in die Runde,
wir prüfen aktuell im Unternehmen einen Umstieg auf PVE, aktuell wird Hyper-V genutzt zum Virtualisieren.
Ich bin aktuell noch rein in der Windows Welt zu Hause, daher meine blöde Fragestellung.
Ich habe einen Test-Server aufgesetzt welcher über 2x 250GB Sata SSD sowie 4x 2TB Sata SSD verfügt.
Im PVE Setup habe ich aus den beiden 250GB SSDs ein ZFS Raid1 gebildet und darauf PVE installiert.
Anschließend übers WebUI aus den 4 2TB SSDs einen ZFS Speicher im Raid10 gebildet --> zfspoolraid10
Nun habe ich versucht eine Hyper-V VM zu migrieren, das habe ich wie folgt hinbekommen:
Test VM auf Hyper-V erstellt mit fester 30GB Platte
WinSrv2025 installiert
VirtIO Treiber installiert
VM von Hyper-V exportiert
.VHDX via qemu-img zu .qcow2 konvertiert
Neue VM auf PVE ohne Festplatte angelegt
.qcow2 Abbild via WinSCP auf den PVE Server kopiert in den Ordner /tmp
Via Befehl auf den zfs Speicher kopiert:
qm importdisk 100 /tmp/winvm.qcow2 zfspoolraid10
Und anschließend die Platte an der VM angehangen via WebUI.
Die VM startet auch, soweit alles super.
Meine Fragen die sich hier ergeben haben wären aber die folgenden:
Ist dass das gängige Vorgehen?
Wenn nein wie sonst?
Kann ich die .qcow2 Datei auch direkt auf den ZFSPool speichern ohne den Umweg über /tmp?
--> Der zfspoolraid10 hat in der aktuellen Konfig ja knapp 4TB Platz, wohingegen der zweite Speicher auf dem PVE installiert ist lediglich knapp 250GB Speicherplatz hat.
Wie wäre eine VM zu migrieren die größer ist als die besagten 250GB? Ich nehme mal an das /tmp ein Pfad auf dem kleineren Speicher ist.
Ist das überhaupt eine gängige Vorgehensweise PVE auf einem separierten Storage zu speichern?
Oder wird normalerweise PVE und VM Storage gemeinsam gespeichert?
Vielleicht findet sich ja jemand der mir hier ein wenig Input liefern kann, vielen Dank schon einmal.
Beste Grüße,
pvenewbie
wir prüfen aktuell im Unternehmen einen Umstieg auf PVE, aktuell wird Hyper-V genutzt zum Virtualisieren.
Ich bin aktuell noch rein in der Windows Welt zu Hause, daher meine blöde Fragestellung.
Ich habe einen Test-Server aufgesetzt welcher über 2x 250GB Sata SSD sowie 4x 2TB Sata SSD verfügt.
Im PVE Setup habe ich aus den beiden 250GB SSDs ein ZFS Raid1 gebildet und darauf PVE installiert.
Anschließend übers WebUI aus den 4 2TB SSDs einen ZFS Speicher im Raid10 gebildet --> zfspoolraid10
Nun habe ich versucht eine Hyper-V VM zu migrieren, das habe ich wie folgt hinbekommen:
Test VM auf Hyper-V erstellt mit fester 30GB Platte
WinSrv2025 installiert
VirtIO Treiber installiert
VM von Hyper-V exportiert
.VHDX via qemu-img zu .qcow2 konvertiert
Neue VM auf PVE ohne Festplatte angelegt
.qcow2 Abbild via WinSCP auf den PVE Server kopiert in den Ordner /tmp
Via Befehl auf den zfs Speicher kopiert:
qm importdisk 100 /tmp/winvm.qcow2 zfspoolraid10
Und anschließend die Platte an der VM angehangen via WebUI.
Die VM startet auch, soweit alles super.
Meine Fragen die sich hier ergeben haben wären aber die folgenden:
Ist dass das gängige Vorgehen?
Wenn nein wie sonst?
Kann ich die .qcow2 Datei auch direkt auf den ZFSPool speichern ohne den Umweg über /tmp?
--> Der zfspoolraid10 hat in der aktuellen Konfig ja knapp 4TB Platz, wohingegen der zweite Speicher auf dem PVE installiert ist lediglich knapp 250GB Speicherplatz hat.
Wie wäre eine VM zu migrieren die größer ist als die besagten 250GB? Ich nehme mal an das /tmp ein Pfad auf dem kleineren Speicher ist.
Ist das überhaupt eine gängige Vorgehensweise PVE auf einem separierten Storage zu speichern?
Oder wird normalerweise PVE und VM Storage gemeinsam gespeichert?
Vielleicht findet sich ja jemand der mir hier ein wenig Input liefern kann, vielen Dank schon einmal.
Beste Grüße,
pvenewbie