VM klonen (Vorlage) und Disk Größe

BerndKleinert

Active Member
Feb 14, 2020
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Hallo,

bisher nutze ich selten eine Vorlage einer VM in der Debian 12 schon soweit eingerichtet ist wie ich es möchte, weil ich oft unterschiedliche Ansprüche an Festplattengrößen habe. Einmal brauche ich 10GB, einmal 100G. Oft entscheide ich mich dann doch, eine neue VM komplett frisch zu installieren - und muss sie dann halt auch jedes mal frisch einrichten. Ja, ich könnte danach die Disk der VM manuell nochmal anpassen mit gparted etc., aber das erscheint mir, v.a. mit einer SWAP-Partition, immer zu riskant/aufwändig.

Ich weiß es gibt die Templates, die aber, soweit ich das verstanden habe, nur für VM's mit gleicher Disk-Größe sind.

Wie macht ihr das? Passt ihr die Disk-Größe nachträglich an oder gibt es einen besseren Weg, Debian schnell vorkonfiguriert und möglichst aktuell als neue VM zu installieren?

Ich habe überlegt, eventuell könnte man per ansible die Disk der frisch kopierten VM automatisch auf die maximale Größe erweitern. Aber dann ist da wieder die Swap-Partition die man auch löschen und neu ans Ende der Disk anlegen müsste.
 
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Wie macht ihr das?
Ich installiere immer auf eine kleine Platte, etwa 16 GB oder so. "Früher" habe ich dann bei Bedarf diese einzelne Platte vergrößert. Heute packe ich einfach eine zweite Platte in der gewünschten Größe daneben und mounte die punktgenau an die Stelle, die den Platz benötigt.

Keep it simple! Für mich (!) heißt das: Filesystem-Resize ist viel zu kompliziert - spätestens wenn aus irgendwelchen kuriosen Gründen eine Swap-Partition vorhanden ist...
 
Interessant, über mount eine zusätzliche Partition einbinden wäre auch eine Möglichkeit!

Eine weitere Möglichkeit wäre, man legt anstatt einer Swap-Partition eine Swap-Datei an, gäbe es damit Probleme mit Proxmox? Laut Internet soll das kaum langsamer sein und ältere Linuxe setze ich nicht mehr ein. Damit könnte man quasi automatisch die Partition erweitern.
 
statt einer Swap-Partition eine Swap-Datei
Kann man machen. Allerdings liegt dann auch noch das Dateisystem zwischen emuliertem Ram und der virtuellen Festplatte --> eine Partition ist generell (etwas) schneller.

Aber falls man überhaupt Swap benötigt, hat man dem Gast schlicht zu wenig Speicher zugewiesen!

Swap erweitert/manipuliert den Arbeitsspeicher. Um das RAM soll sich aber meiner Auffassung nach der Hypervisor kümmern, nicht der Gast. Daher schrieb ich auch "aus kuriosen Gründen".

(Nebenbei: als Alternative zum klassischen Swap habe ich bei manchen Kisten die "zram-tools" installiert und aktiviert. Works for me.)
 

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