[SOLVED] VM findet keine Bootfile?

misave

New Member
Jan 20, 2022
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Jüchen
Hallo, ich bin vor einer Woche neu in die Proxmox-Welt gekommen. Dazu habe ich mir ein Lenovo ThinkCentre M900 mit Core i5 6500 gekauft und dort eine M2 SSD und eine normale SSD aufgerüstet. Als RAM habe ich 32 GB eingebaut.

Die Installation vom Proxmox klappte vom USB Stick, nachdem ich das Booten von USB erlaubt hatte im BIOS. Zusätzlich habe ich auch das virtualization im BIOS aktiviert, damit eine VM in Proxmox laufen kann.

Dann habe ich mir verschiedene ISO und IMG runtergeladen für VMs und auch zwei ...tar.gz als lxc Container aus den Templates. Dann bin ich frohen Mutes an das Einrichten einer ersten VM für ein raspian buster rangegangen. Alle Einstellungen habe ich aus einem Video übernommen standardmäßig übernommen. Es klappte auch mit dem Einrichten der VM. der Pfeil an der VM wird grün.

Nun das große ABER: die VM steckt in einer Dauerschleife weil sie kein Bootmedium? findet. Für die VM habe ich eine ...buster.img verwendet, die auf der SSD erstellt werden sollte. Die SSD ist vom Typ ZFS. Ist etwas in meinem BIOS falsch, muss man der VM sagen woher sie booten soll? Ich dachte, bei der Erstellung der VM wird der Platz auf der SSD festgelegt und aus der .img-Datei wird dann Buster lite in der VM erstellt. Wo liegt mein Fehler? in einer Konsole auf der Vm kann man sehen, dass sie immer alle möglichen Bootmedien durchsucht (einschl. CD/Rom obwohl es das Laufwerk gar nicht gibt.

Und diese VM in der Dauerschleife konnte ich auch nicht einfach stoppen. Ich musste das Proxmox runterfahren und nach dem reboot des Proxmox war die VM dann still und ich habe sie erstmal gelöscht.

Nun bleibt mir ungeklärt, was ich im BIOS anders haben muss damit die VM booten kann? oder ist etwas an der .img falsch? Der Bootmodus ist UEFI only.

Danke im Voraus.

P.S. Die Installation von buster in einem Container lief ohne ein Problem, was mir auch logischer erscheint, denn es ist ja keine ganze VM

Michael Rogge
 
Last edited:
hi,

Nun bleibt mir ungeklärt, was ich im BIOS anders haben muss damit die VM booten kann?
nichts. (weil du gemeint hast, dass die virtualisierung schon aktiviert sei)

Nun das große ABER: die VM steckt in einer Dauerschleife weil sie kein Bootmedium? findet.
VM boot order schon gepreuft? (siehe screenshot)
 

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hi,


nichts. (weil du gemeint hast, dass die virtualisierung schon aktiviert sei)


VM boot order schon gepreuft? (siehe screenshot)
Danke für deine Antwort. Diese Optionen hatte ich nicht geprüft. was muss denn da stehen, damit die VM bootet? Ich vermute meine beiden vorhandenen Storage die M2-SSD und die Daten-SSD auf der ich die VM installiert haben wollte?
Michael
 
Diese Optionen hatte ich nicht geprüft. was muss denn da stehen, damit die VM bootet?
die virtuelle disk von deiner VM (z.b. scsi, virtio, sata usw.), wo du das betriebssystem drauft installiert hast.
 
die virtuelle disk von deiner VM (z.b. scsi, virtio, sata usw.), wo du das betriebssystem drauft installiert hast.
also da steht jetzt bei der nächsten neu eingerichteten VM: scsi0,ide2,net0

das bootproblem bleibt. der schreibt in der Konsole:
booting from harddisk no bootable disk,
booting CD/DVD could not find
booting from ROM iPXe ok
no bootable file in http:ipxe.org

Demnach sucht er die möglichen bootmedien gemäß den eingestellten Optionen durch und findet nichts. Es muss also doch das scsi0 falsch sein, dass er keine CD findet ist und auch im Netz wird er nichts finden. wenn ich den Eintrag der Bootreihenfolge öffne schreibt er
Aktiv Gerät:scsi0 daten: vm-101-disk-0,size=32G
 
vielleicht ist es dann nicht richtig installiert worden?

kannst du bitte deine VM config posten? qm config VMID (VMID ist deine VM)
 
Last edited:
vielleicht ist es dann nicht richtig installiert worden?

kannst du bitte deine VM config posten? qm config VMID (VMID ist deine VM)[/icode]
Code:
boot: order=scsi0;ide2;net0
cores: 2
ide2: local:iso/2021-12-02-raspios-buster-armhf-lite.img,media=cdrom
memory: 4096
meta: creation-qemu=6.1.0,ctime=1642681461
name: busterVM
net0: virtio=C2:48:DE:2D:77:D6,bridge=vmbr0,firewall=1
numa: 0
ostype: l26
scsi0: Daten:vm-101-disk-0,size=32G
scsihw: virtio-scsi-pci
smbios1: uuid=a69fd886-d91f-43e5-bd01-faecf9e2b04d
sockets: 1
vmgenid: 0a84cc48-cf77-4245-85b9-3fdd0f035763
 
hmm:
Code:
2021-12-02-raspios-buster-armhf-lite.img

Liegt es an dem Format der iso in .img?

glaube nicht dass das (generell) mit dem raspi image funktionieren wird.

ich wuerde einfach eine standard debian iso nehmen
 
Standard Debian? Du meinst dann so eine debian-11.2.0-amd64-netinst.iso? einen Container habe ich mit debian installiert aus einer tar.gz.
ja .z.b. :)

ARM support ist experimental. wenn du wirklich das durchgehen willst dann kannst du:
1. dd img auf einem sdcard
2. boot pi
3. resize partitions
4. dd von sdcard zu disk
5. qm importdisk auf einer bestehenden VM

also nicht sehr bequem...

mit container kann es auch gehen, aber du musst die arch variable im container config manuell setzen und KVM disablen (d.h. keine VMs)...

und im endeffekt hast du wieder ein debian system, es macht quasi keinen unterschied (ausser dein usecase benoetigt unbedingt eine raspi VM?)
 
ja .z.b. :)

ARM support ist experimental. wenn du wirklich das durchgehen willst dann kannst du:
1. dd img auf einem sdcard
2. boot pi
3. resize partitions
4. dd von sdcard zu disk
5. qm importdisk auf einer bestehenden VM

also nicht sehr bequem...

mit container kann es auch gehen, aber du musst die arch variable im container config manuell setzen und KVM disablen (d.h. keine VMs)...

und im endeffekt hast du wieder ein debian system, es macht quasi keinen unterschied (ausser dein usecase benoetigt unbedingt eine raspi VM?)
Danke, ich will als Anfänger nix kompliziertes. ich wollte quasi eine Kopie eines raspian buster haben und daran die Migration aufs Bullseye üben. Ich habe schon eine VM mit debian angefangen zu installieren.
 
(ausser dein usecase benoetigt unbedingt eine raspi VM?)
Taj das weiß ich nicht genau. Derzeit betreibe ich drei raspi (je einen 2, 3 und 4) auf denen unterschiedliche Systeme laufen und die ich über den iobroker zusammenbringe. der Pi3 hostet das FHEM und den Rademacher Stick, der Pi2 hostet den iobroker und ein zigbee system, der Pi4 macht Visualisierung am frontend und steuert shellys.

Und da ich gerne eine Reserve habe und am liebsten jeden raspi als virtuelle Maschine vorhalten will falls der raspi kaputt ist, dachte ich ich muss möglichst eine exakte Kopie der echten raspis als VM oder Container anlegen. ich weiß, dass Container etwas anders arbeiten als VMs, insbesondere was das Durchreichen von USB-Sticks (Conbee 2 für Zigbee, rademacher für Rollladen) an die virtuellen Geräte betrifft.

Also muss ich nun wohl mit Standard debian bullseye oder buster anfangen und mal schauen was da alles so geht mit den VMs oder Containers.

danke noch mal.

P.S. die Installation der VM mit debian iso dauert noch an, er muss sich viele pakte über eine bis zu 16Mbit-Strecke holen paralle zu einer webco die auch noch läuft.

michael
 
Hallo, auch ich bin seit der letzten Woche mit Proxmox am basteln.
Da mein Finanzkraft geringer ausfallen musste, habe ich mich für einen RPI 4 mit SSD entschieden, um Pimox zu betreiben.

Gerne würde auch ich, einfach vorhandene DD Images mit Raspi OS ARM64 von bestehenden Raspi Installationen in Proxmon VMs integrieren.

Ich werde mich dem Wege von Oguz witmen und es per qm importdisk in eine bestehende "vorbereitete leere" VM einzubinden versuchen.


P.S. die Installation der VM mit debian iso dauert noch an, er muss sich viele pakte über eine bis zu 16Mbit-Strecke holen paralle zu einer webco die auch noch läuft.

Hier ist die vollständige ISO-DVD als ARM64 one I-Net Installer:
https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/arm64/iso-dvd/

und hier als AMD64
https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/amd64/iso-dvd/


Grüße
 

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