VFS unable to boot nach Update

vikozo

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May 4, 2014
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suisse
www.wombat.ch
guten Tag
ich habe gestern abend ein Update von Proxmox durchgeführt und am ende schlug das system vor zu rebooten.
beim Reboot bleibt er hängen unter anderem am Schluss mit

end Kernel panic not syncing: VFS : Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

und jetzt?
Danke für infos wie weiter

gruss
vinc
20190826_131808.jpg20190826_131638.jpg
 
Last edited:
beim boot prozess konnte ich ältere systeme wählen - damit konnte ich meinen Server wieder ins Netz bringen.
Was aber geschieht beim nächsten boot lädt es wieder die neuere Version welche nicht funktioniert?
gruss
vinc
 
ich würde in jedem fall mal das BIOS (und all die andere updatebare firmware) des systems updaten - laut screenshot ist es aus 2013.
Speziell seit den Spectre und Meltdown Lücken sind sehr viele Updates raus gekommen, und viele Bugs lassen sich durch ein schlichtes BIOS update beheben - siehe auch die erste ziele des screenshots

ansonsten noch die neueste version des pakets 'intel-microcode' installieren

Falls das Problem dann immer noch auftaucht wären Logs wahrend des bootens interessant

Ich hoffe das hilft!
 
@Stoiko Ivanov vielen Dank für dein Feedback!

das motto never touch a running system gilt wohl nicht mehr mit den Updates ;-)

Wie komm ich zum Boot Log wenn mein Server eben nicht bootet?

Dann noch, beim booten kann ich in einem bootmenu einsteigen und konnte jetzt eine ältere Version starten, der Server würde ja jetzt laufen, bei einem reboot aber nimmt das system wieder das neuste und der kernel bekommt seine Panik, wie kann ich diese nicht funktionierende Versionen deinstallieren?

gruss
Vinc
 
Wie komm ich zum Boot Log wenn mein Server eben nicht bootet?
am simpelsten für den Anfang: während des grub (oder anderer bootloader) Menüs:
* edit klicken ('e' drücken bevor der kernel bootet)
* 'quiet' aus der command line rauslöschen

Dann kommen einige Meldungen mehr und geben hoffentlich einen genaueren Hinweis was das Problem ist.

Falls das nicht hilft würde sich auch eine netconsole anbieten: https://pve.proxmox.com/wiki/Kernel_Crash_Trace_Log

Dann noch, beim booten kann ich in einem bootmenu einsteigen und konnte jetzt eine ältere Version starten, der Server würde ja jetzt laufen, bei einem reboot aber nimmt das system wieder das neuste und der kernel bekommt seine Panik, wie kann ich diese nicht funktionierende Versionen deinstallieren?
Würde ich nicht prinzipiell machen - also immer nur auf einer alten Version bleiben, da diese gerade noch funktioniert
Neuere Kernel beinhalten sehr viele bugfixes - einige davon auch security-relevant!
Insofern würde ich definitiv zuerst versuchen, ob das System mit einem aktuellen BIOS nicht dennoch auch mit dem neuen kernel bootet.

Aber um die Frage zu beantworten:
* das pve-kernel paket in der problematischen version deinstallieren - dann kann davon auch nicht gebootet werden

Ich hoffe das hilft!
 
vielen Dank für deine Infos, - könnte dieser Fehler auch auftauchen wenn die /boot 100% used ist? Ich habe alte
kernel Image gelöscht und bin wieder auf 50% - fehlt nur den Mut zum reboot ;-)
hmm - falls die disk beim kernel hinkopieren voll wurde und nicht das gesamte kernel-image (oder die danach erstellte initrd) drauf sind, kann das potentiell zu dem Problem führen.

Ich würde in so einem fall mittels `apt install --reinstall pve-kernel-5.0.21-2-pve` das kernel Paket nochmals installieren (und genau auf das output schauen) - Paketname sollte an die gewünschte kernelversion angepasst werden.


Ich hoffe das hilft!
 
@Stoiko Ivanov Danke für die Unterstützung
Problem ist gelöst wenn auch Peinlich aber das /boot war zu 100% voll nach dem löschen von alten Kernel bis 70% und einem reboot startete es normal durch.

könnte man nicht eine Maximale füllmenge von 70% definieren und automatisch was älter ist wird gelöscht???
 
Mit PVE 6.0 gibt es mit '/etc/kernel/postinst.d/pve-auto-removal' einen apt-hook, welcher nur noch eine gewisse anzahl an kernel-images auf dem system als 'NeverAutoRemove' definiert (darunter der gerade laufende (damit auf jeden fall ein funktionierender kernel auf dem System bleibt), und der bei dem update installierte) - und nicht mehr alle 'pve-kernel-*'

Dann ist das Problem mit dem vollen boot (fuer die meisten setups) mit einem simplen 'apt autoremove' behoben.

vl. eine Motivation auf PVE 6 upzugraden :)
 
Bezüglich GUI - meinst du damit das `apt autoremove`?
Falls ja - hm - PVE hat sehr wohl einige Sachen, die nützlich sind, aber nicht am GUI exposed sind - wobei diese meist recht gut beschrieben und sicher sind (`apt autoremove`, wenn die paketliste nochmal überprüft wird macht normalerweise keine Probleme)
 
Reguläre Upgrades gibt es sehr wohl auf der GUI:
'Node' (i.e. die node auswählen links im Baum)-> 'Updates'

Ich hoffe das hilft!
 

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