Hallo Forum,
ich nutze Proxmox jetzt seit knapp einem Jahr und bin wirklich begeistert. Debian verwende ich seit etwa 15 Jahren. Die aktuelle Proxmox-Installation habe ich auf mein bestehendes Debian 12 aufgesetzt.
Nun steht das Update von Debian 12 auf Debian 13 an. Systemupdates per apt und ähnlichen Werkzeugen führe ich ungern durch, da sich dabei erfahrungsgemäß leicht Fehler einschleichen und „Datenmüll“ in die neue Version übernommen wird. Daher habe ich mich für einen sauberen Neuaufbau entschieden und dazu einige Fragen.
Die VMs liegen unter /home/PVE-NVME-Storage, das System selbst ist auf / installiert, weitere Partitionen existieren nicht. Zusätzlich sind im System noch drei HDDs mit 6 TB, 10 TB und 20 TB verbaut. Auf der 10-TB-HDD befinden sich die Proxmox-Backups.
Die Datei- und Datenträgerverwaltung möchte ich weiterhin direkt im Host-OS durchführen und nicht über das Proxmox-Webinterface, da ich den Server zusätzlich als SSHFS-NAS nutze – unabhängig von Proxmox. Das hat den Vorteil, dass die Clients auch dann weiterhin per SSHFS auf das NAS zugreifen können, falls Proxmox einmal nicht läuft.
Für das Systemupdate von Debian 12 mit Proxmox 8.4 auf Debian 13 mit Proxmox 9.1 würde ich wie folgt vorgehen:
Wäre es daher sinnvoller, zunächst ein Distributionsupgrade von Debian 12 auf Debian 13 durchzuführen und anschließend Proxmox zu aktualisieren, danach ein dd-Backup zu erstellen, Debian 13 nochmals frisch zu installieren und anschließend die benötigten Daten und Konfigurationen aus diesem Backup in das neue, saubere System zu übernehmen?
ich nutze Proxmox jetzt seit knapp einem Jahr und bin wirklich begeistert. Debian verwende ich seit etwa 15 Jahren. Die aktuelle Proxmox-Installation habe ich auf mein bestehendes Debian 12 aufgesetzt.
Nun steht das Update von Debian 12 auf Debian 13 an. Systemupdates per apt und ähnlichen Werkzeugen führe ich ungern durch, da sich dabei erfahrungsgemäß leicht Fehler einschleichen und „Datenmüll“ in die neue Version übernommen wird. Daher habe ich mich für einen sauberen Neuaufbau entschieden und dazu einige Fragen.
Die VMs liegen unter /home/PVE-NVME-Storage, das System selbst ist auf / installiert, weitere Partitionen existieren nicht. Zusätzlich sind im System noch drei HDDs mit 6 TB, 10 TB und 20 TB verbaut. Auf der 10-TB-HDD befinden sich die Proxmox-Backups.
Die Datei- und Datenträgerverwaltung möchte ich weiterhin direkt im Host-OS durchführen und nicht über das Proxmox-Webinterface, da ich den Server zusätzlich als SSHFS-NAS nutze – unabhängig von Proxmox. Das hat den Vorteil, dass die Clients auch dann weiterhin per SSHFS auf das NAS zugreifen können, falls Proxmox einmal nicht läuft.
Für das Systemupdate von Debian 12 mit Proxmox 8.4 auf Debian 13 mit Proxmox 9.1 würde ich wie folgt vorgehen:
- Server mit einem Live-System booten und die Root-Partition per dd sichern.
- Debian 13 per Netinstall frisch auf der Root-Partition installieren.
- Aktuelle Proxmox-Version installieren.
- Die Debian-13-Installation booten und das per dd erstellte Image der Debian-12-Installation in das neue System einhängen, um daraus Konfigurationen (Proxmox, Postfix u. a.) zu übernehmen.
Wäre es daher sinnvoller, zunächst ein Distributionsupgrade von Debian 12 auf Debian 13 durchzuführen und anschließend Proxmox zu aktualisieren, danach ein dd-Backup zu erstellen, Debian 13 nochmals frisch zu installieren und anschließend die benötigten Daten und Konfigurationen aus diesem Backup in das neue, saubere System zu übernehmen?