Storage durchreichen

Hellmann

Member
Jan 5, 2022
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Moin in die Community!

Ich komme gerade ganz neu von vielen kleinen RaspPi‘s zu PVE.
Auf meinem Homelab laufen inzwischen diverse lxc und VMs stabil. Eine große Frage habe ich aber noch zum optimalen Einbinden von HDDs. Ich möchte zwei 4TB Platten einhängen und an eine VM und zwei lxc durchreichen. Was wäre hier die optimale Weg? Am liebsten wäre mir ein ZFS-Mirror aus beiden Platten die ich partitioniere und an die VM durchreiche und für die lxc mounte. Ich habe aber gelesen das ich da auf zwei blöde Dinge stoße: zum einen soll es besser sein ZFS-Storage als ganze Platten zu nehmen und zum anderen bereitet wohl das gleichzeitige Durchreichen an VM und lxc Probleme!?
Wäre es also klüger, eine Platte an die VM durchzureichen und eine als Storage für die lxc zu benutzen?
Bin dankbar für jeden Tip, jedes gute Tutorial und jede Erklärung die es so gibt.

Besten Dank und weiterhin ein frohes neues Jahr!
 
mounte doch einfach dein Storage per NFS so mach ich das in meinen VMs und LXC, die werden einfach im PVE per nfs-server bzw samba Server freigegeben und dann in den VMs gemountet, Backup meiner Storage erfolgt per Rsync auf einen anderen Server der nochmal die selben HDDs hat als Failsafe falls der erste Server ausfallen sollte, das synce ich dann 1-2 mal die Woche per Script
 
Wurde auch SMB/NFS nutzen. Wenn du keinen NFS/SMB server mit konfiguration über CLI direkt auf dem Host laufenlassen willst, dann kannst du dir auch auf dem Host einen ZFS Mirror erstellen und dessen Mountpoint dann per Bind-Mount in einen OpenMediaVault LXC bringen der dir dann als NAS dient und anderen VMs/LXCs die Ordner per SMB/NFS bereitstellt. Ist dann schöner weil dein NAS vom Host getrennt läuft und gleichzeitig hast du noch ein WebUI um die Shares zu verwalten.
 
Ich hänge mich hier einmal mit dran.
Habe ein ähnliches Vorhaben. Windows Freigaben bzw. Ordner auf einem anderen PC im Netzwerk sollen in einem LXC eingebunden werden. Wie stelle ich das genau an ? Als "Storage SMB/CIFS habe ich die Ordner bereits in Proxmox hinzugefügt.
Wie mounte bringe ich den LX Container nun dazu auf diese Ordner zugreifen zu können ?
Sorry, bin noch recht Neu in dem Thema :-D
 
Als "Storage SMB/CIFS habe ich die Ordner bereits in Proxmox hinzugefügt.
Die PVE Storages sind eigentlich nur für PVE Zeugs. Kann man zwar so machen, finde ich persönlich aber eher unschön, wenn da PVE automatisch Unterordner erstellt, sowie alle paar Sekunden den Share pollt und so die Disks des SMB/NFS server pausenlos aktiv hält, selbst wenn kein Gast tatsächlich auf die Daten zugreift. Ich würde den SMB/NFS Share per CLI via fstab oder autofs mounten lassen.

Bei den unsichereren privilegierten LXC könnte man die SMB/NFS Shares direkt im privilegierten LXC mounten, nachdem man das CIFS bzw NFS Feature fürden LXC aktiviert hat.
Bei unprivilegierten LXCs geht das nicht und man müsste die SMB/NFS Shares auf dem PVE Host mounten und dessen Mountpoint dann per Bind-Mount in den unprivilegierten LXC bringen. Wie das geht steht hier und ist nicht ganz einfach wegen dem User/Group Remapping. Gerade wenn man NFS benutzt, wo man den Share nicht einfach beim mounten auf eine fixe UID/GID mappen kann:
https://pve.proxmox.com/wiki/Unprivileged_LXC_containers
 
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Die PVE Storages sind eigentlich nur PVE Zeugs. Kann man zwar so machen, finde ich persönlich aber eher unschön, wenn da PVE automatisch u Unterordner sowie alle paar Sekunden den Share pollt und so die Disks des SMB/NFS server pausenlos aktiv hält, selbst wenn kein Gast tatsächlich auf die Daten zugreift. Ich würde den SMB/NFS Share per CLI via fstab oder autofs mounten lassen.

Bei den unsichereren privilegierten LXC könnte man die SMB/NFS Shares direkt im privilegierten LXC mounten, nachdem man das CIFS bzw NFS Feature fürden LXC aktiviert hat.
Bei unprivilegierten LXCs geht das nicht und man müsste die SMB/NFS Shares auf dem PVE Host mounten und dessen Mountpoint dann per Bind-Mount in den unprivilegierten LXC bringen. Wie das geht steht hier und ist nicht ganz einfach wegen dem User/Group Remapping. Gerade wenn man NFS benutzt, wo man den Share nicht einfach beim mounten auf eine fixe UID/GID mappen kann:
https://pve.proxmox.com/wiki/Unprivileged_LXC_containers
Sorry, ich bin da etwas überfordert. Habe es zwar hinbekommen die Freigabe im Klartext in fstab zu mounten und der Zugriff funktioniert auch, scheint aber nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Von 2 Freigaben (2 Ordner auf demselben Windows-Server) verliert eine immer wieder die Verbindung bzw. die Einbindung ist weg.
Beim Nachlesen bin ich auch auf Aussagen gestoßen, dass diese Methode wohl nicht sehr zuverlässig ist, da die Quelle beim Einbinden erreichbar sein muss. Wenn sie etwas später erst wieder erreichbar ist, müsste man den Befehl wohl nochmals ausführen.
Ebenfalls wird erwähnt, dass obwohl der fstab Eintrag drin ist, eine PW Eingabe bei Reboot erforderlich wäre. Konnte ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, aber nach dem Reboot musste ich, trotz fstab Eintrag, wieder nochmals manuell mounten.
mount -t cifs -o user=USERNAME,domain=DOMAINNAME //IPADRESSE/ORDNERNAME /mnt
Den Befehl habe ich verwendet.

Einträge im Netz zum autofs, .smbcredentials, finde ich zu Hauf, aber irgendwie klappt das nicht so wie in den Beispielen.

Was mir auffällt ist, dass bei den beiden Mount Einträgen immer nur EINER aktiv bleibt. Das heißt, führe ich den Mountbefehl für Ordner 1 aus, wird Ordner 2 wieder ausgehängt. Warum ?

Was mache falsch..... ich möchte doch nur 2 Verzeichnisse dauerhauft einhängen bzw. dass sie sich automatisch verbinden. Ich hätte mir das nicht so schwierig vorgestellt mit Linux...
 
Beim Nachlesen bin ich auch auf Aussagen gestoßen, dass diese Methode wohl nicht sehr zuverlässig ist, da die Quelle beim Einbinden erreichbar sein muss. Wenn sie etwas später erst wieder erreichbar ist, müsste man den Befehl wohl nochmals ausführen.
Ja, für sowas kann man dann z.B. "autofs" nehmen, was da flexibler ist: https://wiki.ubuntuusers.de/Autofs/#SMB-Freigabe

Ebenfalls wird erwähnt, dass obwohl der fstab Eintrag drin ist, eine PW Eingabe bei Reboot erforderlich wäre. Konnte ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, aber nach dem Reboot musste ich, trotz fstab Eintrag, wieder nochmals manuell mounten.
Man kann entweder das Passwort als Mount-Option mit angeben, das das nicht nachgefragt wird, weil man es ja schon beim Mounten mitliefert. Oer besser noch mal legt sich eine Datei mit Zugangsdaten an und gibt den Pfad zu der bei den Mountoptionen an: https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/#Benutzer-und-Passwort

Was mir auffällt ist, dass bei den beiden Mount Einträgen immer nur EINER aktiv bleibt. Das heißt, führe ich den Mountbefehl für Ordner 1 aus, wird Ordner 2 wieder ausgehängt. Warum ?
Du mountest die aber schon in verschiedenen Mountpunkten oder?
 
Ok, Mountpunkte. Gutes Stichwort. Danke!
Daran lag es schon mal, dass er mir immer 1 rausgeschmissen hat.
Ich habe jetzt einfach 2 Ordner unter /media erstellt und in fstab 2x folgenden Eintrag gemacht: (natürlich mit angepassten Daten)
//IP-ADRESSE DES SERVERS/ORDNER/FREIGABEORDNER /media/ORDNER1 cifs user=USERNAME,password=PASSWORT

Ich glaube, heute ist meine Auffassungsgabe ausgeschöpft. https://wiki.ubuntuusers.de/Autofs/#SMB-Freigabe Hier komme ich nur soweit, dass ich die Master Map Einträge mache, die (in meinem Fall) 2 MAP Dateien erstelle

Danach blicke ich nicht mehr durch.... Geht es dann bei "SMB-Freigabe" weiter ? Dort wird aber wieder die .smbcredentials Datei aufgeführt, vorher aber nicht erklärt was bzw. in welchem Format hier die Benutzer/Passwörter reinmüssen.

Sehe ich das richtig?


Schon mal vielen Dank bis hierher!
 
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Danach blicke ich nicht mehr durch.... Geht es dann bei "SMB-Freigabe" weiter ? Dort wird aber wieder die .smbcredentials Datei aufgeführt, vorher aber nicht erklärt was bzw. in welchem Format hier die Benutzer/Passwörter reinmüssen.
Hier steht es geschrieben


statt dem user=USERNAME,password=PASSWORT schreibst du dann .smbcredentials
 
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