SMB Share and IO-Error

alieNus

Member
Feb 8, 2021
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Germany
Hey zusammen,

vor einer Woche hat sich eine meiner Ubuntu VMs angefangen aufzuhängen. Ich habe Proxmox mit Kernel Linux 5.15.35-1-pve installiert. Eine TrueNAS VM, an die alle meine SSDs/HDDs durchgereicht werden. In TrueNAS verwalte ich das ganze und gebe an Proxmox über SMB/CIFS weiter. Bis jetzt hat das alles gut funktioniert, aber seit kurzem erscheint ein Warnsignal und die VM hängt sich dauerhaft auf. Neustarten bring nichts, den nach kürzester Zei geschieh das gleich wieder:
Auch das Anlegen einer neuen VM auf diesen SMB Shares führt zum gleichen Ergebnis. Einzig ein LXC hängt sich nicht auf. Da ich schon alles ausprobiert habe, was mir einfällt, kann mir hoffentlich einer von euch ein Tipp hinterlassen? Auf die Frage warum ich TrueNAS und SMB nutze: Mir ist es wichtig die Festplatte voll verschlüsselt zu haben und da leistet TrueNAS gute Dienste. SMB weil ich die Laufwerke per User/Password freigeben kann anders als bei NFS.
1653230999076.png
 
Proxmox kann auch Verschlüsselung. TrueNAS nutzt ja auch nur die native ZFS Verschlüsselung und genau das kann Proxmox auch. Und selbst LVM-Thin und Co kann man verschlüsseln wenn man LUKS vorschaltet. Nur weil Proxmox etwas nicht über die webUI kann, heißt das nicht, dass es nicht recht leicht über die CLI umsetzbar wäre.
Und NFS kann prinzipiell auch Authentifikation mit Benutzername und Passwort, musst du dann aber über Kerberos machen.

Jedenfalls hättest du deutlich bessere Performance wenn du die VMs/LXCs direkt lokal in PVE auf einem verschlüsseltem ZFS oder LVM-Thin Pool laufenlassen würdest ohne all den zusätzlichen Overhead von SMB und Dateisystem.
 
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Proxmox kann auch Verschlüsselung. TrueNAS nutzt ja auch nur die native ZFS Verschlüsselung und genau das kann Proxmox auch. Und selbst LVM-Thin und Co kann man verschlüsseln wenn man LUKS vorschaltet. Nur weil Proxmox etwas nicht über die webUI kann, heißt das nicht, dass es nicht recht leicht über die CLI umsetzbar wäre.
Und NFS kann prinzipiell auch Authentification mut Username und Passwort, musst du dann aber über Kerberos machen.

Jedenfalls hättest du deutlich bessere Performance wenn du die VMs/LXCs direkt lokal in PVE auf einem verschlüsseltem ZFS oder LVM-Thin Pool laufenlassen würdest ohne all den zusätzlichen Overhead von SMB und Dateisystem.
So wollte ich das ursprünglich machen aber TrueNAS nimmt einem sehr viel Arbeit ab. Bei Neustart die automatische Entschlüsselung der Festplatte. Regelmäßige SMART-Jobs und SCRUBs. Das per CronJobs zu steuern oder wie auch immer schien mir nicht so trivial. Ein Tutorial dazu haben ich damals auf jeden Fall nicht gefunden gehabt. Darum gehts mir aber auch nicht. Ich versuche zu verstehen, warum es auf einmal ein Problem für Proxmox ist die Festplatte über CIFS zu nutzen. Das es an CIFS bzw. der Partition über CIFS liegt ist zumindest eindeutig, aber wie kann ich das Problem eingrenzen oder sogar beheben?

PS: Wenn du hier ein gutes Tutorial für mich hast, wie ich TrueNAS wegrationalisieren könnte, wäre ich dir natürlich sehr dankbar :)
 
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